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Teilvorhaben 6

Das Projekt "Teilvorhaben 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Kunststoffwerke GmbH, Qualitätssicherung,Rezepturverwaltung durchgeführt. Ziel ist es, Maßnahmen zu erarbeiten, die zur Reduzierung von Umweltbelastungen bei der Blasfolienextrusion führen. Schwerpunkte sind Abfallminderung bei Produktwechseln und Verbesserung der Energieeffizienz. Es werden Werte/Daten erfasst, die notwendig sind, um eine Referenz zu schaffen in Bezug auf Spülzeiten, Materialverbrauch, Abfall, Produktabfolgen, Produktionsplanung, Steigerung der Energieeffizienz etc.. Nach Auswertung der Daten und Eingrenzung der Versuchsrahmen (Rohstoffe, Spülmedien, Produktabfolgen etc.) erfolgen die Versuche. Dabei sollen speziell die Optimierung der Prozessführung bei Spülprozessen sowie die Steuer- und Regelungstechnik im Vordergrund stehen. Die Ergebnisse werden mit den ursprünglichen Daten verglichen und bewertet und ggf. erneute Verbesserungen/Versuche eingeleitet. Abschließend erfolgen entsprechende Formulierungen von Vorschriften für Spülvorgänge bzw. Erarbeitung von Maßnahmen zur Ressourceneinsparung.

Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg-Essen, Institut für Produkt Engineering, Lehrstuhl für Konstruktion und Kunststoffmaschinen durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist es, durch Verkürzung des Produktwechsels an Blasfolienanlagen die Entstehung von Kunststoffabfällen und die Vergeudung von Energie weitestgehend zu vermeiden sowie die Energieeffizienz der Anlagen zu steigern. Das Ziel soll durch Untersuchungen und Verbesserungen im Bereich der Spülprozesse, durch Einengung der Verweilzeitspektren der schmelzeführenden Anlagenteile, durch steuer- und regelungstechnische Maßnahmen und den Einsatz energieeffizienter Anlagentechnik erreicht werden. Zunächst ist an den Produktionsanlagen der Verarbeiter und den Anlagen im Technikum der Anlagenhersteller eine Aufnahme der Ist-Zustände vorgesehen. Es folgen grundlegende Untersuchungen im Technikum an der Universität Duisburg zu den genannten Zielen. In einem nächsten Schritt werden die gewonnenen Erkenntnisse bei den Folien- und Anlagenherstellern umgesetzt und durch weitere Versuche die erreichten Verbesserungen nachgewiesen. Die erwarteten Ergebnisse lassen sich auch auf andere Bereiche der Extrusionstechnik übertragen.

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