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Internationales Bionik-Zentrum Zittau

Das Projekt "Internationales Bionik-Zentrum Zittau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen Zittau,Görlitz durchgeführt. Das zu errichtende 'Internationale Bionik-Zentrum Zittau' wird als offenes Forschungs- und Transferzentrum zwischen Umwelt, Technik und Mensch einerseits sowie den Hochschulen und der Wirtschaft andererseits fungieren und damit eine Keimzelle fuer zukunftstraechtige Loesungsansaetze bilden. Dabei entstehen zwei Untervorhaben: Untervorhaben A: 'Zielorientierte Bionik Forschung'. Untervorhaben B: Studentische Bewegung 'Von der Natur abgelauscht'. Mit dem Projekt wird in Zittau ein Modellprojekt zur Entwicklung und Ueberfuehrung naturnaher Loesungen auf der Basis von Problemformulierungen aus der Wirtschaft und Gesellschaft durch Studenten und Mitarbeiter der HTWS Zittau/Goerlitz (FH), des IHI Zittau sowie der polnischen und tschechischen Hochschulen/Universitaeten der Euroregion Neisse umgesetzt. Registriert als Projekt fuer die EXPO 2000.

Entwicklung und Anwendung neuer Bodensanierungstechnologien in der Euroregion Neisse

Das Projekt "Entwicklung und Anwendung neuer Bodensanierungstechnologien in der Euroregion Neisse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Internationales Hochschulinstitut Zittau durchgeführt. Im Rahmen des vorgeschlagenen Forschungsvorhabens sollen umweltschonende und im Vergleich zu konventionellen Methoden kostenguenstige Verfahren fuer die Sanierung kontaminierter Boeden untersucht und entwickelt werden. Vorwiegend sind damit biologische Methoden angesprochen, die sich in anderen Umweltbereichen als effektiv und bezahlbar erwiesen haben. Fuer die Schwermetallentfernung wird der Einsatz von loesungsvermittelnden Mikroorganismen in Reaktoren und 'in situ' sowie von hyperakkumulierenden Pflanzen geprueft. Organische Schadstoffe werden mittels angepasster biologischer oder biologisch/chemischer Verfahren eliminiert. Je nach Problemstellung werden dabei biologische aerob-anaerobe Verfahrensweisen, chemische Vorbehandlung und aerobe Druck-Bioreaktoren kombiniert angewandt. Mit Hilfe von Biotestverfahren lassen sich die Wirkungen der Bodenverunreinigungen auf Bodenorganismen quantifizieren. Neben Tests mit im bzw. auf dem Boden lebenden Pflanzen und Tieren, sind zusaetzliche Tests mit aquatischen Arten vorgesehen. Die Biotestverfahren ermoeglichen nicht nur einen Vergleich der noch vorhandenen toxischen Wirkungen der Bodeninhaltsstoffe nach der Sanierung und vor Durchfuehrung der Massnahmen, sondern mit ihrer Hilfe laesst sich auch eine eventuelle Giftwirkung der beim biologischen Abbau entstandenen Metabolite erfassen.

Einsatz und Optimierung von Methoden des biologischen Effektmonitorings in Oberflaechengewaessern der Euroregion Neisse

