Das Projekt "Changing Course - A contribution to a Global Energy Strategy (GES)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Für die Heinrich-Böll-Stiftung wurde eine 'Global Energy Strategy' (GES) als Beitrag zum Rio+10-Gipfel erarbeitet. Die GES ist ein Politikpapier, das von Uwe Fritsche und Felix Matthes erstellt wurde.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KSB SE & Co. KGaA durchgeführt. Inhalt des Teilprojektes ist die Erschließung von potentiellen Anwendungsbereichen von photovoltaikbasierenden Pumpsystemen inklusive der technischen Realisierung von Referenzanlagen. Im Fokus stehen hierbei äußerst dezentral gelegene Standorte (Hofanlagen, Einzelgehöfte, kleine Siedlungen), die nicht von den bisherigen Versorgungssystemen erreichbar sind bzw. deren Anbindung ökonomisch nicht vertretbar ist. Die Produktentwicklung soll bewährte Standardkomponenten des Pumpenherstellers KSB SE & Co. KGaA mit Systembausteinen moderner Photovoltaik-Technik in idealer Weise kombinieren. Weiterhin sollen Einsatzgrenzen bezüglich Feststoffanteile unterschiedlicher Pumpentypen ermittelt werden und angepasste Maßnahmen zur autarken Regelung zur Verstopfungsvermeidung abgeleitet werden. Zusätzlich ist im Rahmen der Aktivitäten des Vorhabens KaWaTech Solutions die Fortführung der betrieblichen Begleitung des Wasserfördersystems Seo Ho vorgesehen. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse im Dauerbetrieb leisten einen wesentlichen Beitrag zur Erschließung des technologischen Multiplikationspotentials.
Das Projekt "Environmental history of the Prydz Bay region during the late Quaternary, reconstructed by a multidisciplinary study of lake, fjord, and continental shelf sediments" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Köln, Institut für Geologie und Mineralogie durchgeführt. Das geplante Projekt stellt einen Beitrag zur IPY-Initiative BIPOMAC ( Bipolar Climate Machinery ) dar. Es baut auf dem DFG-Projekt ME 116914 11101-10104 auf, welches einen wertvollen Beitrag zum Verständnis der spätquartären Umweltgeschichte der Amery-Oase in der Ostantarktis geliefert hat. Allerdings hat ein Vergleich mit den Entwicklungsgeschichten anderer eisfreier Küstenregionen (Oasen) sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede gezeigt, deren Ursachen weitgehend unverstanden geblieben sind. Im Rahmen des hier vorgeschlagenen Projektes sollen während einer Polarstern -Reise Anfang 2007 Sedimentsequenzen vom Kontinentalschelf der ostantarktischen Prydz-Bucht sowie aus den heute eisfreien Gebieten der Rauer-Gruppe und der Amery-Oase in der Umgebung der Bucht gewonnen werden. Das Probenmaterial wird vermutlich den letzten glazialen Zyklus umfassen. Es soll mit einem multidisziplinären Ansatz in enger Kooperation mit dem Alfred-Wegener-Jnstitut und ausländischen Partnern untersucht werden. Die Ergebnisse versprechen ein erheblich besseres Verständnis der Wechselwirkungen zwischen der Glazialgeschichte und Veränderungen im relativen Meeresspiegel, im Klima und in der Ozeanographie entlang eines S-N-Transektes vom inneren Eisschild über die Küste bis zum Schelfrand der Prydz-Bucht. Die Erkenntnisse sollen für die Validierung eines neuen numerischen Eisschildmodells genutzt werden, und damit Vorhersagen der Reaktionen des Eisschildes auf zukünftige Klima- und Umweltveränderungen unterstützen.
Das Projekt "The Influence of Phase Separation on the Ca isotope Composition and Fluxes in Hydrothermal Systems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFM-GEOMAR Leibniz-Institut für Meereswissenschaften durchgeführt. Calcium (Ca) ist ein Schlüsselelement zum Verständnis der geochemischen Geschichte der Ozeane und des globalen Klimas auf langen geologischen Zeitskalen, weil Ca ein wesentlicher Bestandteil der kontinentalen Verwitterung ist und mit dem Kohlenstoffkreislauf interagiert. Von ebenso quantitativer Bedeutung sind die Veränderungen des Ca-Flußes aus den mittelozeanischen Rücken was deren Beitrag zur Ca-Konzentrations- und Isotopenbilanz des Meerwassers angeht. Die hydrothermale Aktivität an den mittelozeanischen Rücken führt zu einer chemischen Modifikation während der Wechselwirkung zwischen Meerwasser und Gestein, der Bildung von Ca-reichen Mineralen und der Phasenseparation. Im Rahmen des Schwerpunktprogramms SPP 1144 wurde im Teilprojekts 'CARLA Ca Isotopenverhältnisse (ä44/40Ca) in Fluidproben des Logatchev Hydrothermalfeldes (15 Grad N/45Grad W) untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass Ca Isotope im hydrothermalen Endglied bei der Bildung von Anhydrit bei Temperaturen von bis zu 300 Grad Celsius fraktionieren. Am Logatchev Hydrothermalfeld findet hydrothermale Aktivität ohne Anzeichen von Phasenseparation im Untergrund statt. Im Hinblick auf die nachgewiesene Ca Isotopenfraktionierung bei hohen Temperaturen, stellt sich die Frage wie die Ca Isotopenzusammensetzung in phasenseparierten Fluiden vorliegt. Dies ist wichtig, da eine Ca Isotopenfraktionierung während der Phasenseparation eine Überprüfung des derzeitig angenommenen Ca Umsatzes in Hydrothermalsystemen erfordert. Phasenseparation führt zur Bildung einer niedrigsalinen Gasphase und einer hoch-salinen wäßrigen Phase. Letztere ist an Metallkationen angereichert, wobei experimentelle Studien und theoretische Modellrechnungen ergeben haben, dass Ca in wässriger NaCl-Lösung bei unter- und überkritischen Bedingungen in Chlor-Komplexen verschiedener Zusammensetzung vorliegen. Die unterschiedliche Komplexierung der Ca-Aquokomplexe kann zu einer starken Ca-Isotopenfraktionerung bei der Phasenseparation führen.
