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Found 18 results.

Teilvorhaben: Uni Bremen

Das Projekt "Teilvorhaben: Uni Bremen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Jacobs University Bremen GmbH, School of Engineering and Science durchgeführt. Ziel des geplanten Kooperationsvorhabens ist die Entwicklung von Technologien, die für die Umsetzung in einer Bioraffinerie geeignet sind, für die Umwandlung von pektinreichen Rückständen zu Kraftstoffen und Chemikalien. Große Mengen pektinreicher Biomasse, wie Zitrusschale und Zuckerrübenschnitzel, werden weltweit produziert. In Brasilien, der weltweit größte Exporteur von Orangensaft, werden 12 Millionen Tonnen Zitrusfruchtschalen jährlich produziert. Weltweit werden etwa 20 Millionen Tonnen Zuckerrübenschnitzel produziert. Sowohl getrocknete Zuckerrübenschnitzel, als auch getrocknete Zitrusschalen werden derzeit als Viehfutter verwendet, aber mehrere Zuckerfabriken und Orangensaftfabriken legen sie einfach ab und lassen sie verrotten, weil die Energiekosten für das Trocknen und Pelletieren zu hoch sind. Abfälle von Zitrusfrüchten (CPW) werden in diesem kollaborativen Vorschlag behandelt. Diese werden in großen Mengen von der Orangensaft-Industrie von Brasilien, Argentinien und Kolumbien, sondern auch in Südeuropa produziert. Wir entwickeln ein Bioraffineriekonzept, bei dem die Gewinnung von hochwertigen Verbindungen und die Umwandlung der pektinreichen Biomasse zu Kraftstoffen oder Chemikalien das Ziel darstellen. Im Ergebnis erwarten wir unterschiedliche Ansätze für die Valorisierung von CPW zu präsentieren. Eine technoökonomische Bewertung der verschiedenen Ansätze wird vorgestellt. Alle Ansätze sind neuartig und innovativ. Die Valorisierung dieses Abfallproduktes ist nicht nur wirtschaftlich wertvoll, sondern schafft auch Beschäftigung in ländlichen Gebieten, in denen sich viele der Orangensaftindustrien befinden.

Oekologische, oekonomische und entwicklungspolitische unmittelbare u. mittelbare Konsequenzen bei Betrieben und Partnerunternehmen im Zusammenhang mit der Umsetzung d. Basler-Konvention u.d. Verordnung EWG Nr. 259/93 - Stoffklasse Textile Rohstoffe

Das Projekt "Oekologische, oekonomische und entwicklungspolitische unmittelbare u. mittelbare Konsequenzen bei Betrieben und Partnerunternehmen im Zusammenhang mit der Umsetzung d. Basler-Konvention u.d. Verordnung EWG Nr. 259/93 - Stoffklasse Textile Rohstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Industriegewerkschaft Chemie-Papier-Keramik, Stiftung Arbeit und Umwelt, Beratungsbüro Bitterfeld durchgeführt. Auf der Grundlage von Erhebungen in 11 Mitgliedsfirmen des Fachverbandes fuer Textilrohstoffe e. V. wurden folgende Fragestellungen bezueglich des Transports textiver Reststoffe in Nicht OECD-Laender, welche diese in die gelbe oder rote Liste eingestuft haben: - Exportmengen / -laender; - Verwertungstechnologien; - Konsequenzen eines Wegfalls der Exportmoeglichkeiten bei den Betroffenen (Exporteure, Transporteure, Importeure, Verwerter im Inland/ OECD).

Umwelt und Aussenhandel

Das Projekt "Umwelt und Aussenhandel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Allokationstheorie durchgeführt. Untersucht wird, wie sich Umweltschutz und Aussenhandel wechselseitig beeinflussen. Dabei werden insbesondere im Rahmen eines staatlichen Duopols Fragen des internationalen Wettbewerbs angesprochen sowie Moeglichkeiten regulierender Eingriffe analysiert.

