Das Projekt "Untersuchung des Verhaeltnisses zwischen Forstwirtschaft und Naturschutz in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Nachdem das Verhaeltnis Forstwirtschaft und Naturschutz lange Zeit von Konsens und Harmonie gepraegt war, wurden in den letzten Jahren die forstwirtschaftlichen Taetigkeiten immer mehr zur Zielscheibe der Kritik seitens der Naturschuetzer. Im vorliegenden Projekt geht es primaer um eine Konfliktanalyse, in der die wesentlichen Konflikte herausgearbeitet werden sollen sowie um die Beschreibung der jeweiligen Akteure und deren politischen und rechtlichen Ressourcen. Im zweiten Teil werden Loesungsvorschlaege erarbeitet und - wenn moeglich - anhand konkreter Faelle ueberprueft.
Das Projekt "Ueberpruefung von Ortsplanungen in bezug auf die umweltrelevanten Aspekte (Art. 26 RPV, Einhaltung von Umweltschutzvorschriften)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IC Infraconsult AG durchgeführt. Art. 26 RPV verlangt, dass die Gemeinden im Erlaeuterungsbericht zur Ortsplanung Bericht erstatten, wie die Nutzungsplaene der Umweltschutzgesetzgebung Rechnung tragen. Am Beispiel einer Gemeinde wird eine Methodik fuer die planungsbegleitende Erarbeitung der Abschnitte Umweltschutz des Erlaeuterungsberichtes inkl. Darstellung entwickelt und am konkreten Beispiel der Gemeinde Ostermundigen ausgefuehrt.
Das Projekt "Strassenverkehrsrecht im Lichte des Umweltrechts - ein Zweistaedtevergleich (Lausanne-St. Gallen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Institut de Hautes Etudes en Administration Publique durchgeführt. Lange Zeit wurde namentlich von Kantons- und Gemeindebehoerden behauptet, das Strassenverkehrsrecht setzte der Verwirklichung des Umweltschutzgesetzes des Bundes enge Grenzen; eine aktive staedtische Luftreinhaltepolitik lasse sich unter dem Regime des gegenwaertigen Strassenverkehrsrechts nicht betreiben. Dieses Buch untersucht die praktische Handhabung des Strassenverkehrsrechts in der Umweltpolitik zweier Staedte (St. Gallen und Lausanne) und weist nach, dass diese Behauptung falsch ist. Das Strassenverkehrsrecht erweist sich dabei sogar als ein taugliches Instrument der staedtischen Luftreinhaltung, sofern dazu ein politischer Wille besteht.
Das Projekt "Europaeische Integration und oekologische Folgen fuer die Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecosens AG, Environmental Management Consultants durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Abschaetzung der Auswirkungen des europaeischen Integrationsprozesses auf die Umwelt in der Schweiz. Betrachtet werden die drei denkbaren Szenarien EG-Beitritt, EWR-Beitritt sowie ein schweizerischer Alleingang. Thematisiert werden einerseits Umwelteffekte, welche aufgrund von Modifikationen des umweltschutzrelevanten Rechts zu erwarten sind. Andererseits werden die oekologischen Auswirkungen der erwarteten soziooekonomischen Veraenderungen (Bevoelkerungsentwicklung, Strukturwandel in der Wirtschaft, Verkehr etc.) untersucht.