Das Projekt "Einsatz und Optimierung von Methoden des biologischen Effektmonitorings in Oberflaechengewaessern der Euroregion Neisse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Internationales Hochschulinstitut Zittau, Fachbereich Umweltanalytik, Lehrstuhl für Umweltverfahrenstechnik durchgeführt. Die Euroregion Neisse ist teilweise erheblich mit anorganischen und organischen Schadstoffen kontaminiert. Diese Belastungen stellen eine oeko-, aber auch humantoxikologische Gefaehrdung dar, weil die Gewaesser zur Trinkwasserversorgung mit herangezogen werden oder die auf den kontaminierten Boeden heranwachsenden Nahrungsmittel lokal einen Beitrag zur Lebensmittelversorgung der Bevoelkerung leisten. Mit Hilfe von Biotestverfahren lassen sich die Wirkungen von stofflichen Verunreinigungen in Boeden und Oberflaechengewaessern auf die in diesen Umweltkompartimenten lebenden Organismen quantifizieren und damit auch eine integrale Belastungserfassung sowie Risikoabschaetzung im Sinne eines vorsorgenden Umwelt- und Gesundheitsschutzes leisten. In einem vom Saechsischen Ministerium fuer Wissenschaft und Kunst gefoerderten Forschungsvorhaben sollen weiterhin Methoden des biologischen Effektmonitorings in Oberflaechengewaessern der Euroregion Neisse in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Umwelffachamt (StUFA) Bautzen, Aussenstelle Goerlitz eingesetzt und optimiert werden. Mit Hilfe des biologischen Effektmonitorings lassen sich die Wirkungen der Wasserinhaltsstoffe integrativ erfassen. Derartige Verfahren zur Ermittlung von Kontaminanten ueber ihre Wirkungen auf biologische Systeme sind grundsaetzlich kostenguenstiger, koennen jedoch im Normalfall nicht einen speziellen Schadstoff, sondern lediglich Schadstoffgruppen fuer die Verursachung der beobachteten Effekte verantwortlich machen; es werden daher in erster Linie Summenparameter der Toxizitaet ermittelt. Zu den eingesetzten Monitoringverfahren zaehlen z.B. suborganismische Verfahren und Biosensoren (Enzymtests, Hemmung nitrifizierender und heterotropher Bakterien), Akkumulationsmonitoring mit Wassermoosen und Mollusken, makroskopische und histopathologische Untersuchungen bei Mollusken sowie die, Erfassung toxischer Wirkungen auf die Fortpflanzungsleistung.

Internationales Umweltmanagement - Chancen und Risiken fuer grenznahe Gebiete

Das Projekt "Internationales Umweltmanagement - Chancen und Risiken fuer grenznahe Gebiete" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Internationales Hochschulinstitut Zittau, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Rechnungswesen und Controlling durchgeführt. Den Studenten und Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft wird im Rahmen eines intensiven Erfahrungsaustausches Gelegenheit gegeben, die besonderen Herausforderungen an internationale Umweltmanagementkonzepten zu diskutieren. Die Veranstaltung wird als Klausurtagung organisiert.

Regionale Integrationsinstrumente zur Foerderung der Entwicklung einer umweltgerechten Wirtschaftsstruktur - am Beispiel der Euroregion Neisse

Das Projekt "Regionale Integrationsinstrumente zur Foerderung der Entwicklung einer umweltgerechten Wirtschaftsstruktur - am Beispiel der Euroregion Neisse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Internationales Hochschulinstitut Zittau, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Rechnungswesen und Controlling durchgeführt. Im Rahmen des beantragten Projektes soll untersucht werden, inwieweit Regional- und Strukturpolitik, verbunden mit einer besonderen Foerderung kleiner und mittlerer Betriebe, den notwendigen Strukturwandel in vielen Branchen bzw. dessen Folgen ausgleichen und auffangen koennen. Besonderes Augenmerk soll dabei auf grenzueberschreitende Kooperationen von staatlichen, halbstaatlichen und privaten Stellen (Bund, Land, Gemeinden, Wojewodschaften (PL), Kreise (CZ), Handels- und Handwerkskammern, Unternehmerverbaenden, Gewerkschaften, Hochschulen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen etc.) gelegt werden. Erste diesbezuegliche Ansatzpunkte sind durch den grenzueberschreitenden Kommunalverbund Euroregion Neisse, in dem sich Kommunen der drei Nachbarlaender zusammengeschlossen haben, bereits gegeben.

Entwicklung und Optimierung von biologischen Testverfahren zur Wirkungserfassung von Bodenkontaminanten sowie zur Ueberwachung von Bodensanierungsverfahren

