Basierend auf Daten aus geologischen 3D-Modellen der Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wurden Schichtmächtigkeiten für quartäre und tertiäre Sedimente ermittelt. Anhand dieser Mächtigkeitsdaten wurden die geologischen Untergrundklassen „R“ (Fels), „T“ (flache Sedimentbecken) und „S“ (tiefe Sedimentbecken) nach DIN (Nationaler Anhang Eurocode 8 - DIN EN 1998-1/Na2023-11: National festgelegte Parameter - Eurocode 8: Auslegung von Bauwerken gegen Erdbeben - Teil 1: Grundlagen, Erdbebeneinwirkungen und Regeln für Hochbauten) ausgewiesen. Bei der Ausweisung wurde der Baugrund, die Gesteine bis in eine Tiefe von 30 m, nicht berücksichtigt. Die geologischen Untergrundklassen wurden auf einem Raster mit einer Zellengröße von 1 km x 1 km dargestellt. Im Vergleich zur bisherigen Ausweisung der geologischen Untergrundklassen wurde eine deutlich höhere räumliche Auflösung erreicht. Genauere Informationen zur Erstellung dieser Karte entnehmen Sie dem hier beigefügten Bericht.
Der Datensatz zur „Karte der Erdbebenzonen und geologischen Untergrundklassen der Bundesrepublik Deutschland: Nordrhein Westfalen 1:350.000“ gibt in Bezug auf die DIN 4149 „Bauten in deutschen Erdbebengebieten - Lastannahmen, Bemessung und Ausführung üblicher Hochbauten“ den Grad der Erdbebengefährdung bis auf die Grenzen der Gemarkungen genau an. Die Karte stellt die Zuordnung zur betreffenden Erdbebenzone (0 bis 3) und zur geologischen Untergrundklasse (R: felsartig, S: tief-sedimentär, T: Übergangsgebiete) dar.
Basierend auf Daten aus geologischen 3D-Modellen der Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wurden Schichtmächtigkeiten für quartäre und tertiäre Sedimente ermittelt. Anhand dieser Mächtigkeitsdaten wurden die geologischen Untergrundklassen „R“ (Fels), „T“ (flache Sedimentbecken) und „S“ (tiefe Sedimentbecken) nach DIN (Nationaler Anhang Eurocode 8 - DIN EN 1998-1/Na2023-11: National festgelegte Parameter - Eurocode 8: Auslegung von Bauwerken gegen Erdbeben - Teil 1: Grundlagen, Erdbebeneinwirkungen und Regeln für Hochbauten) ausgewiesen. Bei der Ausweisung wurde der Baugrund, die Gesteine bis in eine Tiefe von 30 m, nicht berücksichtigt. Die geologischen Untergrundklassen wurden auf einem Raster mit einer Zellengröße von 1 km x 1 km dargestellt. Im Vergleich zur bisherigen Ausweisung der geologischen Untergrundklassen wurde eine deutlich höhere räumliche Auflösung erreicht. Genauere Informationen zur Erstellung dieser Karte entnehmen Sie dem hier beigefügten Bericht.
Zur 2005 neu gefassten DIN 4149 "Bauten in deutschen Erdbebengebieten - Lastannahmen, Bemessung und Ausführung üblicher Hochbauten" hat der Geologische Dienst NRW im Juni 2006 die "Karte der Erdbebenzonen und geologischen Untergrundklassen der Bundesrepublik Deutschland" für NRW in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen herausgegeben. Auch in einigen Regionen NRWs besteht eine Gefährdung durch Erdbeben. Die Karte stellt die Zuordnung zur betreffenden Erdbebenzone (0 bis 3) und zur geologischen Untergrundklasse (R: felsartig, S: tief-sedimentär, T: Übergangsgebiete) dar.
Am 9. April 2017 veröffentlichte Frankreich die Schließung des umstrittenen Atomkraftwerks Fessenheim in einem Dekret im Amtsblatt. Deutschland und Umweltschützer sehen das älteste französische Atomkraftwerk schon lange als Sicherheitsrisiko. Immer wieder gab es in Fessenheim, das nur 30 Kilometer südwestlich von Freiburg liegt, Pannen und Zwischenfälle. Kritiker verweisen zudem auf das Erdbebenrisiko in der Region. Der Betreiber EDF hatte der Schließung allerdings nur unter Bedingungen zugestimmt. Fessenheim soll erst dann geschlossen werden, wenn der Europäische Druckwasserreaktor (EPR) in Flamanville am Ärmelkanal ans Netz geht. Ein Rechtsstreit könnte die geplante Schließung verzögern. Die französische Region Grand Est mit Sitz in Straßburg kündigte an, eine Klage des Bürgermeisters von Fessenheim gegen die Stilllegung zu unterstützen.