Das Projekt "Erfolgskontrolle der staatlichen Massnahmen im Bereich skisportbedingter Landschaftseingriffe (NFP 27: Wirksamkeit staatlicher Massnahmen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Atmosphärenphysik durchgeführt. Gegenstand des vorgeschlagenen Projektes sind die staatlichen Massnahmen, die den Bereich 'skisportbedingte Landschaftseingriffe' betreffen. Drei Zielsetzungen sind zentral: 1. Es soll der Wirkungsgrad staatlicher Massnahmen bezueglich der erreichten Einschraenkungen skisportbedingter Landschaftseingriffe erhoben werden. 2. Mit einer vergleichenden Analyse ausgewaehlter Faelle soll untersucht werden, welche Faktoren den Wirkungsgrad der Massnahmen beeinflussen und fuer die Abweichung des empirisch festgestellten Ist-Zustandes vom im Gesetz vorgegebenen Soll-Zustand verantwortlich sind. 3. Es werden Schluesse gezogen, inwiefern die Erfolgsbedingungen staatlichen Handelns mit veraenderten praxisbezogenen Vorgehensweisen wesentlich verbessert werden koennen. Dazu werden Handlungsstrategien vorgeschlagen und praktische Beispiele erarbeitet. Es wird aufgezeigt, wie mit veraendertem Vorgehen im Bereich rechtsinterner, rechtsexterner und informationeller Groessen Massnahmen effizienter gestaltet werden koennen. Es ist vorgesehen, das Projekt anhand der Untersuchung von Fallbeispielen durchzufuehren.
Das Projekt "Erfolgskontrolle staatlicher Massnahmen im Bereich skisportbedingter Landschaftseingriffe aus oekologischer Sicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Geoprognos durchgeführt. Beitrag zur Evaluationsforschung und zur Erfolgskontrolle staatlicher Massnahmen im Bereich 'Natur- und Umweltschutz' mit besonderer Beruecksichtigung der 'soft laws'. In Fallbeispielen wird die Wirksamkeit der staatlichen Massnahmen bezueglich den Aspekten Landschaft/Oekologie untersucht und auf den drei Ebenen rechtsintern, rechtsextern und informationell analysiert. Die Ergebnisse werden mit den betroffenen Behoerden diskutiert und praxisorientierte Massnahmen erarbeitet.
Das Projekt "Marktwirtschaftlicher Umweltschutz: Konkretisierungen in der kantonalen Umweltschutzpolitik - insbesondere des Emissionshandels in der Region Basel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Institut für Volkswirtschaft durchgeführt. Ausgangspunkt sind die neuen marktwirtschaftlichen Instrumente des Emissionshandels in den Umweltschutzgesetzen Basel-Stadt und Basel-Landschaft. Es wird untersucht, welche Erfahrungen die USA mit diesen Instrumenten gemacht haben, wie gross das Potential in der Region Basel unter den derzeitigen Rahmenbedingungen ist und welche Rahmenbedingungen erforderlich sind, um dem Einsatz solcher Instrumente laengerfristig zu einem Erfolg in der schweiz. Umweltpolitik zu verhelfen. Untersucht wird auch, wo die Grenzen eines Einsatzes der Instrumente des Emissionshandels liegen und sich andere Loesungen, wie etwa Lenkungsabgaben oder freiwillige Vereinbarungen, anbieten.
Das Projekt "Kommentar zum Umweltschutzgesetz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgruppe USG-Kommentar durchgeführt. Mit dem Kommentar zum Umweltschutzgesetz soll das Gesetz aus dem Jahr 1983 samt den zahlreichen Verordnungen, die es ausfuehren, fuer die Praxis erschlossen und wissenschaftlich aufgearbeitet werden. Dieses Unterfangen wurde 1984 begonnen und soll im ersten Quartal 1993 in erster Auflage (mit insgesamt acht, ungefaehr jaehrlichen Lieferungen) abgeschlossen werden. Ergaenzungen und Ueberarbeitungen werden anschliessend das Werk aktuell halten. In der Erhebungszeit sind die Teile Abfaelle, Bodenschutz, Katastrophenschutz und Strafbestimmungen des Gesetzes erlaeutert worden. Im Kommentar werden die einzelnen Bestimmungen des Gesetzes begrifflich und systematisch erlaeutert sowie Handlungsanweisungen und Handlungsoptionen aufgezeigt, die durch die Gesetzgebung vorgezeichnet werden. Waehrend das Hauptgewicht auf der Auseinandersetzung mit den rechtlichen Aspekten liegt, so spielen doch auch naturwissenschaftliche, technische, politische und soziologische Faktoren bei den Erlaeuterungen eine wichtige Rolle.
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Bund | 8 |
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Deutsch | 8 |
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