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Internationale Kernmaterialkontrolle vor neuen politischen und technischen Herausforderungen

Das Projekt "Internationale Kernmaterialkontrolle vor neuen politischen und technischen Herausforderungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Programmgruppe Technologiefolgenforschung durchgeführt. 1995 war ein entscheidendes und erfolgreiches Jahr fuer die Politik zur Nichtverbreitung der Kernwaffen. Im Mai 1995 wurde in New York der Atomwaffensperrvertrag (NPT) zeitlich unbefristet verlaengert. Zwei Elemente sind dabei wichtig fuer die Weiterentwicklung internationaler Safeguards: - Die Verbesserung der Safeguards im Hinblick auf die moegliche Entdeckung undeklarierter Aktivitaeten in den Staaten; - Die Einbeziehung der Kernwaffenstaaten in das Regime internationaler Safeguards. Die Arbeitsgruppe wird sich mit diesen beiden Komplexen befassen und technische und institutionelle Vorschlaege erarbeiten und diskutieren. Von Bedeutung ist hierbei auch die besondere Rolle von EURATOM. Ein weiterer Schwerpunkt der Aktivitaeten soll der Definition von technischen Verfahren zu der Verbesserung der Effizienz der Safeguards dienen. Damit soll insbesondere dem zukuenftig zu erwartenden erhoehten Inspektionsaufwand begegnet werden.

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