Das Projekt "ECLAIR: Pflanzenoele fuer neue chemische Anwendungen (SONCA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Norddeutsche Pflanzenzucht Hans Georg Lembke KG durchgeführt. The aim is to obtain essential methodological know how and basic genetic material towards the development of domestic plant resources and production of economically feasible agronomical seed oils for uses in the chemical industry. Including work on plant breeding, agronomicaltesting of novel or unconventional crops, oil extraction methods and chemotechnical evaluation of these oils by the chemical industry, this project covers the entire vegetable oil production chain. Two crop species, rapeseed (Brassica napus) and sunflower (Helianthus annuus), will be the main subjects. These represent the crops producinghighest oil yields in the northern and southern European area, respectively, and are at present almost exclusively seed oils for food uses. In order to open additional new markets for nonfood, oleochemicaluses, appropriate new varieties with additional production and/or oil qualities will be developed and tested. The particular objectives are as follows. Agronomically adapted stocks of high erucic acid rapeseed (HEAR), high oleic acid rapeseed (HOAR), high oleic acid sunflower (HOAS), and disease resistant HOAS, will be constructed and established at a scale allowing for the production of sufficient samples for work on oil extraction methods and testing the oils in the the chemical industry. In addition to these major crops for which large scale application seems to be feasible, three lesser known (unconventional) crops will beevaluated and agronomically tested (high petroselinic acid Coriander, high vernolic acid Euphorbia, and high MCFA Cuphea). High pressure extraction of sunflower oil will be tested and evaluated with regard to its influence on the industrial qualities of the oil andthe byproducts. Commercially available techniques will be used to produce the oils for testing in the chemical industry. The oils, which are provided by the participants of the project, will be evaluated withregard to their utility in the production of certain base chemicals. The base chemicals produced will be tested for the preparation of deochemical derivatives which could be the basis for surfactants and surfactant mixtures. These surfactants will be evaluated with regard totheir technical, economical and econological characteristics. A final assessment will be made of the feasibility of a novel vegetable oil chain becoming possible. The final outcome from this project is expected to be manifold but should be of interest to both farming and the chemical industry. Farmers will get information on, and seeds for, novel crops for which a market potential could be assessed. The chemical industry will get information on the potential usefulness of vegetable oils as a raw material which might open up new developments in the area of environmentally sound chemistry. ... Prime Contractor: Norddeutsche Pflanzenzucht Hans-Georg Lembke KG; Holtsee; Germany.
Das Projekt "Erstellung von neuen Resynthese-Rapsformen als Basismaterial fuer die Zuechtung von Trierucin-Raps" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I, Professur für Pflanzenzüchtung durchgeführt. Ziel: Erhoehung des Erucasaeure-Gehaltes im Rapsoel durch Veraenderung der sn-2-Acyltransferase. Fragestellung: Ist die sn-2-Acyltransferase im Raps (Brassica napus) der alleinige limitierende Faktor fuer maximale Erucasaeuregehalte im Samenoel? Hypothese: s. Fragestellung. Aufgaben: - Erzeugung neuer Resynthese-Rapsformen unter Verwendung von Brassica oleracea-Mutanten durch interspezifische Kreuzung. - Genetisch-analytische Charakterisierung der Nachkommenschaft im Hinblick auf Trierucin-Synthese.
Das Projekt "Entwicklung von Hybridsorten bei erucasaeurehaltigem Winterraps" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Norddeutsche Pflanzenzucht Lembke, Niederlassung Poel durchgeführt. Erucasäure hat auf dem Fettsäuremarkt ein stabiles, leicht wachsendes Segment. Der Hauptlieferant für diese spezielle Fettsäure sind erucasäurehaltige Winterrapsliniensorten. Um den Anforderungen des Markts gerecht zu werden, ist neben einer Erhöhung des Anteils an Erucasäure im Öl eine Ertragssteigerung bei Erucaraps notwendig. Dabei muß berücksichtigt werden, daß in Zukunft solche Rapssorten die größten Marktchancen haben werden, die neben einem hohen Gehalt an Erucasäure einen möglichst niedrigen Glucosinolatgehalt aufweisen. Die Entwicklung in den letzten Jahren hat gezeigt, daß bei Raps durch die Schaffung von Hybridsorten eine Ertragssteigerung von ca. 20 Prozent erzielt werden kann. Daher ist es das Ziel des Vorhabens, männlich sterile Mutterlinien mit einem hohen Gehalt an Erucasäure und einem niedrigen Glucosinolatgehalt zu entwickeln. Diese dienen dann als Grundlage für die Entwicklung von vollrestaurierten Hybridsorten.