Nach dem Atomunglück in Japan einigten sich am 25. März 2011 die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten auf dem EU-Gipfel in Brüssel darauf, dass die Sicherheit aller Kernkraftwerke innerhalb der Union und in den angrenzenden Nachbarstaaten überprüft werden soll. Unabhängige Experten testen die Atomkraftwerke auf Risiken bei Erdbeben, Hochwasser oder möglichen Terroranschlägen. Die Teilnahme an Stresstests ist freiwillig. Die EU-Kommission wird nun die Kriterien für die Tests mit der Europäischen Atomsicherheitsregulierungsgruppe (ENSREG) festgelegen. Die Überprüfungen selbst werden von den nationalen Behörden vorgenommen, die dann ihre Ergebnisse der Kommission melden. In einem Bericht sollen die Experten Brüssels dann die nationalen Ergebnisse bewerten, die bis zum Jahresende vorliegen sollen. Geplant ist, dass die Erkenntnisse der Überprüfungen veröffentlicht werden.
Das Projekt "A1, A2, A3, B3, C1, D2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. as Verbundvorhaben PROGRESS betrachtet das Thema Georisiken und Umweltveränderungen in einem ganzheitlichen Ansatz, der von der Erfassung u. dem Monitoring von Hazards über deren Bewertung und ggf. Frühwarnung bis hin zu Governance-Maßnahmen zur Vorbeugung und Bewältigung reichen. Ziel dieses Ansatzes ist es, Strategien zum Umgang mit diesen Risiken zu entwickeln sowie Technologien und Tools zur Vorsorge und Bewältigung zu entwickeln. Dieses geschieht exemplarisch an ausgewählten Naturgefahren und auch Regionen mit dem Ziel, generische Ansätze und Technologien zu entwickeln, die nach Etablierung des Netzwerks durch eine wachsende Integration der Industrie und entsprechend ausgebaute Ausbildungskapazitäten weiter entwickelt werden können. Das GFZ Potsdam trägt in diesem Gesamtzusammenhang seine Expertise in den Bereichen Erfassung u. Monitoring (Satellitengestützt, Landgestützt, Geoarchive), Gefährdungs- und Risikoanalyse im Bereich Erdbebengefährdung und Informationstechnolgie für die nutzergerechte Visualisierung von relevanten Informationen und die Generierung von entscheidungsrelevanten Informationen im Bereich der Frühwarnung bei. Die vom GFZ beantragten TP's des Verbundes erarbeiten jeweils in den oben genannten Bereichen Lösungen. Dabei reicht das Spektrum der Produkte von Hardwareentwicklungen über den Aufbau von Sensornetzwerken u. Datenprozessierungssystemen bis hin zu operationellen Software-Tools im Bereich Disastermanagement.
Das Projekt "ChEESE-2P - Centre of Excellence for Exascale in the Domain of Solid Earth" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl für Informatik V - Hardware-nahe Algorithmik und Software für Höchstleistungsrechnen durchgeführt. Der 'Center of Excellence for Exascale in Solid Earth' (ChEESE-2P) adressiert grundlegende Probleme bzgl. der Entstehung, des Aufbaus und der Dynamik der Geosphäre. Dies umfasst vor allem die Simulation von Naturgefahren und entsprechender Phänomene, die im Erdinnern entstehen, sich aber auf die Atmosphäre, Hydrosphäre und Biosphäre auswirken, und damit zu verschiedensten Naturkatastrophen und geophysikalischen Extremereignissen aller Größenordnungen führen. Dieses als 'Solid Earth' umrissene Fachgebiet ist reich an anspruchsvollen und extrem rechenintensiven Simulationsaufgaben, die Supercomputer im Petascale- und Exascale-Bereich erfordern. ChEESE-2P entwickelt bzw. optimiert entsprechende Simulationssoftware, Szenarien für 'Grand Challenge'-Simulationen sowie konkrete Services, um mit Hilfe von Höchstleistungsrechnern sowohl grundlegende wissenschaftliche Fragen als auch konkrete Maßnahmen zur Vorhersage, Eindämmung und adäquaten Reaktion auf Naturkatastrophen und -gefahren, sowie ihrer Auswirkungen zu untersuchen. Im Zentrum von ChEESE-2P steht die Weiterentwicklung von 11 offenen Flagship Codes bzgl. Performance, Skalierbarkeit, Einsetzbarkeit und Portabilität auf aktuellen Pre-Exascale Höchstleistungsrechen-Systemen und neu aufkommenden Hardware-Architekturen. Vier der Flagship Codes (SeisSol, ExaHyPE, Tandem, LaMEM) werden federführend von den deutschen Partnerinstituten entwickelt. Auf deren Basis entwickeln diese unter anderem neue Multiphysik-basierte und probabilistische Ansätze zur Erdbebensimulation, neue Workflows zur Simulation kaskadierender Gefahren (z.B. Tsunamis, die durch Erdbeben oder Vulkanausbrüche ausgelöst werden) sowie die Langzeit-Simulation von Vorgängen in der Erdkruste, um bessere Aussagen (und konkrete Modelle) bzgl. der Entstehungsbedingungen von Erdbeben und Hangrutschungsprozessen treffen zu können.
