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Reisen und Umwelt - am Beispiel von SSR

Das Projekt "Reisen und Umwelt - am Beispiel von SSR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Koordinationsstelle für Umweltlehre durchgeführt. Reisen und Ferienmachen sind heute Grundbeduerfnisse in unserer Gesellschaft, die fast jede/jeder beansprucht. Was frueher nur privilegierten Kreisen moeglich war, ist heute zu einem wichtigen Bestandteil unserer Freizeitgestaltung geworden. Fuer die Industriegesellschaft laesst sich ein Lebensmodell mit den Bereichen Arbeit, Wohnen, Freizeit, Reisen skizzieren. Ziele der Arbeit waren (I) Verstaendnis wecken fuer grundsaetzliche Fragestellungen zum Thema Reisen und Umwelt; (II) Erarbeitung eines moeglichen, praktisch anwendbaren Kriterienkataloges zur allgemeinen Beurteilung der Umweltvertraeglichkeit von Reisen; (III) praktische Bewertung einzelner typischer Reiseprodukte (Reisen) aus dem SSR-Angebot anhand des vorgeschlagenen Kriterienkataloges; (IV) Foerderung des Umweltbewusstseins im Betrieb; und (V) Erarbeitung eines Massnahmenkataloges zur Verbesserung der Umweltbilanz von SSR-Reisen.

Grundlagen der phaenomenologischen Physik

Das Projekt "Grundlagen der phaenomenologischen Physik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Institut de Philosophie durchgeführt. Il s'agit d'etudier les implications philosophiques des decouvertes recentes en physique atomique et en thermodynamique, et de concevoir leurs effets possibles sur notre conscience de l'environnement. Les conclusions sont axees sur le bien qui unit l'homme en tant qu'etre vivant, inscrit dans la nature, et l'homme en tant qu'animal politique. (FRA)

Kultur und Adaption im philippinischen Hochland

Das Projekt "Kultur und Adaption im philippinischen Hochland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Ethnologisches Seminar durchgeführt. Auf der Basis eines weiterzurueckliegenden Projektes (1985) sowie der im Rahmen des Forschungsprojektes durchgefuehrten Feldforschung wird die Interaktion Mensch-Umwelt im philippinischen Hochland (Insel Mindoro) untersucht. Dabei werden Charakter und Dynamik der Beziehungen zwischen natuerlichem (d. h. Oeko-)System und dem soziokulturellen System ueber den Fokus auf die individuellen Entscheidungsstrategien (adaptive Strategien) zu erfassen gesucht. Damit werden grundsaetzliche Fragen zur Adaption des Menschen einerseits sowie praxisrelevante Fragen zur Land- und Waldnutzung in tropischen Bergregionen andererseits angegangen.

Umweltbewusstsein, oekonomische Anreize und Umweltverhalten

Das Projekt "Umweltbewusstsein, oekonomische Anreize und Umweltverhalten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für Soziologie durchgeführt. In welchem Ausmass wird das Umweltverhalten in alltaeglichen Situationen durch das Umweltbewusstsein, das Umweltwissen, die allgemeine Betroffenheit im Hinblick auf Umweltbelastungen sowie oekonomische Anreize beeinflusst? Anhand von Umfragedaten aus der Region Bern und aus der Stadt Muenchen wird mit multivariaten Verfahren die Staerke der Effekte dieser mutmasslichen Einflussgroessen sowie weiterer sozialdemographischer Merkmale auf das selbstberichtete Umweltverhalten geschaetzt. Ergaenzend werden Ergebnisse aus einem Feldexperiment berichtet, das die 'direkte' Beobachtung umweltgerechten Verhaltens (Ablehnung oder Zustimmung gegenueber der Bestellung eines Kataloges mit umweltschaedlichen Produkten) ermoeglichte. Es zeigt sich, dass das Umweltbewusstsein sowohl mit dem selbstberichteten als auch mit dem aktuell beobachtbaren Umweltverhalten signifikant positiv korreliert ist. Darueber hinaus belegen die Befunde die Wirkung oekonomischer Anreize auf das Umweltverhalten. Bezueglich der Verhaltenskomponente 'Sparen von Heizenergie' ist das Umweltverhalten sogar ausschliesslich anreizorientiert. Zu vermuten ist, dass das Umweltbewusstsein insbesondere in denjenigen Alltagssituationen eine Rolle spielt, in denen das umweltgerechte Handeln mit relativ geringen Kosten und Aufwendungen verbunden ist. Die Fortsetzung des Projektes bezieht sich auf die Auswertung des Berner Umweltpanels, die Analyse von Daten zur Verkehrsmittelwahl in Bern (Auto versus oeffentlicher Nahverkehr) sowie die Durchfuehrung eines 'Schweizer Umweltsurveys 1993'.

