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Auftreten von Pathogenen im Kiefernborkenkäfer Tomicus piniperda und Tomicus minor (Coleoptera, Scolytidae)

Das Projekt "Auftreten von Pathogenen im Kiefernborkenkäfer Tomicus piniperda und Tomicus minor (Coleoptera, Scolytidae)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz durchgeführt. Specific topics for investigations: 1. Registration of pathogens in beetles from different locations in northern, central and southern Europe over a two year period (to take account of temporal variability). 2. Registration of pathogen occurrence in beetles emerging from trap tree logs in relation to the time of emergence. This analysis will show if all beetles (parental beetles and offspring) have the same infection rates, and allows the development of infection rates in early and late emerging specimens to be observed. A prolonged stay within the bark is presumed to raise the contact frequencies of beetles with the (horizontally transmitted) pathogens. A related topic is the implication of changes in the quality and quantity of feeding material - particularly the direct and indirect implications of differences in phloem quality caused by timber decay. 3. Pathogen frequency in beetles feeding on P. sylvestris in comparison with those feeding on P. nigra (which should give information about the influence of (host) tree species). 4. Selectivity of individual pathogen species, i.e. the comparative frequency of individual pathogen species in the two beetle species (in some cases both bark beetle species occur on the same tree).

Auftreten von terrestrischen Insektenantagonisten in Bodenproben von unterschiedlichen Waldstandorten Niederoesterreichs

Das Projekt "Auftreten von terrestrischen Insektenantagonisten in Bodenproben von unterschiedlichen Waldstandorten Niederoesterreichs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz durchgeführt. Nachweis des Auftretens insektenpathogener Pilze, Bakterien und Nematoden in Bodenproben mittels Standardmethoden (Galleria-trap-method bzw. Bodenauszugsanalysen). Die Diversitaet des Antagonistenkomplexes soll u.a. Auskunft ueber das Regulationspotential fuer terrestrische Insekten geben.

Charakterisierung der cytoplasmatischen Inkompatibilitätstypen von Wolbachia in einfach- und doppelinfizierter Rhagoletis cerasi (Diptera, Tephritidae)

Das Projekt "Charakterisierung der cytoplasmatischen Inkompatibilitätstypen von Wolbachia in einfach- und doppelinfizierter Rhagoletis cerasi (Diptera, Tephritidae)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz durchgeführt. In Kreuzungsversuchen verschiedener Populationen der Kirschfruchtfliege Rhagoletis cerasi wurden unidirektionale Inkompatibilitäten entdeckt. Paarungen von Weibchen nördlicher mit Männchen südlicher Herkünfte hatten im Vergleich zu den reziproken Varianten keine Nachkommen. Mit Hilfe der PCR Technik wurden in allen untersuchten mitteleuropäischen Individuen Wolbachia gefunden. Das Proteobakterium Wolbachia kann cytoplasmatische Inkompatibilität verursachen, wenn Insekten mit unterschiedlichem Infektionsstatus gekreuzt werden. In allen südwestlichen R. cerasi Populationen konnten anhand von Sequenzanalysen und RFLP Infektionen mit zwei unterschiedlichen Wolbachia Stämmen festgestellt werden. Nordöstliche Herkünfte hingegen wiesen nur eine Infektion mit einem der beiden gefundenen Stämme auf. In diesem Projekt soll der Typus der cytoplasmischen Inkompatibilität von Wolbachia in R. cerasi charakterisiert werden. Die derzeitige Verbreitung der beiden Wolbachia Stämme in Europa soll festgestellt werden, um danach zwei Transekte durch die Inkompatibilitätszone legen zu können. Kreuzungsexperimente sollen die Stärke der cytoplasmischen Inkompatibilität, die Transmissionsrate und die Segregation beider Wolbachiastämme zeigen. Schließlich soll Wolbachia von R. cerasi anhand von Transinfektionsversuchen mit einem nah verwandten Wolbachia Stamm aus Drosophila simulans von Coffs Harbour verglichen werden.

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