Das Projekt "Einsatz der Photovoltaik im bundeseigenen Bereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Bayerische Landesanstalt für Landtechnik durchgeführt. Das Demonstrationsvorhaben wird vom Bundesministerium fuer Forschung und Technologie gefoerdert und von der Zentralstelle fuer Solartechnik federfuehrend betreut. Ziele des Vorhabens: 1) Die Demonstration der Leistungs- und Konkurrenzfaehigkeit photovoltaischer Stromversorgungen. 2) Ein Beitrag zur Erschliessung von Marktsegmenten. 3) Sammlung von Betriebserfahrungen. 4) Optimierung dieser kleinen PV-Anlagen. 5) Multiplikationseffekt durch gute Oeffentlichkeitsarbeit. 6) Energieversorgung auf umweltfreundliche Weise. Mit der Durchfuehrung dieses Projekts im laendlichen Bereich sind neben der Landtechnik Weihenstephan - die fuer den sueddeutschen Raum zustaendig ist - auch die Bundesanstalt fuer Landwirtschaft Braunschweig sowie das Kuratorium fuer Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft Darmstadt beauftragt.
Das Projekt "Technisch-methodische Unterstuetzung der Umwelt- und Forschungsinstitutionen der Stadt Guangzhou bei der Entwicklung einer umfassenden Umwelthygieneplanung unter dem Aspekt, deutsche Umweltschutztechniken in der Planungs- und Genehmigungsphase zu ..." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft (FiW) GmbH durchgeführt. Waehrend der Projektdauer von insgesamt sechs Monaten werden moeglichst viele chinesische Entscheidungstraeger im Abfallbereich durch intensive und kontinuierliche Gespraeche in einem Workshop und einem Abschlusssymposium mit der deutschen Umweltschutztechniken zur ganzheitlichen Umwelthygieneplanung vertraut gemacht. Dieses Vorhaben, das die Erschliessung des Marktes fuer einen genau spezifischen regionalen Bereich der Volksrepublik China zum Ziel hat, ist ein wichtiger Beitrag zur Exportsteigerung deutscher Technologie. Durch Mittelrueckfluss koennen heimische Arbeitsplaetze gesichert bzw. ausgebaut werden. Besonders ist hier der Aspekt zu beruecksichtigen, dass es in der Kooperation von deutschen und chinesischen Partner erstmalig moeglich ist, bereits in der Planungsphase einer behoerdlichen Massnahme mitzuarbeiten und deutsche Umweltschutztechniken zu implementieren. Die chinesische Seite hat sich bereit erklaert, alle Unterlagen und Daten, die zur Planung erhoben bzw. erstellt wurden, zur Verfuegung zu stellen. Diese Planungsunterlagen koennen nunmehr unter Gesichtspunkten ueberplant werden und den chinesischen Behoerden zur Genehmigung vorgelegt werden.
Das Projekt "Analyse wirtschaftlicher, oekologischer Wohnbauprojekte des Auslandes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Bauforschung e.V. durchgeführt. Seit Jahren werden im benachbarten Ausland, vor allem in den skandinavischen Laendern wie Daenemark und Schweden, aber auch in Oesterreich und in der Schweiz oekologische Siedlungsprojekte mit Erfolg realisiert. Diese Projekte des verdichteten Flachbaues und des mehrgeschossigen Wohnungsbaues werden in der Regel zu sehr guenstigen Planungs-, Gebaeude- und Erschliessungskosten erreicht. Auf dem Hintergrund bundesdeutscher oekologischer Projekte, die zum Teil Schwierigkeiten bei der Planung und auch bei der Umsetzung der oekologischen Ideen hatten, sollen die auslaendischen Wohnbaumassnahmen auf ihre Wirtschaftlichkeit und der angewandten oekologischen Massnahmen sowie auf ihren Planungs- und Realisierungsprozess hin untersucht werden. Die Analyse dieser ausgewaehlten Fallbeispiele soll darueber Aufschluss geben, inwieweit Einzelkriterien unter Beruecksichtigung einer kostenguenstigen und zuegigen Umsetzung oekologischer Siedlungsprojekte in der...
