Das Projekt "PROMETHEUS (PRO-GEN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Professur für Volkswirtschaftslehre I durchgeführt. PROMETHEUS ist ein von der EG im Rahmen der 'EUREKA' gefoerdertes Projekt mit den Hauptzielsetzungen Sicherheit, Effizienz, Umwelt, Bequemlichkeit. Im Rahmen des Teilprogramms PRO-GENERAL werden Prognosen und Szenarien entwickelt, die die zukuenftige Verkehrsentwicklung darstellen und in die PROMETHEUS-Massnahmen eingebettet werden. Ausserdem soll der ordnungspolitische Rahmen fuer die spaetere Implementierung von Prometheus definiert werden, womit der Zusammenhang mit der Verkehrspolitik deutlich wird. Angewandte Methoden und Ergebnisse: Literaturrecherchen, Zusammenstellung von Ergebnissen, Ableitung von Massnahmen, Definition eines Gesamtverkehrssystems
Das Projekt "EUREKA-Projekt: EUROMAR-MAROPT III (EU 413) - Teilvorhaben: Entwicklung von Bildverarbeitungssoftware und einer Sortiereinrichtung fuer das Macro-flow-Planktometer zur analysegesteuerten Sortierung von Meeres- und Benthosorganismen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für Biochemie durchgeführt. Es soll fuer die Planktonrecorder und das Macro-flow-Planktometer eine schnelle Echtzeit-Bildvorverarbeitung entwickelt werden, die 1. eine Grobklassifizierung der Bildinhalte erlaubt und 2. eine Leerbildausscheidung aus dem kontinuierlichen Bilderstrom der Unterwassersysteme ermoeglicht. Es soll fuer das Macro-flow-Planktometer eine optional nutzbare, von der multiparametrigen Analyse gesteuerte Sortiereinrichtung fuer Plankton- und Benthosorganismen und fuer Fischlarven entwickelt werden. Die Sortierwege und die dazu noetige Steuerelektronik mit Aktivatoren sind zu entwickeln und mit den Partnern des IfM Kiel und der Uni Hamburg zu erproben. Anwendung: Gewinnung von Informationen ueber die Einzelorganismen, gezielte Untersuchung von Schadstoffeinfluessen, Selektion von Larvenpopulationen nach bestimmten Kriterien, Trennung von Sedimentbewohnern und Sediment.
Das Projekt "Teilvorhaben: Weiterentwicklung eines Microstruktur-Messsystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HYDROMOD durchgeführt. Das EUROMAR-Projekt MICSOS (Teil II) beinhaltet die Weiterentwicklung eines operativen Mess- und Auswertesystems, welches alle in Gewaessern relevanten vertikalen Skalen der Temperatur, des Salzgehalts und damit der Dichtevariation aufloest. Neben Mikrostruktur-Sensoren zur Messung von kleinskaligen Schwankungen von Stromscherung, Temperatur, Salzgehalt und (optional) des Berechnungsindexes koennen weitere Sensoren in das Messsystem integriert werden. Das in der ersten Projektphase entwickelte Funktionsmuster eines Mikrostruktur-Profilers wird zu einem fuer breite Routineanwendung im Meer und in Binnengewaessern geeigneten System weiterentwickelt. Das Vorhaben wird als EUREKA-EUROMAR Projekt in internationaler Kooperation und national als BMBF-Verbundvorhaben durchgefuehrt. Aufbauend auf die Ergebnisse und Entwicklungen der ersten Projektphase werden im Teilprojekt B die Systemkomponenten weiterentwickelt, ergaenzt und komplettiert.