Das Projekt "Entwicklung und Optimierung von biologischen Testverfahren zur Wirkungserfassung von Bodenkontaminanten sowie zur Ueberwachung von Bodensanierungsverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Internationales Hochschulinstitut Zittau, Fachbereich Umweltanalytik, Lehrstuhl für Umweltverfahrenstechnik durchgeführt. In einem von der Europaeischen Union und dem Saechsischen Ministerium fuer Wissenschaft und Kunst gefoerderten Forschungsvorhaben werden Biotestverfahren fuer die Erfassung und Beurteilung von Bodenschadstoffen entwickelt und optimiert. Die Biotests sollen einerseits direkt in belasteten Boeden im Freiland eingesetzt werden, andererseits aber auch begleitend zu den im Bereich Umweltverfahrenstechnik geschilderten biologischen Bodensanierungsverfahren eingesetzt werden, um den Sanierungserfolg bereits waehrend und nach Abschluss der Massnahmen effektiv, kostenguenstig und integral ueberpruefen zu koennen. Die Wirkung der Summe der Bodenkontaminanten, spezifischer Einzelsubstanzen oder Substanzgruppen wird anhand von Biotest mit terrestrischen (Oligochaeten der Gattungen Eisenia und Lumbricus, Pflanzenkeimung, Bakterien, Enzymaktivitaeten, Zytotoxizitaet) und aufgrund der Gefahr einer Belastung der Oberflaechengewaesser zusaetzlich im Boden-Wasser-Grenzbereich (Mikrokosmen als Modelloekosysteme) und mit aquatischen Organismen (Daphnien, Schnecken, Leuchtbakterien, Zytotoxizitaet) erfasst. Aufgrund des breiten Spektrums der eingesetzten Testverfahren, die unterschiedliche oekosystemare Ebenen (Modelloekosysteme und Einzelspeziestests, organismische, zellulaere und subzellulaere Testverfahren) und Trophieebenen (Produzenten, Konsumenten, Destruenten) in beiden Umweltkompartimenten und ihren Grenzbereich beruecksichtigen, lassen sich mit hoher Zuverlaessigkeit Aussagen Ober den Sanierungserfolg machen. Zusaetzlich ist eine reliable Einschaetzung des -Restrisikos fuer Pflanze, Tier und Mensch nach Abschluss der Massnahmen moeglich.

Grenzueberschreitende Vernetzung Sozialer Arbeit zur Qualifizierung von SozialarbeiterInnen/SozialpaedagogInnen (GUESA)

Das Projekt "Grenzueberschreitende Vernetzung Sozialer Arbeit zur Qualifizierung von SozialarbeiterInnen/SozialpaedagogInnen (GUESA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Zittau,Görlitz, Fachbereich Sozialwesen durchgeführt. Bestandsaufnahme sozialer Einrichtungen und ihrer grenzueberschreitenden Aktivitaeten im deutschen Teil der Euroregion Neisse (Fragebogen). 24 themenspezifische Interviews mit ExpertInnen Sozialer Arbeit in der Euroregion Neisse (deutsche Seite). Raeumliche Darstellung grenzueberschreitender Aktivitaeten im geographischen Informationssystem GIS (deutsche Seite). Trinationale Arbeitstagung des Projektes zum Thema 'Bestandsaufnahme und Perspektiven sozialer Arbeit in der Euroregion Neisse'. Wichtigstes Tagungsergebnis ist die Initiierung von vier trinationalen Arbeitsgruppen in den vier Arbeitsfeldern Kinder- und Jugendarbeit, Frauenarbeit, Wohnungslosenhilfe und Straffaelligenhilfe. Im zweiten Halbjahr 1997 gruendete sich die neue Arbeitsgruppe 'AuslaenderInnen- und Fluechtlingsarbeit in der Euroregion Neisse'. Es erfolgte die Verifizierung des Qualifizierungs- und Weiterbildungsbedarfes auf dem Gebiet grenzueberschreitender Sozialer Arbeit. GUESA moderiert diese trinationalen Arbeitsgruppen und fuehrt Weiterbildung zu fachspezifischen Themen sowie Themen interkultureller sozialer Arbeit durch.

Umweltorientierte Unternehmensfuehrung in Polen und Tschechien - Umweltschutzpotentiale in kleinen und mittleren Unternehmen der Euroregion Neisse

Das Projekt "Umweltorientierte Unternehmensfuehrung in Polen und Tschechien - Umweltschutzpotentiale in kleinen und mittleren Unternehmen der Euroregion Neisse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Internationales Hochschulinstitut Zittau, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Rechnungswesen und Controlling durchgeführt. Projektziele: Benennung von Unternehmen, in denen eine Aktivierung umweltentlastender Potentiale mittelfristig sowohl betriebswirtschaftlich als auch umweltrelevant Vorteile bringen koennte; Herstellung ideeller Kooperation fuer einen Erfahrungsaustausch zwischen deutschen, polnischen und tschechischen Unternehmen; Erarbeitung strategischer Managementregeln in ausgewaehlten Unternehmen; Motivation von Unternehmen im grenzueberschreitenden Verband, um den Umweltschutz in die unternehmerische Entscheidungsfindung zu integrieren.

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