Das Projekt "Entwicklung von Methoden zur Erkundung der dynamischen Gebirgseigenschaften in der Umgebung von untertaegigen Hohlraeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Beim Auffahren untertaegiger Hohlraeume kommt es zu Materialschaedigungen in unmittelbarer Umgebung des Hohlraumes. Der Grad der Schaedigung ist unter anderem abhaengig von der fuer das Auffahren verwendeten Methode, den Gebirgseigenschaften, dem Spannungsfeld, der Geometrie des Hohlraumes sowie der Standzeit. Durch Anwendung hochaufloesender Seismik kann diese Auflockerungszone bezueglich ihrer Ausdehnung und dem Grad der Geschwindigkeitsreduktion sehr genau bestimmt werden. Entsprechende Messungen wurden in den Felslaboren Aespoe (Schweden) und Grimsel (Schweiz) sowie in dem Salzbergwerk ASSE durchgefuehrt.