Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung von SB0-Switch und SB0-Vorschaltgerät" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ALLNET GmbH durchgeführt. Es wird ein Standbyblocker entwickelt für netzwerktaugliche Geräte, der selbst nur während der Schaltvorgänge Energie verbraucht. Die Anforderung der Endgerätefunktion über das Netzwerk schaltet dabei das Gerät ein und nach Abarbeiten der Funktion aus. Die Technik beruht auf einem SBØ-Switch mit Power-over-Ethernet-Funktion (PoE). Die PoE-Spannung schaltet, z. B. für einen Druckauftrag, ein monostabiles Relais (SBØ-Vorschaltgerät) vor dem Endgerät, z. B. dem Netzwerkdrucker, das dieses mit dem Stromnetz verbindet und bei Nichtgebrauch - z. B. nach Ende des Druckauftrages - wieder vollständig trennt (0 Watt). Das SBØ-System wird in einer Version für Endgeräte implementiert, die bereits im Markt sind. Für künftige Endgeräte wird das SBØ-Vorschaltgerät miniaturisiert und in die Ethernetbuchse integriert, die Endgerätehersteller für ihre Produkte zukaufen können. Für die Durchführung des Projekts werden verschiedene Schaltungsvarianten des Vorschaltgeräts/SB0-Switcentwickelt und als Prototypen gebaut. Darauf aufbauend, soll durch kontinuierliche Tests und Weiterentwicklungen der Funktionsumfang, die mögliche Energieeinsparung und die Herstellungskosten optimiert werden. Allnet wird auch die Implementierung der Funktionen in eigene PoE-fähige Ethernet-Switches untersuchen. Erklärtes Ziel soll die Konstruktion eines verkaufbaren Systems zur Energieeinsparung sein. Allnet plant die Produktion und den Vertrieb des Produkts, was sich aus der Zusammenarbeit der Projektteilnehmer entwickeln soll. Es werden auch Möglichkeiten geprüft, das Projektdesign in neue Endgeräte zu implementieren, die Allnet in Zukunft herstellen wird. Allnet wird das Design auch anderen Herstellern zur Implementierung vorschlagen bzw. versuchen das Konzept durch Veranstaltungen und Schulungen bekannt zu machen. Ziel ist hierbei, einen möglichst großen Verbreitungsgrad der Energiesparmassnahmen zu erreichen und damit die Kompatibilität verschiedener Produkte mit dem entwickelten Design zu fördern. Erfolgreiche Entwicklung und Test der Hardwarekomponenten: - ZeWin-Switch und ZeWin-Vorschaltgerät - Entwicklung und Test von Schaltregeln zur Steuerung externer Drucker. - Entwicklung von Statistik-basiertem Schaltverhalten. - Entwicklung von Stecker-Komponenten zur einfachen Integration in neue Endgeräte.
Das Projekt "Teilvorhaben: Softwareentwicklung und Programmierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IT-Designers GmbH durchgeführt. Es wird ein Standbyblocker entwickelt für netzwerktaugliche Geräte, der selbst nur während der Schaltvorgänge Energie verbraucht. Die Anforderung der Endgerätefunktion über das Netzwerk schaltet dabei das Gerät ein und nach Abarbeiten der Funktion aus. Die Technik beruht auf einem SBØ-Switch mit Power-over-Ethernet-Funktion (PoE). Die PoE-Spannung schaltet, z. B. für einen Druckauftrag, ein monostabiles Relais (SBØ-Vorschaltgerät) vor dem Endgerät, z. B. dem Netzwerkdrucker, das dieses mit dem Stromnetz verbindet und bei Nichtgebrauch - z. B. nach Ende des Druckauftrages - wieder vollständig trennt (0 Watt). Das SBØ-System wird in einer Version für Endgeräte implementiert, die bereits im Markt sind. Für künftige Endgeräte wird das SBØ-Vorschaltgerät miniaturisiert und in die Ethernetbuchse integriert, die Endgerätehersteller für ihre Produkte zukaufen können. Die zu entwickelnde SW teilt sich in drei Bereiche auf.1) die Eingebettete SW für den SBØ-Switch, die es ermöglicht, die Endgeräte den vorgegebenen Regeln entsprechend ein und aus zu schalten. 2) eine Anwendersoftware, die es dem Benutzer erlaubt, die von ihm erdachten Regeln benutzerfreundlich einzugeben und softwaregestützt zu optimieren. 