Das Projekt "Einfluss der Wahl der Erbsensorte und deren Nutzungsart auf Ertrag, Futterqualitaet Ntief2-Fixierung der Folgefruechte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Lehrstuhl für Grünland und Futterbau, Fachgebiet Ökologischer Landbau durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist die Untersuchung des Potentiales von Futtererbsen als N-Quelle fuer die Fruchtfolge. Untersucht wird Ertragsleistung, Ertragsbildung sowie Ntief2-Fixierungsleistung moderner Erbsensorten als Reinsaat zur Samenernte sowie im Gemenge mit Sommergerste zur Ganzpflanzensilagennutzung. Es schliessen sich Untersuchungen zur Wirkung auf die Nachfruechte unterschiedlicher Wirtschaftsduengung an.
Das Projekt "Quantitative Erfassung und Modellierung der Ertagsbildung, Ntief2-Fixierung und N-Verwertung im Vorfrucht-Nachfrucht-System Kleegras-Winterweizen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Lehrstuhl für Grünland und Futterbau, Fachgebiet Ökologischer Landbau durchgeführt. Sonderforschungsbereich 192:'Optimierung pflanzlicher Produktionssysteme im Hinblick auf Leistung und oekologische Effekte' - Ziel der Untersuchung ist die Pruefung des Einflusses pflanzenbaulicher Steuergroessen auf Ertragsleistung, Futterqualitaet, Hoehe der Ntief2-Fixierung, Menge und Zusammensetzung der Ernterueckstaende sowie die Strickstofffreisetzung aus den Ernterueckstaenden nach dem Umbruch von Kleegrasbestaenden. Als pflanzenbauliche Steuergroesse werden variiert: Futterleguminosenart, Begleitgrasart, Saatmischungszusammensetzung, Nutzungsart (Schnitt/Gruenduengung) sowie der Umbruchzeitpunkt des Kleegrases. Weitere Ziele sind: 1) Untersuchung der Eignung verschiedener Methoden zur Quantifizierung der Ntief2-Fixierung aus den Ernterueckstaenden. 2) Untersuchung der Ertragsleistung sowie Ertragsbildung der Folgefrucht. 3) Modellierung der Ertragsbildung und Qualitaetsveraenderung von Futterleguminosenbestaenden.
Das Projekt "Mobilisierung von Phosphat durch Bewirtschaftungsmassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Bodenkunde und Standortslehre durchgeführt. Bei der ackerbaulichen Nutzung von Boeden in Suedwestniger treten raeumlich sehr stark differenzierte Minderertraege auf, die teilweise durch Phosphatmangel verursacht werden. Durch Zufuhr organischer Stoffe (Ernterueckstaende, Tierexkremente) wird versucht, bodeneigene Phosphate besser verfuegbar zu machen, um so die Ertragsdepressionen zu verringern.
Das Projekt "Einfluss der Futterleguminosenart, des Saatmischungsverhaeltnisses und der Bewirtschaftung auf Ertrag, Futterqualitaet, Ntief2-Fixierungsleistung und die N-Versorgung der Folgefruechte von Kleegrasbestaenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Lehrstuhl für Grünland und Futterbau, Fachgebiet Ökologischer Landbau durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist die Optimierung von Futterleguminosen basierten Fruchtfolgen im Oekologischen Landbau unter Beachtung der Ertragsleistung und des Stickstoffhaushaltes. Dazu wird ua der Einfluss der Futterleguminosenart, des Saatmischungsverhaeltnisses, der Bewirtschaftung (reine Schnittnutzung, Gruenduengung sowie Mischsysteme, Ausschnittnutzung und Gruenduengung) und des Umbruchzeitpunktes des Futterleguminosenbestandes auf Ertrags- und Ntief2-Fixierungsleistung sowie den Vorfruchtwert zu verschiedenen Getreidearten bei unterschiedlicher Wirtschaftsduengung untersucht.