Pflege der Datenbasis Wirkstoffmengen nach Paragraph 19 des Pflanzenschutzgesetzes

Das Projekt "Pflege der Datenbasis Wirkstoffmengen nach Paragraph 19 des Pflanzenschutzgesetzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Nach Paragraph 19 des Pflanzenschutzgesetzes in Verbindung mit Paragraph 3 der Pflanzenschutzmittelverordnung sind der BBA jaehrlich fuer das vorangegangene Kalenderjahr Art und Menge der Wirkstoffe der im Inland abgegebenen und der ausgefuehrten Pflanzenschutzmittel zu melden. Meldepflichtig sind der Hersteller von Pflanzenschutzmitteln, der Vertriebsunternehmer, wenn er Pflanzenschutzmittel erstmals in den Verkehr gebracht hat, oder bei der Einfuhr von Pflanzenschutzmitteln derjenige, der die Ware in den freien Verkehr ueberfuehrt oder ueberfuehren laesst.

Green Logistics Indicators for Exports; Entwicklung eines Smart Logistik Indikators als Export-Unterstützungsinstrument deutscher Unternehmen in der Metropolregion Johannesburg

Das Projekt "Green Logistics Indicators for Exports; Entwicklung eines Smart Logistik Indikators als Export-Unterstützungsinstrument deutscher Unternehmen in der Metropolregion Johannesburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung e.V., Akademie für Partizipative Methoden durchgeführt. Die deutsche Industrie steht in Exportmärkten oft vor der Herausforderung, dass ihre technisch hochentwickelte Lösung nicht dem im Exportmarkt vorhandenen Wissens- und Ausbildungsstand bzw. der vorhandenen Infrastruktur entspricht. Daher muss sie an die dort vorgefundenen Fähigkeiten und Ausgangsbedingungen angepasst werden. Dazu ist ein Mess- und Indikatorsystem hilfreich, das es erlaubt, das Niveau und die Kompatibilität der lokalen Situation zu beurteilen, um so das Angebot auf die individuellen Bedürfnisse des Exportmarktes gestalten zu können. Das vorgeschlagene Projekt will dazu ein Indikatorsystem für den Bereich smarte und sustainable Logistik anhand des Beispiels der Stadt Johannesburg / Region Gauteng entwickeln. Dieses kann dann im Anschluss als Richtschnur für die Erschließung weiterer Exportmärkte dienen. Das Projekt gliedert sich in vier Phasen: 1. Recherche und Etablierung (Juni-August) 2. Parallele Indikatorenentwicklung Iteration 1: Konzeption: Ziele und USPs (August/September) Iteration 2: Kriterien (September/Oktober) Iteration 3: Indikatoren und Messbarkeit (Oktober/November) 3. Fusion zum Fortschrittsindikator (Oktober-Dezember) 4. Vermarktung und Verwertung (ab Oktober und über das Projektende hinaus).

Assessment of Effects of EU Aflatoxin Standards along Cereals Value Chain in Russia: German Methodological Proficiency Complemented by Russian Local Knowledge

Das Projekt "Assessment of Effects of EU Aflatoxin Standards along Cereals Value Chain in Russia: German Methodological Proficiency Complemented by Russian Local Knowledge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre durchgeführt. Globalization raised the importance of food safety and quality concerns. Developed countries implement precautionary food regulation policies to protect their affluent consumers from unsafe food imported from developing and transition countries. However, the alarming number of trade disputes at WTO evidences cases of abuse of such policies. While claims on protectionist nature of food regulations are valid in principle, yet there is little empirical evidence about their economic effects. The questions of 1) quantification of trade impact of food standards and 2) investigation of national food regulation systems are absolutely essential for the new trade agenda. These problems for developing countries are on the focus of trade policy debate, whereas for transition countries are not considered seriously. Such a research for these recently liberalized markets gains a special significance. - The proposed research will employ Gravity Model for quantitative estimation of impact of EU aflatoxin standards on transition countries- exports.- Russian food regulations for cereal value chain, their enforcement and monitoring mechanisms will be investigated through value chain and cost-benefit analysis.- Compliance of Russian norms with EU standards will be estimated applying comparative advantage analysis.The study area is Stavropol region of the Russian Federation. Local experts will contribute to the construction of the research data set and analysis. The results of the research will assist 1) international policy makers in designing new global trade agenda and 2) Russian producers, exporters and decision makers in improving cereal value chain.