Erweiterung der wissenschaftlichen Methoden zum Verstaendnis der Umweltzusammenhaenge

Das Projekt "Erweiterung der wissenschaftlichen Methoden zum Verstaendnis der Umweltzusammenhaenge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Geisteswissenschaft, Naturwissenschaftliche Sektion durchgeführt. Entwicklung eines handhabbaren ganzheitlichen Konzeptes der Landschaft als Natur- und Kulturraum. Erweiterung des Naturschutzgedankens. Oekologische und soziale Aspekte zu Nutzung, Gestaltung und Entwicklung der Landschaft. Art der Praesentation mit umweltpaedagogischer Zielsetzung. Verbindliches Interesse des Menschen fuer die Natur wird angeregt, das zu einer Wende im Umgang fuehrt. Eine persoenliche Beziehung zur Natur wird aufgesucht, begleitet von methodisch gefuehrter kuenstlerischer Vorgehensweise. Vergleich wissenschaftlicher Methoden. Spezielle Themen: Analyse verschiedener Landschaftsraeume (Wiese, Wald, Feuchtgelaende); Zusammenhang: Vegetation-Tierwelt; Baum und Landschaft - menschbildende Wirkung im uebenden Umgang; Qualitaet und Fruchtbarkeit im landwirtschaftlichen Arbeiten; Standortangepasste Getreidezuechtung; Vergleich der Heilpflanzenqualitaet an Kultur- und Wildstandort.

Soziale Repraesentationen der Gemeinderaete in Maehren (Oekologie)

Das Projekt "Soziale Repraesentationen der Gemeinderaete in Maehren (Oekologie)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Psychiatrische Universitätspoliklinik durchgeführt. Den Gemeinden in der CSFR kommt jetzt mehr Bedeutung zu, weil sie und die Gemeindeverwaltung mehr Kompetenz und Selbstaendigkeit erhalten haben. Dadurch gewinnen auch die Vorstellungen der Gemeinderaete ueber politisch relevante Sachverhalte an Gewicht. Uns interessierte, wieweit solche Vorstellungen der ehemaligen und der neuen Gemeinderaete aufgrund der unterschiedlichen sozialen Repraesentationen voneinander abweichen und wieweit sie aufgrund der gemeinsamen politischen und kulturellen Geschichte aehnlich sind. Dabei standen vor allem die Fragen der Oekologie im Vordergrund. Es wurden Informationen ueber die politischen Vorstellungen der Gemeinderaete in Maehren (CSFR) vor den Wahlen im November 1990 und nach diesen Wahlen erhoben. Im Interview wurden neben Umweltschutz verschiedene Themen wie Demokratie, Freiheit, Aufgaben, und Taetigkeit des Gemeiderates angesprochen. Es wurden 28 fruehere und 35 neue Gemeinderaete befragt.

Formen umweltbezogenen Handelns

Das Projekt "Formen umweltbezogenen Handelns" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Umweltbewusstsein in der Deutschschweiz und im Tessin; Interviews, Fragebogen und Fallstudien; theoretische Studien zur sozialwissenschaftlichen Umweltforschung, Mensch-Umwelt-Beziehungen, Sprache, Umweltoekonomie; Schwergewicht Waldschaeden und Luftverschmutzung.

Selbsttaetige Verbreitung von umweltgerechtem Handeln

Das Projekt "Selbsttaetige Verbreitung von umweltgerechtem Handeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Psychologisches Institut durchgeführt. In diesem Projekt wird ein neuartiger Ansatz zur Loesung von Umweltproblemen verfolgt. Der Fokus liegt dabei auf umweltgefaehrdenden Handlungsmustern, die durch das soziale Umfeld bedingt bzw. chronifiziert werden. Kernthema ist die Verbindung von Selbstorganisationsmodellen der Synergetik mit Sozialtheorien ueber Vertrauensbildung. Die aktuelle Ausgangslage laesst sich dadurch charakterisieren, dass die Mitglieder einer umweltuebernutzenden Gesellschaft sich gegenseitig in ihren umweltgefaehrdenden Handlungen 'blockieren' oder 'gefangen halten'. Alle behindern durch ihr umweltgefaehrdendes Handeln bei anderen alternative, umweltgerechte Verhaltensweisen: Der eigene moegliche Beitrag angesichts der massenhaften Umweltschaedigung durch die anderen erscheint unerheblich. Es werden Experimente mit Einzelpersonen im Rahmen eines Computer-Umweltsimulationsspiels sowie Experimente mit realen Grossgruppen (20 und 60 Personen) durchgefuehrt.

Entstehungsbedingungen und Einflussfaktoren umweltrelevanter Verhaltensweisen im Hinblick auf das Treibhausproblem

Das Projekt "Entstehungsbedingungen und Einflussfaktoren umweltrelevanter Verhaltensweisen im Hinblick auf das Treibhausproblem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Verhaltenswissenschaft durchgeführt. Ausgehend von schon vorhandenen Modellen und Erhebungen zum 'Umweltbewusstsein', aber auch unter dem weiteren integrativen Einbezug sozialer und oekonomischer Rahmenbedingungen, wird in einer empirischen Studie untersucht, welche Faktoren umweltverantwortliches Handeln beeinflussen. Hierbei werden besonders Fragestellungen beruecksichtigt, welche die durch menschliche Einfluesse entstandenen Klimaveraenderungen betreffen. Zentrale Untersuchungseinheit ist die Region. Mit Hilfe von bereits entwickelten Messinstrumenten wird im Buendner Oberland (Region Surselva) eine repraesentative Umfrage durchgefuehrt. Dabei wird erstens das Instrumentarium zur Beruecksichtigung von Klimaproblemen im Rahmen der Regionalforschung entwickelt. Zweitens sollen erste Hinweise zur Wahrnehmung derartiger Probleme in einer Region mit bedeutendem Wintertourismus gewonnen werden. Ziel ist es, in einem Verhaltensmodell Ansatzpunkte fuer eine Realisierung konkreter Verhaltensaenderungen bezueglich der Umwelt aufzuzeigen, aber auch zu einem grundlegenden Verstaendnis der Mensch-Umwelt-Beziehung beizutragen.

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