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Erfolgsbedingungen umweltentlastenden Strukturwandels: Internationale Fallstudien zu ausgewaehlten Grundstoffindustrien

Das Projekt "Erfolgsbedingungen umweltentlastenden Strukturwandels: Internationale Fallstudien zu ausgewaehlten Grundstoffindustrien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Bereich Innenpolitik und Systemvergleich, Forschungsstelle für Umweltpolitik durchgeführt. Das Projekt will Erfahrungen und Moeglichkeiten eines umweltentlastenden Strukturwandels in fortgeschrittenen Industrielaendern ermitteln. Es konzentriert sich dabei auf wichtige umweltintensive Wirtschaftszweige bzw. Grundstoffproduktionen in ausgewaehlten Industrielaendern. Als umweltintensiv werden Produktionen bezeichnet, die auch im Falle weitgehender additiver Umweltschutzmassnahmen mit signifikant ueberdurchschnittlichen Umweltproblemen (Ressourcen-, Abfall-, Transport- und/oder Risikointensitaet) verbunden sind. Ausgangspunkt ist u.a. die (von uns empirisch nicht generell bestaetigte aber fuer zukunftsrelevant gehaltene) Theorie vom tendenziellen Ende der 'era of materials' in hochentwickelten Industrielaendern. Gefragt wird speziell, wie warum und mit welchen oekonomisch-sozialen Begleiteffekten umweltintensive Grundstoff und Materialproduktionen zu einer Reduzierung bzw. Substitution veranlasst wurden. Die empirische Analyse exemplarischer Faelle dient der Erarbeitung moeglicher Erfolgsbedingungen oekologisch orientierter Industriepolitik. Moeglichkeiten industriepolitischer Umsteuerung werden dabei auf einer breiten Literaturbasis analysiert. Mit Hilfe einer Industrie-Datenbank fuer alle entwickelten Laender wird ein Ueberblick ueber internationale Wandlungsmuster gegeben. Auf dieser Basis werden Fallstudien zu einzelnen Industrien vorgenommen, in denen die Bedingungen und der politische Umgang mit ruecklaeufigen Produktionen in umweltintensiven Branchen analysiert werden. Die Untersuchung versteht sich als Beitrag zu einer oekologischen Industriepolitik.

Bestimmungsfaktoren verkehrspolitischen Erfolgs. Eine international vergleichende Analyse von Erfolgsfaellen staedtischer Verkehrspolitik

Das Projekt "Bestimmungsfaktoren verkehrspolitischen Erfolgs. Eine international vergleichende Analyse von Erfolgsfaellen staedtischer Verkehrspolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Bereich Innenpolitik und Systemvergleich, Forschungsstelle für Umweltpolitik durchgeführt. Das Projekt beschaeftigt sich mit der Frage, unter welchen Bedingungen verkehrspolitisches Handeln erfolgreich sein kann. Untersucht werden mehrere relative Erfolgsfaelle stadtvertraeglicher Verkehrspolitik aus mehreren Laendern: Zuerich, Basel, Amsterdam, Groningen, Freiburg und Muenster. Im Mittelpunkt steht dabei aber nicht die Beschreibung von Verkehrskonzepten und staedtischen Verkehrsbewaeltigungsmassnahmen. Vielmehr sollen die Bedingungen und Faktoren analysiert werden, die einen Policy-Wandel bewirkten und die Verwirklichung innovativer Verkehrspolitiken ermoeglichten. Dabei wird angenommen, dass erfolgreiche Staedte in ihrer Entwicklung verkehrspolitische Lernprozesse unterschiedlicher Qualitaet durchlaufen haben. Das Vorhaben hat das Ziel, durch einen Vergleich von Vorreiter-Staedten das Wissen ueber Handlungskapazitaeten fuer eine stadtvertraegliche Verkehrspolitik zu erweitern.

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