Teilvorhaben 2: Sulfidische und mikrobiologische Laugung

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Sulfidische und mikrobiologische Laugung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für NE-Metallurgie und Reinststoffe durchgeführt. Chile ist mit 27 % der globalen Produktion der größte Kupferproduzent und -exporteur der Welt und besitzt weltweit die größten wirtschaftlich abbaufähigen Vorkommen. Allein in der Mine Chuquicamata werden etwa 45 Mio. t Erze jährlich abgebaut, wobei die Kupferkonzentration lediglich bei 0,5 - 1 % liegt. Ein großer Teil des bei der Aufkonzentration anfallenden Abfalls muss deponiert werden. Dazu kommt ein enormer Bedarf an Wasser bei der Kupfergewinnung, welches mit Chemikalien und Schwermetallen verunreinigt wird. Ein besonderes Problem stellt auch der stetig steigende Arsengehalt in den noch vorhandenen Erzen dar. Das Gesamtprojekt zielt darauf ab, die Arsenbelastung durch verbesserte Prozessierung der Erze und sicherere Ablagerung zu senken. Das Teilprojekt der TU Bergakademie wird im Teil des Instituts für NE-Metallurgie und Reinststoffe (INEMET) vorwiegend die Abtrennung von Arsen aus arsenreichen Konzentraten durch sulfidische Laugung mit Natriumsulfid unter alkalischen Bedingungen untersuchen. Zusätzlich soll die Röstung in Zusammenarbeit mit den Partnern Outotec und Universidad de Concepción kinetisch und thermodynamisch untersucht werden. Im Teil des Instituts für Biowissenschaften (IBW) wird in Zusammenarbeit mit chilenischen Partnern zum einen die saure biologische Laugung von Enargit und Tennantit untersucht. Zum anderen soll auch die mikrobielle Oxidation von Arsenit zu Arsenat untersucht werden, weil letzteres zu stabileren Ablagerungsprodukten führt und die biologische Oxidation kostengünstiger als eine chemische sein könnte.

ERA CoBioTech Call 1: MeMBrane - Verbesserung industrieller Bioprozesse durch Modulation biologischer Membranen

Das Projekt "ERA CoBioTech Call 1: MeMBrane - Verbesserung industrieller Bioprozesse durch Modulation biologischer Membranen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Bio-und Geowissenschaften (IBG), IBG-1: Biotechnologie durchgeführt. Nach wie vor basiert die globale Ökonomie fast ausschließlich auf der nicht-nachhaltigen, energetischen und stofflichen Nutzung fossiler Rohstoffe. In Zeiten des globalen Klimawandels ist daher die Entwicklung nachhaltiger und umweltfreundlicher Produktionsprozesse von größter Bedeutung. Mikrobielle Zellfabriken, die erneuerbare Biomasse im industriellen Maßstab zu Plattformchemikalien und anderen hochpreisigen Produkten umsetzen, nehmen bei diesen Bemühungen eine zentrale Rolle ein. Ein Grund für die heute oft noch geringe Produktbildung ist die Toxizität der gebildeten Chemikalien für die produzierenden Mikroorganismen selber. Neben intrazellulären Komponenten sind insbesondere die Lipidmembranen und die mit diesen assoziierten Proteinen gegenüber hohen Konzentrationen verschiedenster Biomoleküle, wie z. B. aromatische Substanzen, besonders empfindlich. Darüber hinaus haben auch sich verändernde Prozessparameter wie osmotischer Stress, pH und Temperatur einen negativen Effekt auf die Integrität biologischer Membranen. Ziel von MeMBrane ist daher die Entwicklung robuster Zellfabriken auf Basis von Saccharomyces cerevisiae, Propionibakterium spec. und Corynebacterium glutamicum. Der Focus bei C. glutamicum liegt hier auf der Entwicklung von Varianten deren Membran robuster gegenüber den toxischen Effekten einer hohen extrazellulären Akkumulation von (pflanzlichen) Polyphenolen oder deren aromatischen Vorstufen (Benzoesäuren) ist. Darüber hinaus soll auch der Export der intrazellulär produzierten Polyphenole durch die (heterologe) Expression von Genen für Exporter aromatischer Moleküle verbessert werden und so der Stress für die Lipidmembran reduziert werden. Die in diesem Projekt gewonnenen Erkenntnisse sind generell auf eine Vielzahl anderer Prozesse im Bereich der industriellen Biotechnologie übertragbar und können einen wichtigen Beitrag bei der rationalen Entwicklung zukünftiger Hochleistungsstämme leisten.

