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Untersuchungen ueber das Auftreten von bakteriellen Krankheiten verursacht durch Erwinia carotovora var. atroseptica und Corynebacterium sepedonicum in oesterreichischen Kartoffelproduktionsgebieten

Das Projekt "Untersuchungen ueber das Auftreten von bakteriellen Krankheiten verursacht durch Erwinia carotovora var. atroseptica und Corynebacterium sepedonicum in oesterreichischen Kartoffelproduktionsgebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Pflanzenschutz durchgeführt. Bakterienkrankheiten verursachen Ertragsreduzierungen, insbesondere aber Qualitaetsminderungen von Konsumkartoffeln. Der derzeitige Wissensstand in Hinblick auf Epidemiologie, Uebertragung der Pathogenen von infiziertem Vermehrungsmaterial auf die Nachkommenschaft, Wirtspflanzenspektrum und Korrelation zwischen dem Ergebnis der Laboratoriumsuntersuchung des Pflanzengutes und tatsaechlichem Krankheitsauftreten ist unzureichend. Corynebacterium sepedonicum ist darueber hinaus in Oesterreich ein Quarantaeneschaedling. Die Untersuchungen umfassen Arbeiten zu den oben zitierten Themenkreisen. Corynebacterium sepedonicum wird mittels dem Immunfluoreszenz Nachweis in Kombination mit dem Pathogenitaetstest auf Auberginen (EG-Methode) identifiziert. Die Einsatzfaehigkeit des immun-enzymatischen Nachweises (ELISA-Methode) zur Identifizierung von Erwinia carotovora var atroseptica soll geprueft werden. In Verbindung mit Routineuntersuchungen sind die genannten Arbeiten dazu geeignet a) die Verbreitung neuer Pathogene (Corynebacterium sepedonicum) in oesterreichischen Anbaugebieten zu verhindern und b) die Grundlagen fuer die Eliminierung kranken Pflanzengutes bzw. dessen Sanierung (Erwinia carotovora var atroseptica, Corynebacterium sepedonicum) bereitzustellen und damit einen akzeptablen Gesundheitszustand der daraus aufwachsenen Freilandbestaende zu gewaehrleisten.

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