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Reaktion von Ackerunkraeutern aus der Klasse der Chenopodieta mit unterschiedlicher CO2-Fixierung auf erhoehte Kohlendioxidkonzentrationen

Das Projekt "Reaktion von Ackerunkraeutern aus der Klasse der Chenopodieta mit unterschiedlicher CO2-Fixierung auf erhoehte Kohlendioxidkonzentrationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Pflanzenökologie (Botanik II) durchgeführt. Es gibt vergleichsweise wenige Experimente zur Reaktion von Wildkraeutern auf erhoehte CO2-Konzentrationen. Als Acker'unkraeuter' haben die in das Projekt einbezogenen annuellen Arten (Chenopodium album, Senecio vulgaris, Bromus tectorum, Bromus sterilis, Solanum nigrum, Euphorbia peplus, Amaranthus retroflexus, Amaranthus lividus, Amaranthus albus) aber grosse Bedeutung. Verschiedene Populationen der genannten Arten werden allein und in Kombination erhoehten CO2-Konzentrationen ausgesetzt, um die Effekte auf Entwicklung, Samenproduktion und Konkurrenzkraft zu testen. Allgemein fuehrt erhoehtes CO2 bei den untersuchten Annuellen zu einer deutlichen Beschleunigung des Entwicklungszyklus, so dass Desynchronisation innerhalb der Biozoenosen im Freiland bei steigenden CO2-Konzentrationen erwartet werden koennen. Unter Konkurrenz fallen die CO2-Antworten z.T. voellig anders aus als aufgrund der Einzelexpositionen erwartet wird.

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