3) eine SW, die es erlaubt größere SBØ-Netzwerke mit mehreren Switches und vielen Endgeräten komfortabel zu konfigurieren und zu verwalten. Zunächst muss vom Systemarchitekten eine Gesamtarchitektur der drei Softwarekomponenten erstellt werden und innerhalb des Systementwurfs in die drei Teilprojekte und die Kommunikation zwischen den einzelnen Komponenten zerlegt werden. Danach erfolgt der detaillierte Systementwurf und die Entwicklung der drei Softwareteile sowie des Kommunikationsprotokolls zwischen den HW- und SW-Systemen. Die eingebettete Software für den SBØ-Switch und das Konfigurationswerkzeug für einfache Netze ist Bestandteil der ausgelieferten Hardware. Die SW zur Konfiguration großer Netze soll als separates Produkt am Markt angeboten werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Miniaturisierung und endgerätespezifische Anpassung des SB-Zero Konzeptes und Verbundkoordinierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration durchgeführt. Es wird ein Standbyblocker entwickelt für netzwerktaugliche Geräte, der selbst nur während der Schaltvorgänge Energie verbraucht. Die Anforderung der Endgerätefunktion über das Netzwerk schaltet dabei das Gerät ein und nach Abarbeiten der Funktion aus. Die Technik beruht auf einem SBØ-Switch mit Power-over-Ethernet-Funktion (PoE). Die PoE-Spannung schaltet, z. B. für einen Druckauftrag, ein monostabiles Relais (SBØ-Vorschaltgerät) vor dem Endgerät, z. B. dem Netzwerkdrucker, das dieses mit dem Stromnetz verbindet und bei Nichtgebrauch - z. B. nach Ende des Druckauftrages - wieder vollständig trennt (0 Watt). Das SBØ-System wird in einer Version für Endgeräte implementiert, die bereits im Markt sind. Für künftige Endgeräte wird das SBØ-Vorschaltgerät miniaturisiert und in die Ethernetbuchse integriert, die Endgerätehersteller für ihre Produkte zukaufen können. Das IZM miniaturisiert das Vorschaltgerät, so dass seine Funktionen in der Ethernetbuchse untergebracht werden können. Basierend auf der Schaltung des Vorschaltgerätes wird mit dem Steckerhersteller ein Miniaturisierungs- und Integrationskonzept entwickelt und umgesetzt. Lebensdauer und Zuverlässigkeit müssen auf die Lebensdauer der Ethernetbuchse abgestimmt werden bei niedrigsten Zusatzkosten. Des Weiteren erarbeitet das IZM Modelle, um das SBØ-Schaltverhalten an die technischen und nutzungsbedingten Besonderheiten der verschiedenen Endgerätekategorien anzupassen. An- und Abschaltung dürfen die Lebensdauer der Endgeräte und ihren Nutzungskomfort nicht beeinträchtigen. Gleichzeitig muss das Energiesparpotenzial möglichst weit ausgeschöpft, mindestens aber kommende Anforderungen der EUP-Richtlinie eingehalten werden. ITD setzt die Modelle in der SBØ-Software um. Das Fraunhofer IZM nutzt das gewonnene Wissen, um weitere Forschungsprojekte mit der Industrie im Bereich Miniaturisierung und Studien und Beratung für öffentliche Auftraggeber und Industrie im Bereich Energieeffizienz durchzuführen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Schaltungs- und Hardwareentwicklung, Miniaturisierung und Prototypenbau (SB0-Molex)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Molex GmbH durchgeführt. Es wird ein Standbyblocker entwickelt für netzwerktaugliche Geräte, der selbst nur während der Schaltvorgänge Energie verbraucht. Die Anforderung der Endgerätefunktion über das Netzwerk schaltet dabei das Gerät ein und nach Abarbeiten der Funktion aus. Die Technik beruht auf einem SBØ-Switch mit Power-over-Ethernet-Funktion (PoE). Die PoE-Spannung schaltet, z. B. für einen Druckauftrag, ein monostabiles Relais (SBØ-Vorschaltgerät) vor dem Endgerät, z. B. dem Netzwerkdrucker, das dieses mit dem Stromnetz verbindet und bei Nichtgebrauch - z. B. nach Ende des Druckauftrages - wieder vollständig trennt (0 Watt). Das SBØ-System wird in einer Version für Endgeräte implementiert, die bereits im Markt sind. Für künftige Endgeräte wird das SBØ-Vorschaltgerät miniaturisiert und in die Ethernetbuchse integriert, die Endgerätehersteller für ihre Produkte zukaufen können. Molex entwickelt das externe Vorschaltgerät und die miniaturisierte Variante: Vorgehen für beiden Produkte nach Molex Entwicklungsrichtlinien: Festlegung der Anforderungen, Prototyp und Grobkonzept, mechanisches und elektrisches Design, Prozessfähigkeit, Testequipment, Produktion erster Muster, Auswertung, Tests im Gesamtsystem, Qualifikation, ggf. Sicherheitsprüfungen