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Karte der Verbreitung von Sand und Kies im norddeutschen Vereisungsraum (WMS)

Geologische Verbreitung von Sand und Kies in Norddeutschland, besonders nördlich der südlichen Maximalausdehnung des skandinavischen inlandeises (Saale- und Elster-Eiszeit).

Karte der Verbreitung von Sand und Kies im norddeutschen Vereisungsraum

Geologische Verbreitung von Sand und Kies in Norddeutschland, besonders nördlich der südlichen Maximalausdehnung des skandinavischen Inlandeises (Saale- und Elster-Eiszeit).

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Geowissenschaften, Lehrstuhl für Angewandte Geologie durchgeführt. Ziel ist die Entwicklung neuer Programmmodule zur numerischen Modellierung mikrobieller und chemischer Reaktionen, um die das vorhandene Transportmodell Rockflow erweitert wird. Die Arbeitsschwerpunkte liegen zum einen im Aufbau einer Internetdatenbank. Dazu werden geochemische Aquiferdaten erhoben und mit Hilfe eines chemischen Modells auf ihre Qualität und Eignung für die Datenbank überprüft. Weiterhin sollen die entwickelten Programmmodule und die Datenbank zur Bewertung von Erkundungs-, Sanierungs- und Monitoringstrategien genutzt werden. Dazu werden im numerischen Modell künstliche 'virtuelle Aquifere' entworfen, die von ihrem Aufbau einem realen Aquifer so ähnlich wie möglich sind. Ein Schadensfall kann somit im virtuellen Aquifer untersucht werden. Im Gegensatz zum realen Aquifer lässt sich das Messergebnis mit der tatsächlichen Konzentrationsverteilung im virtuellen Aquifer vergleichen, was die Bewertung des Beprobungssystems und der Beprobungsstrategie ermöglicht. Die mit Hilfe des Modells ermittelten Strategien zur Erkundung und Beprobung von Schadstofffahnen sind auf reale Schadensfälle übertragbar.

Sondierung von kontaminierten Standorten - Phase II: Konzeption und Bau eines verbesserten Systems zur geophysikalischen Erkundung von Altlasten

Das Projekt "Sondierung von kontaminierten Standorten - Phase II: Konzeption und Bau eines verbesserten Systems zur geophysikalischen Erkundung von Altlasten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle-Institut e.V. durchgeführt. Basierend auf dem von Battelle-Northwest entwickelten geophysikalischen System zur Erkundung von Altlasten soll ein wesentlich verbessertes System von Battelle-Frankfurt erstellt werden. Verbesserungen sind dabei in erster Linie im Bereich der Objekterkennung und in der praktischen Anwendung vorgesehen.

Wettbewerbsfähiges und nachhaltiges Wachstum: Ein zerstörungsfreies Impuls-Neutron-Multidetektorgerät zum Einsatz für Umwelt-, KW- und Mineralerkundung

Das Projekt "Wettbewerbsfähiges und nachhaltiges Wachstum: Ein zerstörungsfreies Impuls-Neutron-Multidetektorgerät zum Einsatz für Umwelt-, KW- und Mineralerkundung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBM - DR. BUCKUP Der Bohrlochmesser Inhaber: Dr. Klaus Buckup e.K. durchgeführt. Das Entwicklungsziel ist ein Multigerät zum Einsatz für Umweltbelange auf Basis der Impulsneutrontechnik, wobei alle Belange erfasst werden, beginnend mit der Quellenentwicklung über neue Detektoren bis zur Software und der methodischen Absicherung. Prototypen wurden bereits hergestellt und die Feldtestphase in Deutschland und Griechenland gestartet. Hauptauftragnehmer: Geological Survey of Finland; Espoo; Finland.

Vorhaben: 3D Fresnel-Volumen-Migration unter Verwendung von CRS-Langsamkeiten - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN

Das Projekt "Vorhaben: 3D Fresnel-Volumen-Migration unter Verwendung von CRS-Langsamkeiten - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Institut für Geologische Wissenschaften, Fachrichtung Planetologie und Fernerkundung durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die hochauflösende Abbildung komplexer Untergrundstrukturen in potentiellen Kohlendioxid-Speichern durch Modifizierung des 'Common Reflection Surface (CRS)' Stapelverfahrens für 3D-Anwendungen. Mit Hilfe des von der Universität Karlsruhe weiterentwickelten CRS-Verfahrens kann eine deutlich verbesserte Abbildung reflexionsseismischer Datensätze erreicht werden. Diese Methode wurde bisher nur für 2D-Anwendungen eingesetzt. Im Gegensatz zu konventionellen Stapelverfahren, nutzt das CRS-Verfahren alle in den seismischen Daten enthaltenen Informationen und gelangt so zu seismischen Abbildungen von deutlich besserer Qualität. Das 2D Verfahren wird bereits bei der Kohlenwasserstoff-Exploration kommerziell eingesetzt. Mit dem im Rahmen des Verbundvorhabens modifizierten Verfahren soll eine verbesserte Auflösung des geologischen und tektonischen Umfeldes eines potentiellen Kohlendioxid-Speichers erreicht werden, um geeignete Speicher- und Abdichtungsformationen zu lokalisieren bzw. die Orientierung von Störungssystemen zu ermitteln. Auch zeitliche Änderungen in einem Reservoirgestein (z. B. Änderung des Verhältnisses von Porenfluid zu Gas) sollen erfasst werden können. Nach Anpassung des Verfahrens auf eine 3D-Anwendung ist ein Vergleichstest zwischen konventionellen Methoden und dem CRS an einer ausgebeuteten Gaslagerstätte bzw. an einem industriellen Gasspeicher geplant. Eine Anwendung des neuen Verfahrens im Rahmen des EU-Projektes CO2SINK (Ketzin, Brandenburg) wird ebenfalls angestrebt.

Schnellanalytik bei der Altlastenerkundung und -sanierung

Das Projekt "Schnellanalytik bei der Altlastenerkundung und -sanierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Gießen-Friedberg, Zentrum für Umwelttechnologie, Labor für analytische Chemie durchgeführt. Zielsetzung des Projektes ist die Pruefung der Zuverlaessigkeit von Immunoassaytestkits fuer die Umweltkontaminanten PAK, Kohlenwasserstoffe und BTEX im Bereich Altlasten. Hierfuer werden mit verschiedenen kommerziell erhaeltlichen Testkits vor allem Vor-Ort-Untersuchungen durchgefuehrt, daneben erfolgt eine Validierung im Labor. Die Ergebnisse der Vor-Ort-Analysen werden mit den Analysenergebnissen der konventionellen Analytik verglichen und statistisch ausgewertet. Ziel der Untersuchungen ist es nicht, die konventionelle Laboranalytik ueberfluessig zu machen. Vielmehr geht es um die Beantwortung der Frage, ob Immunoassays zuverlaessige Analysenergebnisse liefern und somit schnelle Entscheidungen bei Sanierungsmassnahmen ermoeglichen. Wenn Immunoassays sich als geeignet erweisen, koennte ihr Einsatz zu einer Kosteneinsparung bei der Altlastensanierung beitragen. Im Rahmen des Projektes arbeiten wir mit verschiedenen Ingenieurbueros und der HIM ASG zusammen. Die Probenahmen und Vor-Ort-Analysen finden auf aktuell zur Erkundung und Sanierung anstehenden Altlastenflaechen statt.

Teilflächenbezogene Unkrautbekämpfung zur Reduzierung des Herbizideinsatzes auf der Grundlage von Unkrautverteilung und Bodeneigenschaften

Das Projekt "Teilflächenbezogene Unkrautbekämpfung zur Reduzierung des Herbizideinsatzes auf der Grundlage von Unkrautverteilung und Bodeneigenschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenschutz im Ackerbau und Grünland durchgeführt. Es wird untersucht, inwieweit mit wechselnden Unkrautbesatzdichten innerhalb von Ackerschlaegen zu rechnen ist. Durch mehrjaehrige systematische Kartierung und Luftbildinventur der Unkrautverteilungsmuster sind Rueckschluesse auf den potentiellen Besatz zu ziehen. Grundlagen und Kriterien sind zu erarbeiten, unter welchen Bedingungen Unkraeuter auf ackerbaulich genutzten Standorten lokal auftreten. Ziel der Untersuchungen ist es, die Moeglichkeiten einer teilflaechenbezogenen Unkrautbekaempfung auf der Basis des Schadensschwellenkonzeptes aufzuzeigen, um so das Potential der Umweltentlastung durch Verzicht auf Ganzflaechenapplikationen abzuleiten. Ferner sind aufgrund der jeweiligen Bodeneigenschaften sensible Teilflaechen auszugliedern, auf die im Hinblick auf eine moegliche PSM- Versickerung im Bodenprofil eine PSM-Applikation abzustimmen ist

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