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Vorhaben: CO2-Monitoring in Bohrlöchern zur Echtzeit-Beobachtung des CO2 bei der Sequestrierung in Ketzin mit einem faseroptischen Evaneszenzfeldsensor: Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN

Das Projekt "Vorhaben: CO2-Monitoring in Bohrlöchern zur Echtzeit-Beobachtung des CO2 bei der Sequestrierung in Ketzin mit einem faseroptischen Evaneszenzfeldsensor: Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Physik und Physikalische Technologien durchgeführt. Im Rahmen des Projektes soll ein fasergekoppelter Lasersensor entwickelt werden mit dem die Konzentration von CO2 in Bohrlöchern während des Verpressungsprozesses in Ketzin (Brandenburg) gemessen werden kann. Als Methode wird die Evaneszenzfeldspektroskopie eingesetzt. Ziel ist die Echtzeitmessung von CO2-Konzentrationen in Bohrlöchern in unterschiedlichen Tiefen. Für die Entwicklung des Sensors ist geplant, zunächst ein Wellenlängenbereich zu selektieren, der den Nachweis von CO2 in Anwesenheit von Wasser unter hohem Druck ermöglicht. Anschließend erfolgen der Aufbau eines Lasersystems und die Untersuchung unterschiedlicher Sensorgeometrien. Nach Integration des Sensors in ein 'Logging-tool' können Testmessungen in Bohrlöchern in Ketzin durchgeführt werden. Mit Ablauf der Projektlaufzeit soll ein Gebrauchsmuster zur Verfügung stehen, dessen Einsatztauglichkeit unter den rauen Umweltbedingungen bei Messungen in Bohrlöchern nachgewiesen ist. Nach entsprechender Weiterentwicklung könnten derartige Sensoren zur Standardüberwachung bei der CO2-Verpressung permanent installiert werden.

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