Das Projekt "Zuechtung resistenter Sorten des Rotklees und der Raigraeser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Durch die Zuechtung werden resistente und ertragreiche Futterpflanzen (Klee und Raigraeser) geschaffen. Die Lebensdauer der Pflanzen und die Qualitaet des Futters kann dadurch verbessert werden. Behandlungen mit chemischen Mitteln sind bei resistenten Sorten nicht mehr notwendig. Der Anbau ausdauernder Sorten gestattet eine Einschraenkung der Stickstoffduengung und wirkt dadurch energiesparend und umweltfreundlich.
Das Projekt "Selektion der wenig anspruchsvollen Varietaeten von Futterpflanzen und der Ertrag von Kraeutern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins durchgeführt. L'obtention de varietes resistantes aux maladies et aux ravageurs permet de reduire, voire de supprimer les interventions chimiques pour la protection des cultures. Les varietes qui valorisent mieux les reserves en nutriments du sol (en particulier l'azote) offrent une possibilite de reduction des fumures. Especes concernees: ble, triticale, soja, dactyle, fetuque, paturin, vigne, poirier, divers legumes. (FRA)
Das Projekt "Entwicklung von Aussaaten verschiedener Arten in der montanen und subalpinen Stufe des Schweiz. Nationalparks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geobotanisches Institut durchgeführt. Untersuchung der langjaehrigen Entwicklung von Aussaaten verschiedener Arten (Standard- und Heublumen-Mischungen) an Strassenboeschungen des Ofenpasses unter verschiedenen Standortsbedingungen (Boden, Exposition, Neigungswinkel). Neubesiedlung der Rohboeden mit standortsheimischen Wald- und Rasenarten.
Das Projekt "Resistenzzuechtung bei Weizen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Zuechterisch werden bei Weizen folgende Krankheiten bearbeitet: Mehltau, Gelbrost, Braunrost, Spelzenbraeune und Halmbruch. Es werden Sorten geschaffen, die gegen moeglichst alle diese Krankheiten resistent sind. Damit wird die Notwendigkeit einer chemischen Bekaempfung verhindert oder stark eingeschraenkt. Die Resistenzzuechtung bildet ein biologisch ausgeglichenes Gegengewicht zur chemischen Bekaempfung von Krankheiten.
Das Projekt "Foerderung der inlaendischen Sortenselektion und Produktion von Gemuesesaatgut des biologischen Landbaus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Biologischen Landbau durchgeführt. Die inlaendische Selektion von Gemuesesorten und die inlaendische Gemuesesaatgutproduktion ist seit dem 2. Weltkrieg stark ruecklaeufig. Ziel des Projektes ist es, aeltere Sorten weiterhin zu selektionieren und davon Saatgut zu produzieren, um eine gewisse genetische und morphologische Vielfalt zu erhalten. Im Vordergrund stehen Sorten und Varietaeten, die bei rein organischer Duengung ertragreich sind und die gegenueber Krankheiten und Schaedlingen eine gewisse Toleranz oder Resistenz aufweisen.
Das Projekt "Naehrstoffeffizienz bei Weizen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Pflanzenwissenschaften durchgeführt. Integraler Bestandteil von umweltschonenden Produktionsmethoden in der Landwirtschaft koennte der Anbau von naehrstoffeffizienteren Sorten werden. Voraussetzung fuer die Verbesserung der sortenspezifischen Naehrstoffeffizienz ist eine ausreichende genetische Variabilitaet. Ueber das Ausmass dieser Variabilitaet besitzen wir nur unzureichende Informationen. Da insbesondere eine hohe Stickstoffduengung zu Umweltproblemen fuehren kann (Nitrat im Grundwasser), sollen vor allem die genetische Variabilitaet der Stickstoff-Effizienz und deren physiologische Grundlagen untersucht werden. Als Modellpflanze wurde Weizen gewaehlt, da Weizen in der Schweiz die bedeutendste Feldfrucht ist und in der Regel vergleichsweise intensiv gefuehrt wird. Auswirkungen eines reduzierten Stickstoffeinsatzes auf die Qualitaet des Erntegutes werden mitberuecksichtigt.
Das Projekt "Chemische Speziierung der Elemente im Spurenbereich durch kombinierte Anwendung von chemischen, atomspektrometrischen und elektroanalytischen Methoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für anorganische Chemie durchgeführt. Die chemische Speziierung bedeutet die Bestimmung der speziellen Formen der Elemente. Derartige Untersuchungen werden durch die Einsicht der Naturforschenden gefoerdert, dass die Bestimmung der Totalkonzentration der Spurenelemente fuer das Verstaendnis des Verhaltens und der Wirkungen der Elemente in Oekosystemen nicht ausreicht. Die speziellen physiko-chemischen Formen der Elemente bestimmen naemlich die biologische Verfuegbarkeit, Wirksamkeit, aber auch die Oekotoxizitaet sowie den Transport und die Verteilung der Elemente in Oekosystemen. Das Ziel dieses Projektes besteht in der Ausarbeitung und Anwendung von spurenanalytischen Methoden, welche die Ermittlung der Konzentration der anwesenden Spezies ermoeglichen. Hierbei werden chemische Anreicherungs- und Trennmethoden mit atomspektrometrischen und elektroanalytischen Messmethoden zu spurenanalytischen Verfahren kombiniert, z.B. Spurenfaellung / Roentgenfluoreszenz-Spektrometrie, Extraktion / Atomabsorptions-Spektrometrie, usw. es werden die komplexchemischen Grundlagen erarbeitet und die Messmethoden optimiert. Insbesondere ist die Speziierung von B, P, Al, Mn, Fe, Zn, Cu und Mo im Oberflaechen- und Bodenwasser sowie in Bodenextrakten geplant.
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Bund | 7 |
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