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Potentielle Erosionsgefährdung der Ackerböden durch Wind in Deutschland 1:1.000.000 (WMS)

Bodenerosion durch Wind tritt vor allem auf sandigen, humusarmen und organischen Böden auf. Besonders gefährdet sind windexponierte Flächen ohne Vegetation. Die Karte zur potentiellen Winderosionsgefährdung in Deutschland zeigt regionale Schwerpunkte mit dem Risiko von Bodenabtrag durch Wind. Der Kennwert wird durch die Bodenart, den Humusgehalt der Böden und die mittlere jährliche Windgeschwindigkeit in 10 Metern Höhe bestimmt. Besondere Beachtung finden zudem ackerbauliche Moorböden sowie Tief- und Sandmischkulturen. Die Methode ist in der DIN 19706:2013 veröffentlicht und in die Methodendokumentation der Ad-hoc-AG Boden aufgenommen worden. Für die Anwendung auf Bodenkarten wurde das Verfahren von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) angepasst. Die Karte zeigt die Erosionsgefährdung für Ackerböden in Deutschland auf Basis der nutzungsdifferenzierten Bodenübersichtskarte im Maßstab 1:1.000.000 sowie der mittleren jährlichen Windgeschwindigkeit in 10 Metern Höhe für die Klimaperiode 1980–2000 (DWD) auf. Grundsätzlich ist aber nur bei Ackernutzung und einer geringen Bodenbedeckung durch die Kultur von einer tatsächlichen Gefährdung auszugehen. Die Karte zeigt eine potentielle Gefährdungssituation ohne Berücksichtigung von Windhindernissen und der Anbaukultur.

Potentielle Erosionsgefährdung der Ackerböden durch Wind in Deutschland 1:1.000.000

Bodenerosion durch Wind tritt vor allem auf sandigen, humusarmen und organischen Böden auf. Besonders gefährdet sind windexponierte Flächen ohne Vegetation. Die Karte zur potentiellen Winderosionsgefährdung in Deutschland zeigt regionale Schwerpunkte mit dem Risiko von Bodenabtrag durch Wind. Der Kennwert wird durch die Bodenart, den Humusgehalt der Böden und die mittlere jährliche Windgeschwindigkeit in 10 Metern Höhe bestimmt. Besondere Beachtung finden zudem ackerbauliche Moorböden sowie Tief- und Sandmischkulturen. Die Methode ist in der DIN 19706:2013 veröffentlicht und in die Methodendokumentation der Ad-hoc-AG Boden aufgenommen worden. Für die Anwendung auf Bodenkarten wurde das Verfahren von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) angepasst. Die Karte zeigt die Erosionsgefährdung für Ackerböden in Deutschland auf Basis der nutzungsdifferenzierten Bodenübersichtskarte im Maßstab 1:1.000.000 sowie der mittleren jährlichen Windgeschwindigkeit in 10 Metern Höhe für die Klimaperiode 1980–2000 (DWD) auf. Grundsätzlich ist aber nur bei Ackernutzung und einer geringen Bodenbedeckung durch die Kultur von einer tatsächlichen Gefährdung auszugehen. Die Karte zeigt eine potentielle Gefährdungssituation ohne Berücksichtigung von Windhindernissen und der Anbaukultur.

Erodierbarkeit der Böden durch Wasser in Deutschland

Der K-Faktor der Allgemeinen Bodenabtragsgleichung (ABAG) bzw. der Universal Soil Equation (USLE) beschreibt die Erosionsgefährdung der Böden durch Wasser. Grundsätzlich ist der K-Faktor von sechs Bodeneigenschaften abhängig: dem Gehalt des Bodens an Schluff und Feinstsand, dem Sandgehalt, dem Gehalt an organischer Substanz, der Durchlässigkeit der Böden, der Aggregierung der Ackerkrume sowie dem Skelettanteil. Die Methode ist in der DIN 19708:2005-02 angepasst worden, so dass die ersten beiden Faktoren als bodenartabhängiger Anteil des K-Faktors zusammengefasst werden. Die DIN-Methode ist auch in der Methodendokumentation der AG Boden integriert. Für die Anwendung auf Bodenkarten wurde das Verfahren von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) verändert. Dem hier errechneten K-Faktor liegen die Bodeneigenschaften Bodenart, Humusgehalt und Skelettgehalt sowie die Aggregatklasse und Durchlässigkeit der Böden zugrunde. Die Karte stellt den K-Faktor der Böden in Deutschland auf Grundlage der nutzungsdifferenzierten Bodenübersichtskarte von Deutschland 1:1.000.000 dar.

Untersuchung der Erosionsanfälligkeit von alpinen Rasenbeständen

Das Projekt "Untersuchung der Erosionsanfälligkeit von alpinen Rasenbeständen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau durchgeführt. Allgemein: Beweidete und tourismusbelastete alpine Gebiete im Bereich der Waldgrenze zeigen oberflächlich oft kaum Erosionserscheinungen. Bei Starkregenereignissen kann es jedoch zu flächigen Erosionsschäden kommen. Methodik: Durch Vegetationsaufnahmen soll festgestellt werden, ob die Pflanzendecke Hinweise auf eine Instabilität des Hanges gibt. Dabei wird die Hypothese von SCHAUER (1975, 1996) genauer überprüft, ob ein einheitlicher Wurzelhorizont die Hauptursache für Bodenerosion darstellt. In einem zweiten Schritt wird untersucht, ob mit Hilfe von feldbodenkundlichen Analysen die Erosionsgefährdung bestimmt werden kann. Als Grundlage hierfür dient die Hypothese von DOMMERMUTH (1996), wonach bestimmte Bodenparameter auf eine Erosionsgefährdung hinweisen.In einem dritten Schritt erfolgt die Evaluierung durchgeführter ingenieurbiologischer Maßnahmen für einen zukünftigen und verbesserten Erosionsschutz. Die Untersuchungen werden im Sellraintal und Karwendelgebirge in Tirol, im Erosionsgebiet Meran 2000/Südtirol, an der Großglockner-Hochalpenstraße/Kärnten, an der Felbertauernstraße (Salzburg/Tirol) und am Galinabach in Vorarlberg durchgeführt. Das Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, eine schnelle und einfache Kontrolle zu entwickeln, um mit der Zustandserhebung von Vegetation und Boden eine Aussage über der Erosionsanfälligkeit eines Gebietes treffen zu können.

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