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ENLARGE-NET - Cross-border networks between cities and regions in Saxony, Lower Silesia and Northern Bohemia for preparing the EU-Enlargement

Das Projekt "ENLARGE-NET - Cross-border networks between cities and regions in Saxony, Lower Silesia and Northern Bohemia for preparing the EU-Enlargement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. In diesem Projekt, das von der Generaldirektion Erweiterung der EU gefördert wird, arbeiten acht kommunale und regionale Institutionen aus drei Ländern zusammen. Ziel ist es, die beteiligten Behörden auf die administrativen, wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen der EU-Erweiterung vorzubereiten und sie bei der Nutzung der damit verbundenen Entwicklungschancen zu unterstützen. Hierfür sollen dauerhafte Netzwerke und Kooperationsstrukturen zwischen Verwaltungen und weiteren Akteuren beiderseits der bisherigen EU-Außengrenze etabliert werden. Auf diese Weise sollen Wissen und Erfahrungen ausgetauscht sowie gemeinsame Strategien hinsichtlich der EU-Erweiterung erarbeitet werden. Parallel dazu soll mit der partnerschaftlichen Umsetzung konkreter Projekte begonnen werden. Hierzu werden ein Lenkungsgremium und fünf Arbeitsgruppen gebildet. Eine Arbeitsgruppe wird sich mit dem Thema 'Umwelt / Katastrophenschutz' befassen, bei dem der vorbeugende Hochwasserschutz im Vordergrund stehen soll. Das IÖR wird den Kooperationsprozess wissenschaftlich begleiten und evaluieren. Damit sollen Erkenntnisse über die Funktionsmechanismen grenzüberschreitender regionaler Akteursnetze, über die Wahrnehmung von Chancen und Risiken der EU-Osterweiterung und über die grenzüberschreitende Erarbeitung lokaler und regionaler Entwicklungsstrategien - insbesondere im Umweltbereich - gewonnen werden.

Regionaler und siedlungsstruktureller Wandel im laendlichen Raum des Freistaates Sachsen - Eine exemplarische Untersuchung zu Entwicklungsproblemen und -chancen am Beispiel des Landkreises Bautzen

Das Projekt "Regionaler und siedlungsstruktureller Wandel im laendlichen Raum des Freistaates Sachsen - Eine exemplarische Untersuchung zu Entwicklungsproblemen und -chancen am Beispiel des Landkreises Bautzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Ziel des Projektes war die Beschreibung von Entwicklungsmoeglichkeiten einer laendlich gepraegten Region sowie die Erarbeitung eines Verfahrens, das dazu geeignet und auf beliebig andere Regionen uebertragbar ist. Wichtigste Ergebnisse sind: - ein Verfahren zur Analyse laendlicher Raeume und - eine innovationsorientierte Entwicklungsstrategie, deren Wesen in einer Verbindung von Innovations- und Nachhaltigkeitskonzept besteht. Methode: - Schwerpunktorientierte Komponentenanalyse, unterstuetzt durch schriftliche standardisierte Befragungen und Interviews, - Statistische Analyse auf der Grundlage von Gemeinden und Teilraeumen (Gemeindegruppen); Vergleich der Teilraeume; Staerken-Schwaechen-Analyse, - Landschafts- und Siedlungsraumbewertung mit Hilfe von Color-Infrarotluftbildern; Raumbewertung und Ergebnisdarstellung werden durch ein Geoinformationssystem unterstuetzt.

Sanierungs- und Entwicklungsgebiet - Raumordnerisches Instrument zur Bewaeltigung von Strukturschwaechen in traditionellen Industrieregionen

Das Projekt "Sanierungs- und Entwicklungsgebiet - Raumordnerisches Instrument zur Bewaeltigung von Strukturschwaechen in traditionellen Industrieregionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Unter der Bezeichnung 'Sanierungs- und Entwicklungsgebiet' wird gegenwaertig ein neues handlungsorientiertes Instrument der Raumplanung diskutiert, das in Problemregionen - so auch in altindustrialisierten Raeumen - eingesetzt werden soll, um gravierende raumstrukturelle Missstaende zu ueberwinden oder ihrer Entstehung vorzubeugen. 'Sanierungs- und Entwicklungsgebiete' sind 'Aktionsraeume auf Zeit', in denen es auf eine enge Verknuepfung von Raumordnung und fachlichen Foerderprogrammen mit kommunalen Entwicklungsanstrengungen und privaten Initiativen ankommt. Allerdings ist bisher nicht geklaert, ob die von der Ausweisung von 'Sanierungs- und Entwicklungsgebieten' erwarteten Vorteile im Hinblick auf eine Ausdifferenzierung des raumordnerischen Instrumentariums, die Erhoehung der Gestaltungspotentiale von Regionen im Rahmen von Raumordnung und Raumentwicklung sowie die Reaktionen auf regionaler und lokaler Ebene wirklich eintreten bzw. inwieweit sie von den dabei zu erwartenden Transaktionskosten (z.B. im Hinblick auf interkommunale Kooperation) aufgewogen werden. Das Vorhaben verfolgt die Zielsetzung, Vor- und Nachteile des neuen raumordnungspolitischen Instruments 'Sanierungs- und Entwicklungsgebiet' zu eruieren und Moeglichkeiten zu seiner Umsetzung in Gebieten mit hohen Umweltbelastungen zu pruefen. Unter dem Titel 'Sanierungs- und Entwicklungsgebiet Uranbergbau' soll eine Fallstudie im Aktionsraum Johanngeorgenstadt durchgefuehrt werden, die dazu beitragen soll, Schlussfolgerungen fuer die bundesweite Anwendung des Instruments sowie fuer die Koordination, Modifizierung und Neukonzeption von fachlichen Foerderansaetzen zu erarbeiten. Das Vorhaben verfolgt einen mehrstufigen Forschungsansatz: Zunaechst werden relevante Ansaetze der Raumordnung und Landesplanung in der Bundesrepublik vergleichend analysiert. Danach wird fuer den Aktionsraum (Fallstudienregion Johanngeorgenstadt) im Rahmen eines Fallstudienansatzes die Erarbeitung eines ganzheitlichen Sanierungs- und Entwicklungskonzeptes begleitet. Im Anschluss daran (bzw. parallel) dazu soll die Umsetzung von Massnahmenvorschlaegen unterstuetzt werden. Schliesslich sind Potentiale und Probleme des neuen raumordnerischen Instruments 'Sanierungs- und Entwicklungsgebiet' im Hinblick auf seine kuenftige Verwendung von dem Hintergrund der Erfahrungen aus diesem und im Vergleich mit anderen Vorhaben darzustellen.

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