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Abschaetzung von Gesundheitsrisiken fuer Muellwerker durch Keimemissionen und Entwicklung von Arbeitsschutzmassnahmen, Teilvorhaben D: Immunologische und arbeitsmedizinische Auswertung

Das Projekt "Abschaetzung von Gesundheitsrisiken fuer Muellwerker durch Keimemissionen und Entwicklung von Arbeitsschutzmassnahmen, Teilvorhaben D: Immunologische und arbeitsmedizinische Auswertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Zentrum Umwelt- und Arbeitsmedizin, Abteilung Arbeits- und Sozialmedizin durchgeführt. Die Kompostierung von Abfaellen gewinnt zunehmende Bedeutung. Eine steigende Anzahl von Mitarbeitern ist hohen Konzentrationen von Mikroorganismen, besonders Schimmelpilzen und Actinomyceten, in der Luft der Kompostanlagen ausgesetzt. Die Antigene dieser Keime koennen Typ-III-Allergien (exogen allergische Alveolitis) ausloesen. Die Sensibilisierung wird durch spezifische IgG-Antikoerper vermittelt. Ziel der Studie war die Entwicklung von Testverfahren zur Messung der Antikoerperkonzentrationen gegen haeufig in der Luft von Kompostanlagen auftretende Pilze und thermophile Actinomyceten. Auf der Basis von Reinkulturen haeufig aus der Luft von Kompostanlagen isolierter Keime wurde ein indirekter Immunfluoreszenztest (IIFT) auf Pilzantikoerper und ein enzyme linked immunosorbent assay (ELISA) zum quantitativen Nachweis von Actinomycetenantikoerpern entwickelt. Diese Testverfahren wurden an 30 Probanden aus Kompostanlagen und nicht spezifisch belasteten Personen validiert.

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