Das Projekt "KULAP 3 - Ex post-Bewertung des Entwicklungsplanes für den ländlichen Raum (EPLR) im Land Brandenburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Sozioökonomie durchgeführt. Ziel des Projektes ist eine systematische, indikatorengestützte Bewertung der Maßnahmen zur ländlichen Entwicklung des Landes Brandenburg für die gesamte Förderperiode 2000-2006. Die ex post-Evaluierung dient insbesondere dazu, die ökologischen und sozioökonomischen Wirkungen des Gesamtprogramms zu bewerten. Entsprechend dem Förderschwerpunkt in Brandenburg stehen die Agrarumweltmaßnahmen im Rahmen des Agrarumweltprogramms KULAP im Mittelpunkt der Betrachtungen. Innerhalb des Projektes erfolgt eine methodische Weiterentwicklung von ex post-Bewertungsverfahren.
Das Projekt "KULAP 1 - Halbzeitbewertung des Entwicklungsplanes für den ländlichen Raum (EPLR) im Land Brandenburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Sozioökonomie durchgeführt. Zielsetzung: Mittels des systematischen Einsatzes anerkannter Verfahren werden die geförderten Interventionen im Rahmen des EPLR bewertet und Vorschläge für deren Weiterentwicklung erarbeitet. Schwerpunkt liegt dabei auf dem Agrarumweltprogramm KULAP 2000.
Das Projekt "KULAP 2 - Aktualisierung der Halbzeitbewertung des Entwicklungsplanes für den ländlichen Raum (EPLR) im Land Brandenburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Sozioökonomie durchgeführt. Mittels des systematischen Einsatzes anerkannter Verfahren werden die geförderten Interventionen im Rahmen des EPLR bewertet und Vorschläge für deren Weiterentwicklung erarbeitet. Schwerpunkt liegt dabei auf dem Agrarumweltprogramm KULAP 2000.
Das Projekt "Wirkungsindikatoren Biodiversität und HNV zur Evaluierung des EPLR Brandenburg 2007-2013" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Sozioökonomie durchgeführt. Ziel des Projektes ist die interdisziplinäre Erarbeitung eines Konzeptes für die Wirkungsanalyse der für die Biodiversität relevanten Maßnahmen des Entwicklungsplans ländlicher Raum (EPLR). Dabei gilt es, die obligatorischen Indikatoren (Biodiversitäts-/Vogelindikator sowie HNV-Indikator) für landesweite Trendaussagen zu prüfen und ggf. zu erweitern (Programmbewertung) sowie geeignete Wirkungsindikatoren unter Beachtung bestehender Erfassungssysteme für die Maßnahmenebene zu erarbeiten.
Das Projekt "Halbzeitbewertung des Entwicklungsplans ländlicher Raum (EPLR) im Land Brandenburg - Evaluierung der Agrarumweltprogramme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Ländliche Strukturforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main durchgeführt. Folgende Einzelmaßnahmen des EPLR werden im Rahmen der Halbzeitbewertung evaluiert: a) Ausgleichszahlungen in Gebieten mit umweltspezifischen Einschränkungen gemäß Artikel 16 der VO (EG) Nr. 1257/1999; b) Spreewaldtypische Landbewirtschaftung des Ackerlandes in den Gemeinden Lehde und Leipe gemäß Artikel 20 der VO (EG) Nr. 1257/1999; c) Agrarumweltmaßnahmen (KULAP 2000) gemäß Artikel 22 der VO (EG) Nr. 1257/1999. Aufgabe der Halbzeitbewertung ist es, die wesentlichen Aspekte der Förderung im Hinblick auf Relevanz, Wirksamkeit, Effizienz, Nutzen und Nachhaltigkeit der geförderten Maßnahmen in Abhängigkeit vom Stand der Programmdurchführung zu beurteilen. Dies gilt sowohl in Bezug auf die allgemeinen Ziele der Politik zur ländlichen Entwicklung auf Gemeinschaftsebene als auch im Hinblick auf den besonderen Bedarf und die im Entwicklungsplan für den ländlichen Raum definierten spezifischen Ziele. Die Halbzeitbewertung beurteilt unter Berücksichtigung vorgegebener Bewertungsfragen der Europäischen Kommission insbesondere die ersten Ergebnisse, ihre Relevanz und Kohärenz mit dem Programmplanungsdokument sowie die Verwirklichung der angestrebten Ziele. Sie beurteilt außerdem die Wirtschaftlichkeit der Haushaltsführung sowie die Qualität der Begleitung und Durchführung.