Ökonomische Analyse von Öko-Labelling im thailändischen und philippinischen Agrarsektor

Das Projekt "Ökonomische Analyse von Öko-Labelling im thailändischen und philippinischen Agrarsektor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Agrarpolitik und Marktforschung, Professur für Marktlehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft durchgeführt. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn bearbeitet. Ziel der Arbeit ist es, Kosten und Nutzen von Öko-Labelling für den Agrarsektor von zwei asiatischen Entwicklungsländern empirisch zu bestimmen. Es wird die Verteilung der Wohlfahrtseffekte auf die verschiedenen Akteure der Wertschöpfungskette untersucht. Die Ermittlung der Marktspanne zwischen Erzeugern und Exporteuren ökologisch gekennzeichneter Produkte ermöglicht Rückschlüsse auf eine evtl. vorliegende Marktmacht der Exporteure. Darüber hinaus werden Entscheidungsfaktoren benannt, die die Landwirte in Thailand und auf den Philippinen dazu bewegen, sich an der Produktion ökologisch gekennzeichneter Waren zu beteiligen. Die empirischen Ergebnisse basieren auf einem umfangreichen Datensatz, der neben Sekundärdaten auch Primärdaten aus 185 landwirtschaftlichen Haushalten enthält. Die Studie liefert nützliche Informationen für politische Entscheidungen im bisher wenig wissenschaftlich untersuchten Bereich des Öko-Labellings und des zertifizierten Ökolandbaus in Entwicklungsländern.

Securing the spices and herbs commodity chains in Europe against deliberate, accidental or natural biological and chemical contamination (SPICED)

Das Projekt "Securing the spices and herbs commodity chains in Europe against deliberate, accidental or natural biological and chemical contamination (SPICED)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Risikobewertung durchgeführt. The food chain security from the primary production to the consumer ready food against deliberate, accidental or natural (chemical, biological, radiological and nuclear) contamination stands in close correlation to the food safety of herbs and spices. The major aim of SPICED is a throughout characterization of the heterogeneous spice and herb matrices and their respective intra- and interplant production- and supply chain. Special attention hereby should be paid to relevant biological and chemical hazards that can lead to major deliberate, accidental or natural contaminations in the food supply chain. Furthermore, the knowledge about biological hazard properties and on-site high throughput diagnostic methods for their appropriate detection should be improved in order to avoid (industrial) chemical adulteration and to guarantee the authenticity of spices and herbs by evaluation and optimization of non-targeted fingerprinting methods. A further focus of the project will be the improvement of the alerting-, reporting- and decontamination systems as well as the development of standard techniques to ensure prevention and response on a high quality level. The consortium will evaluate the most important spices and herbs that cause or could be used as natural, accidental or deliberate contaminants, depending on the consumed quantity and the relative frequency of natural or accidental contaminations. SPICED will focus on pathogens based on their frequency of natural occurrence, possible impact on human health, and relevance for food terrorism. The entire project has been planned for 36 months and brings together experts and scientists from 11 different areas. The spice and herbs primary production and supply chain is very heterogeneous since most of the condiments are imported from non-European countries. The SPICED-Team comprises the most important players of the European spice market from the major importer (Germany), the major re-exporter (Netherlands) to the leading paprika producing country (Hungary). The results gained by SPICED will form a solid base to develop information material from advice ranging, brochures and other supporting documents to workshops for scientific researchers.

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