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Teilvorhaben: grüner Radlader (energetische Konzeptionsbewertung und Technologieentwicklung und -integration)

Das Projekt "Teilvorhaben: grüner Radlader (energetische Konzeptionsbewertung und Technologieentwicklung und -integration)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Liebherr-Hydraulikbagger GmbH durchgeführt. Im Projekt soll ein Technologieträger entstehen, welcher innovative Antriebs- und Steuerungssysteme zur Steigerung der Effizienz enthält. Die im Rahmen des Projektes erarbeiteten Methoden und Simulationsmodelle verbessern zudem das Verständnis der Abhängigkeiten der Systeme untereinander. Mit der im Vorhaben entwickelten Methodik besteht die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit und die Effizienz der Maschinen wissenschaftlich fundiert zu bewerten und gegenüber dem Anwender zu präsentieren. Dabei soll auch der Arbeitsprozess energetisch bewertet und optimiert werden. Eine Berechnungsmethode zur Bestimmung der Interaktion zwischen Erdstoff und Maschine zu entwickeln. Zu Beginn ist eine Anforderungsanalyse für den Demonstrator, dessen Subsysteme, die sinnvollen Referenzzyklen und die Bestimmung der Wechselwirkung am Prozess (Erdstoff/Maschine) durchzuführen. Auf Basis dieser Anforderungen werden die Komponenten für den Hybridantrieb und die von LIEBHERR bereitzustellenden weiteren Komponenten des Demonstrators entwickelt. Das Simulationsmodell der Maschine sowie das Berechnungsmodell für die Interaktion zwischen Fahrzeug und Erdstoff sind unter Nutzung realer Maschinen zu verifizieren. Die typischen Arbeitszyklen sind auf Basis einer Verwenderanalyse zu bestimmen, messtechnisch zu erfassen und wiederholbar zu fixieren. Der Demonstrator ist aufzubauen und abzustimmen sowie die aufgezeigten Potenziale zu Emissionssenkung praktisch zu belegen.

Entwicklung einer Handlungsempfehlung für die Dimensionierung, den Bau und die Nutzung von optimierten Rekultivierungs- und Wasserhaushaltsschichten zur Oberflächensicherung von Deponien und Altablagerungen

Das Projekt "Entwicklung einer Handlungsempfehlung für die Dimensionierung, den Bau und die Nutzung von optimierten Rekultivierungs- und Wasserhaushaltsschichten zur Oberflächensicherung von Deponien und Altablagerungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH), Fakultät Bauingenieurwesen und Architektur durchgeführt. Vorhabensziel: Mit Hilfe des Forschungsprojektes sollen wichtige Veränderungen der bodenphysikalischen, bodenmechanischen, bodenchemischen und geotechnischen Eigenschaften von Böden durch Umwelteinflüsse untersucht werden. Damit einhergehende Änderungen der Dichtleistungen definierter Erdstoffe werden mittels einer Großlysimeteranlage quantifiziert und unter Beachtung der Langzeiteinwirkung natürlicher Einflüsse und angewandter Technologien beim Materialeinbau bewertet. Arbeitsplanung: Zur Umsetzung des beantragten Projektes unter der Leitung der Hochschulen Zittau/Görlitz (FH) und der HTW Dresden (FH) sowie gewerblicher/ nicht gewerblicher Partner wird eine Arbeitsteilung bei der Auswahl geeigneter Erdstoffe sowie den bodenkundlichen, -physikalischen, -mechanischen und -chemischen Untersuchungen und Bodenbewertungen vorgenommen. Verwertung: Eine Ergebnisverwertung ist schon während des Messzeitraumes durch die beteiligten Partner sichergestellt. Mit der Erstellung/Veröffentlichung von Handlungsempfehlungen ist die praxisnahe Anwend-/Verwertbarkeit mittel- und langfristig garantiert. Partner: BUIG GmbH, DBI-EWI GmbH, AIZ GmbH, RAVON Schöpstal, Regierungspräsidium Dresden, IHI Zittau.

Verbundforschungsvorhaben: Weiterentwicklung von Deponieabdichtungssystemen - Koordinierung

Das Projekt "Verbundforschungsvorhaben: Weiterentwicklung von Deponieabdichtungssystemen - Koordinierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung durchgeführt. Deponieabdichtungssysteme sollen ihre Funktionsfaehigkeit ueber Zeiten behalten, die mehrere Groessenordnungen laenger sind als die Lebensdauer konventioneller Bauwerke. Von besonderem Interesse sind hierfuer das Langzeitverhalten der Baumaterialien und sehr langsam ablaufende physikalische Prozesse, die komplexer Berechnungsmethoden und Langzeituntersuchungen beduerfen. Das BMBF-Verbundforschungsvorhaben 'Weiterentwicklung von Deponieabdichtungssystemen' hat einen wesentlichen Beitrag zu den Erkenntnissen ueber die Transportprozesse, insbesondere den Feuchtetransport und die Austrocknung, geleistet und praktische Loesungswege aufgezeigt. Die mechanischen Eigenschaften der Erdstoff-Dichtmaterialien und Dichtwandmassen koennen verbessert werden, neue Pruefverfahren und Messeinrichtungen sind verfuegbar, die die Ermittlung von kritischen Werten ermoeglichen. Lastfaelle und Deponiebedingungen, die fuer Kunststoffdichtungsbahnen, Schutzschichten und Draenagesysteme ein Gefahrpotential darstellen, sind klarer geworden. Eine groessere Homogenitaet der Erdstoffe beim Einbau, Qualitaetsmanagement, Reparaturmoeglichkeiten und Leckdetektion gewaehrleisten eine bessere Einbauqualitaet und eine sicherere Betriebsfuehrung. Die Sicherheitsanalyse zeigt, dass die Kombinationsdichtungen unter geeigneten Umstaenden sehr sicher sind und den Standard darstellen, mit dem die Gleichwertigkeit von alternativen Abdichtungssystemen und -materialien gemessen werden soll. Das Verbundforschungsvorhaben hat vertiefte Kenntnisse ueber die Eigenschaften der verwendeten Baumaterialien und das Langzeitverhalten der Abdichtungssysteme geliefert, und das wird in der Zukunft zu sichereren Deponien fuehren.

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