Das Projekt "Kommunales Förderprogramm Altbausanierung Düsseldorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Etwa 85 Prozent des Energieverbrauchs von Privathaushalten entfällt auf die Beheizung von Gebäuden und die Warmwasserbereitung. Die CO2-Minderungspotenziale sind in diesem Bereich besonders groß, konnten in der Vergangenheit allerdings kaum ausgeschöpft werden. Grund hierfür sind neben einer Vielzahl von Umsetzungshemmnissen vor allem gegenläufige Trends im Wohnungsmarkt, die dazu geführt haben, dass in den vergangenen zehn Jahren der Energieverbrauch in diesem Bereich nicht abgenommen, sondern sogar zugenommen hat. Die Landeshauptstadt Düsseldorf möchte durch ihr Förderprogramm zur Altbausanierung einen Beitrag zur Erschließung dieser großen Potenziale leisten. Daher hat das Umweltamt der Stadt Düsseldorf das Wuppertal Institut beauftragt, Vorschläge für die Entwicklung eines kommunalen Förderprogramms zu erstellen. In enger Abstimmung mit dem Umweltamt der Landeshauptstadt und dem Netzwerk Serviceagentur Altbausanierung (SAGA) wurde vom Wuppertal Institut ein Maßnahmenkatalog erstellt. Das damit entworfene Förderprogramm ist auf den örtlichen Gebäudebestand und die für Düsseldorf typischen Sanierungshemmnisse zugeschnitten. Die vorgeschlagenen Programmteile betreffen die Aspekte Finanzierungsrahmen, institutionelle Regelungen und Beratungsangebote, Standardsetzung, Förderungen von Einzeltechnologien und speziellen Zielgruppen, Qualitätssicherung in der Bauausführung sowie Information und Kommunikation.
Das Projekt "Kreislaufwirtschaft-Stoffstrommanagement: Stoffflussbezogene Bausteine fuer eine Konzeption der nachhaltigen Entwicklung - Verknuepfung des Bereiches Bauen und Wohnen mit dem komplementaeren Bereich 'Oeffentliche Infrastruktur'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Ziel ist die Implementierung angrenzender Infrastrukturbereiche (Verkehrswegebau, Ver- und Entsorgung mit Wasser, Gaslieferung, Informationstechnik und Muellentsorgung) in das fuer den Bereich Bauen und Wohnen entwickelte Stoffstrommodell. Dadurch werden die im Bereich Bauen und Wohnen nachgefragten Stoffstroeme (Bauaktivitaeten Hochbau) um die durch die Infrastruktur (Neubau und Instandhaltung) induzierten Stoffstroeme im Tiefbau ergaenzt. Diese Tiefbauaktivitaeten weisen einen eigenen Flaechenbedarf, eigene Rohstoffentnahmen, Abfallaufkommen und insbesondere auch Transportbewegungen auf. Die Charakterisierung der durch die Infrastruktur induzierten Stoffstroeme soll ebenso wie beim Beduerfnisfeld Bauen und Wohnen unter verschiedenen Rahmenbedingungen (Szenarien) erfolgen. Szenarioannahmen sollen an Fragestellungen relevanter Akteursgruppen hinsichtlich ihres Beitrages zu einer nachhaltigen Entwicklung orientiert sein. Aus diesem Grund ist die Einbeziehung von Vertretern aus den Bereichen Architektur, Raumplanung, Bauwirtschaft, Wohnungsunternehmen etc., die eigene Projekte mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung verfolgen, ein wesentliches Element des Vorhabens. Die vorhandene Prototypversion des Stoffstrommodells soll durch Funktionserweiterungen fuer eine breitere Nutzung weiterentwickelt werden. Zur Zeit sind fuer die Nutzung des Modells neben EDV-Kenntnissen auch umfangreiche Kenntnisse ueber den Modellaufbau erforderlich. Durch die Verbesserung der Performance, die grafische Darstellung von Prozessketten, die Berechnung von Vergleichsszenarien mit grafischer Darstellung oekologischer Effekte bei unterschiedlicher Parametersetzung sowie die Angleichung der Prozessdatenbankstruktur an die UBA-Datenbankstruktur soll der Umgang mit diesem Instrument fuer die Akteurs- und Politikberatung nutzerfreundlicher gestaltet werden. Es wird noch geprueft, ob BMBau beteiligt werden kann.
Das Projekt "ARKTIEF - Arktische Tiefsee: Teilprojekt B1: Modellierung und Messung hangnormaler Randtransporte als Beitrag zum Vertikalaustaustausch in der Grönlandsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Meereskunde (IfM) durchgeführt.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 23 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 23 |
License | Count |
---|---|
open | 23 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 23 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 12 |
Webseite | 11 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 12 |
Lebewesen & Lebensräume | 19 |
Luft | 8 |
Mensch & Umwelt | 23 |
Wasser | 8 |
Weitere | 23 |