Das Projekt "ChEESE-2P - Centre of Excellence for Exascale in the Domain of Solid Earth" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Höchstleistungsrechenzentrum durchgeführt. Der 'Center of Excellence for Exascale in Solid Earth' (ChEESE-2P) adressiert grundlegende Probleme bzgl. der Entstehung, des Aufbaus und der Dynamik der Geosphäre. Dies umfasst vor allem die Simulation von Naturgefahren und entsprechender Phänomene, die im Erdinnern entstehen, sich aber auf die Atmosphäre, Hydrosphäre und Biosphäre auswirken, und damit zu verschiedensten Naturkatastrophen und geophysikalischen Extremereignissen aller Größenordnungen führen. Dieses als 'Solid Earth' umrissene Fachgebiet ist reich an anspruchsvollen und extrem rechenintensiven Simulationsaufgaben, die Supercomputer im Petascale- und Exascale-Bereich erfordern. ChEESE-2P entwickelt bzw. optimiert entsprechende Simulationssoftware, Szenarien für 'Grand Challenge'-Simulationen sowie konkrete Services, um mit Hilfe von Höchstleistungsrechnern sowohl grundlegende wissenschaftliche Fragen also auch konkrete Maßnahmen zur Vorhersage, Eindämmung und adäquaten Reaktion auf Naturkatastrophen und -gefahren, sowie ihrer Auswirkungen zu untersuchen. Im Zentrum von ChEESE-2P steht die Weiterentwicklung von 11 offenen Flagship Codes bzgl. Performance, Skalierbarkeit, Einsetzbarkeit und Portabilität auf aktuellen Pre-Exascale Höchstleistungsrechen-Systemen und neu aufkommenden Hardware-Architekturen. 4 der 11 Flagship Codes (SeisSol, ExaHyPE, Tandem, LaMEM) werden federführend von den deutschen Partnern entwickelt. Auf deren Basis entwickeln die deutschen Partnerinstitute unter anderem neue Multiphysik-basierte und probabilistische Ansätze zur Erdbebensimulation, neue Workflows zur Simulation kaskadierender Gefahren (z.B. Tsunamis, die durch Erdbeben oder Vulkanausbrüche ausgelöst werden) sowie die Langzeit-Simulation von Vorgängen in der Erdkruste, um bessere Aussagen (und konkrete Modelle) bzgl. der Entstehungsbedingungen von Erdbeben und Hangrutschungsprozessen treffen zu können.
Das Projekt "ChEESE-2P - Centre of Excellence for Exascale in the Domain of Solid Earth" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ludwig-Maximilians-Universität München, Department für Geo- und Umweltwissenschaften, Sektion Geophysik durchgeführt. Der 'Center of Excellence for Exascale in Solid Earth' (ChEESE-2P) adressiert grundlegende Probleme bzgl. der Entstehung, des Aufbaus und der Dynamik der Geosphäre. Dies umfasst vor allem die Simulation von Naturgefahren und entsprechender Phänomene, die im Erdinnern entstehen, sich aber auf die Atmosphäre, Hydrosphäre und Biosphäre auswirken, und damit zu verschiedensten Naturkatastrophen und geophysikalischen Extremereignissen aller Größenordnungen führen. Dieses als 'Solid Earth' umrissene Fachgebiet ist reich an anspruchsvollen und extrem rechenintensiven Simulationsaufgaben, die Supercomputer im Petascale- und Exascale-Bereich erfordern. ChEESE-2P entwickelt bzw. optimiert entsprechende Simulationssoftware, Szenarien für 'Grand Challenge'-Simulationen sowie konkrete Services, um mit Hilfe von Höchstleistungsrechnern sowohl grundlegende wissenschaftliche Fragen als auch konkrete Maßnahmen zur Vorhersage, Eindämmung und adäquaten Reaktion auf Naturkatastrophen und -gefahren, sowie ihrer Auswirkungen zu untersuchen. Im Zentrum von ChEESE-2P steht die Weiterentwicklung von 11 offenen Flagship Codes bzgl. Performance, Skalierbarkeit, Einsetzbarkeit und Portabilität auf aktuellen Pre-Exascale Höchstleistungsrechen-Systemen und neu aufkommenden Hardware-Architekturen. Vier der Flagship Codes (SeisSol, ExaHyPE, Tandem, LaMEM) werden federführend von den deutschen Partnerinstituten entwickelt. Auf deren Basis entwickeln diese unter anderem neue Multiphysik-basierte und probabilistische Ansätze zur Erdbebensimulation, neue Workflows zur Simulation kaskadierender Gefahren (z.B. Tsunamis, die durch Erdbeben oder Vulkanausbrüche ausgelöst werden) sowie die Langzeit-Simulation von Vorgängen in der Erdkruste, um bessere Aussagen (und konkrete Modelle) bzgl. der Entstehungsbedingungen von Erdbeben und Hangrutschungsprozessen treffen zu können.
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