Das Projekt "Einfluss von 00-Raps auf Wildtiere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Technische Chemie durchgeführt. Untersucht wird der Einfluss neuer Rapssorten (00-Raps) auf Wildtiere, v.a. das Reh. Im Zentrum steht nicht nur die Frage, ob 00-Raps auch in der Schweiz fuer Tiere schaedlich sein kann, sondern noch mehr die Frage, in welcher Gesamt-Lebensraumsituation diese Schaeden vor allem auftreten bzw. der Raps von den Tieren besonders stark genutzt wird. Aus den Ergebnissen sollten u.a. Empfehlungen, z.B. in bezug auf flankierende Massnahmen, abgeleitet werden koennen.
Das Projekt "Genetisch-analytische Untersuchungen zur Zuechtung von Winterraps mit maximalem Erucasaeuregehalt im Oel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I, Professur für Pflanzenzüchtung durchgeführt. Fuer eine Erzeugung von Pflanzenoel als Rohstoff fuer die oleochemische Industrie ist der Winterraps (Brassica napus) unter mitteleuropaeischen Produktionsbedingungen am besten geeignet. Unser Zuchtziel ist es, durch geeignete Selektionsmassnahmen in genetisch divergentem Rapsmaterial den Oelertrag zu steigern und dabeiden Erucasaeure (C22:1)-Anteil im Oel zu maximieren. Durch die Verwendung des Rapsoels im oleochemisch-technischen Bereich hat diese Arbeit anwendungsorientierten Charakter und ist durch konventionell-zuechterische sowie biotechnologische Methoden realisierbar. Arbeitsprogramm: A: Konventionell-zuechterischer Ansatz 1. Kombination geeigneter Raps-Genotypen in faktoriellen Kreuzungen 2. Mikrosporenkultur in der F1-Generation zur Erstellung von doppelhaploiden Linien 3. Selektion von Selbstungsnachkommenschaften aus F1 zur Entwicklung von Inzuchtlinien mit optimierten Qualitaetseigenschaften B: Biotechnologischer Ansatz: 1. Resynthese von C22:1-reichem Raps aus Kreuzungen Brassica oleracea (Kohl) x Brassica campestris (Rueben) mit Hilfe von in vitro-Kulturtechniken 2. Charakterisierung und Evaluierung der gewonnenen synthetischen Raps-Genotypen in Hinblick auf das Zuchtziel
Das Projekt "Einsatz heterologer Acyltransferasen fuer transgenen Raps mit sehr hohem Erucasaeuregehalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Allgemeine Botanik und Botanischer Garten durchgeführt. Zur Schaffung von Industrieraps mit neuen Oelqualitaeten soll der Erucasaeuregehalt im Rapsoel erhoeht werden. Da durch das rapseigene Acyltransferasesystem ein Einbau von C22:1 in die mittlere Position des Glyceringeruests nicht erfolgt, ist der Gehalt auf maximal 67 Prozent begrenzt. Mit Hilfe des von uns isolierten heterologen Gens einer 1-Acylglycerin-2-phosphat-Acyltransferase (Lysophosphatidsaeure-Acryltransferase, LPA-AT) von Limnanthes douglasii kann diese Grenze ueberschritten werden. Nach der Uebertragung dieses Gens in Raps und die Etablierung transgener Prototypen soll die Effizienz der Expression weiter erhoeht und eine Optimierung in mehreren Richtungen durchgefuehrt werden. Dies betrifft die Transkriptionscharakteristik, die Hemmung der konkurrierenden rapseigenen LPA-AT und die Steigerung der fuer die Biosynthese der Erucasaeure notwendigen Elongaskapazitaet.
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Bund | 6 |
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