Das Projekt "Eureka-Projekt: Euromar-Maropt III (EU 413) - Teilvorhaben: Entwicklung von Algorithmen zur automatischen Auswertung von Bildern des Zooplanktons mit Hilfe eines Bildverarbeitungssystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Fachbereich Biologie durchgeführt. Die geplanten Untersuchungen zur automatischen Identifizierung, Zaehlung und Biomassebestimmung des Zooplanktons mittels einer Bildverarbeitungsanlage (at 386, Bildverarbeitungskarte AFF von Leutron vision, Bildverarbeitungs-Software Image C von Imtronic Berlin) im Rahmen von Maropt III beziehen sich auf natuerliche Zooplankton-Proben vom Greifswalder Bodden, aus der zentralen suedlichen Ostsee oder auf S/W-Bilder von Zooplankton profiler und Ichthyoplanktonrecorder (Zusammenarbeit mit dem IfM Kiel und dem MPI Martinsried). Bei den natuerlichen Zooplanktonroben und den S/W-Bildern vom Zooplankton-profiler sollen 12 taxonomische Gruppen (Arten oder Artengruppen) identifiziert, gezaehlt, in Groessengruppen eingeteilt und die Biomasse abgeschaetzt werden. Schwerpunkt der Arbeiten wird die Erstellung eines Softwareprogrammes Zooplanktonidentifizierung sein.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung eines operationellen Mikrostrukturmesssystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Meerestechnik-Elektronik durchgeführt. In der Projektphase I des EUROMAR-MICSOS Projektes wurde eine abgeruestete Version eines operationellen Mikrostruktur-Messsystems entwickelt. Ausgehend von diesem Stand zielen die Entwicklungsarbeiten in der 2. Phase des Projektes auf einen vollstaendigen Ausbau des Messsystems, der durch folgende Erweiterungen des gegenwaertig vorhandenen Systems gekennzeichnet sein wird: - Die Sonde wird fuer einen groesseren Tiefenbereich (300 m) ausgelegt. - Die Kapazitaet der Datenuebertragungsstrecke zwischen Sonde und Bordeinheit und damit auch die Anzahl der anschliessbaren Sensoren wird erhoeht. - Das Messsystem wird durch eine spezielle Auslegetechnik komplettiert. - Die vorhandenen Mikrostruktursensoren werden in Auswertung der bisherigen Testmessungen weiter optimiert.
Das Projekt "Eureka-Projekt: Euromar-Maropt III (EU 413) - Teilvorhaben: Entwicklung zweier bio-optischer Messsysteme, eines Zooplankton profilers und eines Ichthyoplankton recorders Mittels eines hochaufloesenden Unterwasser-Videosystems mit Integration der Um" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde durchgeführt. Hochaufloesende Videokameras sollen mit neu entwickelten optischen Systemen ausgeruestet und mit Planktonfanggeraeten verbunden in See eingesetzt werden, um bisher nicht ausreichend erfassbare Feinstrukturen in der raeumlichen Verteilung von Planktongemeinschaften zu untersuchen. Biologische und hydrographische Phaenomene (z.B. Grenzschichten) koennen ausgepraegte kleinraeumige Planktonaggregationen hervorrufen, die oekologisch eine grosse Bedeutung haben. Sie nehmen Einfluss auf den Energietransfer im pelagischen Nahrungsnetz und sind u.a. entscheidend fuer den Erfolg der Nachwuchsjahrgaenge von Nutzfischbestaenden. Vorangehend entwickelte erste Prototypen fuer einen vertikal gezogenen 'Zooplankton profiler' und fuer einen geschleppten 'Ichtyoplankton recorder' sollen fuer den Routineeinsatz auf See optimiert und fuer eine sichere, automatisierbare Identifzierung und Quantifizierung der Organismen weiterentwickelt werden.
Das Projekt "Biofiltration als nachgeschaltete Nitrifikation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz durchgeführt. Die Biofiltration ist ein neues Verfahren fuer die biologische Reinigung von Abwasser, das sich mit seiner kompakten Bauweise fuer Erweiterungen von bestehenden Anlagen besonders eignet. Bei der Biofiltration handelt es sich um ein belueftetes, biologisches Festbettverfahren mit eingetauchtem Festbett. Das submerse Festbett wird je nach Biofilter-System im Gleich- oder Gegenstrom zum Lufteintrag mit Abwasser beschickt. Fuer dieses Verfahren bestehen aber in der Schweiz vorlaeufig weder fundierte Bemessungsgrundlagen noch grosstechnische Erfahrungen. Die EAWAG beteiligt sich an einem EUREKA-Projekt, in dem in Zusammenarbeit mit franzoesischen und daenischen Institutionen der Abbau von organischen Stoffen, die Nitrifikation und die Denitrifikation in Biofiltern untersucht werden sollen. Die franzoesischen Partner untersuchen dabei den Abbau der organischen Stoffe, die daenischen Partner richten ihr Hauptaugenmerk auf die Denitrifikatlion, und die EAWAG bearbeitet das Teilgebiet der Nitrifikation.
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