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Wirkung globaler Umweltveraenderungen, insbesondere von Ozon, Kohlendioxid, UV-Strahlung (UV-B) sowie von Bodenfaktoren auf Pflanzen

Das Projekt "Wirkung globaler Umweltveraenderungen, insbesondere von Ozon, Kohlendioxid, UV-Strahlung (UV-B) sowie von Bodenfaktoren auf Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Expositionskammern (EPOKA) durchgeführt. Das Vorhaben hat zum Ziel, gemeinsam mit Universitaets- und anderen Forschungsinstituten die Langzeitwirkungen von einigen globalen und lokalen Veraenderungen der Atmosphaere bei Pflanzen zu ermitteln (Treibhauseffekte, UV-B-Strahlung, Ozon und andere Gase). Dabei werden oekophysiologische und biochemische Wirkungen sowie Veraenderungen der Feinstruktur der Zellen untersucht. Hierfuer stehen hochentwickelte Expositionskammern zur Umweltsimulation zur Verfuegung (FE-75411). Sie erlauben eine experimentelle Analyse dosis- und zeitabhaengiger Anpassungs- und Wirkmechanismen. Die Simulation natuerlicher UV-B-Strahlung wird durch strahlungsphysikalische Arbeiten gesichert. Die Uebertragbarkeit der Simulationsstudien auf Feldbedingungen wird in ergaenzenden Studien im Freiland untersucht.

Zeitlicher Verlauf von Temperatur- und Feuchteaenderungen seit der letzten Eiszeit und ihre Bedeutungen auf hydrologische Prozesse

Das Projekt "Zeitlicher Verlauf von Temperatur- und Feuchteaenderungen seit der letzten Eiszeit und ihre Bedeutungen auf hydrologische Prozesse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Hydrologie durchgeführt. Ermittlung klimarelevanter Isotopengehalte in Pflanzenmaterial, Grundwaessern und Eiskernen zur Erfassung des Temperatur- und Feuchteverlaufs im holozaenen Klima.

Untersuchungen zur Wirkung von Automobilabgasen auf Pflanzen unter definierten Bedingungen in Expositionskammern

Das Projekt "Untersuchungen zur Wirkung von Automobilabgasen auf Pflanzen unter definierten Bedingungen in Expositionskammern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Botanisches Institut durchgeführt. Ausgehend von der Annahme, dass Automobilabgas direkt oder indirekt zu Vitalitaetsbeeintraechtigungen von Pflanzen fuehren kann, wurde die Wirkung von Abgas unter definierten Bedingungen in Expositionskammern untersucht. 1) Fuer die vorliegenden Untersuchungen wurde der dritte Teilbereich aus dem FTP75-Fahrzyklus zur Herstellung 'repraesentativer' Kfz-Abgase festgelegt. Abweichungen erfolgten nur, wenn versuchstechnisch bedingt abgeaenderte NOx/HC-Verhaeltnisse erforderlich waren. 2) Die installierten Expositionskammern erlauben die Belastung von Versuchspflanzen mit definierten Automobilabgasen auch in Kombination mit anderen Spurengasen. Dabei koennen konstante wie auch wechselnde, dh Tagesgaenge imitierende Abgaskonzentrationen (gemessen ueber NOx) vorgesehen werden. Die diskontinuierliche Abgasherstellung und die Verwendung von speziellen Vorratsbeuteln stellen ein kostenguenstiges Verfahren dar, das die Durchfuehrung der Experimente mit unterschiedlich altem und/oder unterschiedlich zusammengesetzten Abgas gestattet. 3) In orientierenden Untersuchungen mit ausgewaehlten Versuchspflanzen wurde der Einfluss von Kfz-Abgasen auf Pflanzen anhand leicht erfassbarer Parameter ueberprueft. Eine bereits fuenftaegige Belastung bei einer NOx-Konzentration von 90 ppb fuehrt zu makroskopisch sichtbaren Schaeden. Bei einer Belastungsdauer von 10 Tagen fuehrt eine achtstuendige Belastung mit 90 ppb NOx waehrend der Lichtphase ebenso zur Erhoehung der Biomasse, wie eine Dauerbelastung mit 30 ppb NOx. Dagegen wirken sich Belastungen waehrend der Dunkelphase eher inhibierend aus. Belastungen mit Automobilabgasen fuehren zu verfruehter Seneszenz.

Nachweis von Phytohormonen und sekundaeren Pflanzenstoffen in gesunden und geschaedigten Nadeln am natuerlichen Standort (Wank) und bei definierter Schadstoffbelastung und definierten Infektionskrankheiten

Das Projekt "Nachweis von Phytohormonen und sekundaeren Pflanzenstoffen in gesunden und geschaedigten Nadeln am natuerlichen Standort (Wank) und bei definierter Schadstoffbelastung und definierten Infektionskrankheiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Botanik und Mikrobiologie durchgeführt. An gesunden und in verschiedenem Ausmass geschaedigtem Nadelmaterial von Fichten und Tannen aus bayerischen Forschungsschwerpunkten (insbes. Wank) und in definiert belastetem Nadelmaterial aus der Belastungsanlage der GSF soll die Analyse folgender Inhaltsstoffe fortgefuehrt und abgeschlossen werden: Phytohormone (ABA und IES), Sekundaere Pflanzenstoffe (Phenolische Verbindungen und Sesquiterpene).

Erarbeitung einer Methode zur Quantifizierung des Einflusses verschiedener Luftschadstoffe auf die Waldschaeden anhand der Analytik des schadstoffspezifischen Chlorophyllabbaus

Das Projekt "Erarbeitung einer Methode zur Quantifizierung des Einflusses verschiedener Luftschadstoffe auf die Waldschaeden anhand der Analytik des schadstoffspezifischen Chlorophyllabbaus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Botanisches Institut durchgeführt. Isolierung und Identifizierung schadstoffspezifischer Umwandlungsprodukte von Chlorophyll unter Lichteinfluss; Ueberpruefung an mit SO2, NO2 und Ozon in verschiedenen Kombinationen begastem Nadelmaterial. Untersuchung von Nadelmaterial an unterschiedlich belasteten Regionen Bayerns.

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