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Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kunststoff-Spranger GmbH durchgeführt. Um eine Steigerung der Aquakulturerzeugung, insbesondere an hochpreisigen und stark nachgefragten Fischarten in Deutschland zu erreichen, treten Kreislaufanlagen (KLA) zunehmend in den Fokus des Interesses. Bei ihrem Betrieb muss mit Phosphor-Konzentrationen von etwa 2 - 30 mg - l-1 im Ablaufwasser gerechnet werden. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung und Erprobung eines praxistauglichen Verfahrens zur Phosphor-Elimination im Ablaufwasser von KLA zur Fischerzeugung. Zur Ermöglichung einer breiten Anwendbarkeit unter Praxisbedingungen soll das bewährte Verfahren der chemisch-physikalischen Phosphorentfernung für KLA angepasst werden. Für dieses Ziel kooperiert ein Unternehmen mit Erfahrung bei Konzeption und Konstruktion intensiver Fischhaltungssysteme und von Abwasserbehandlungsverfahren mit zwei Instituten der angewandten Fischereiforschung. Das zu entwickelnde Verfahrensprinzip muss eine kompakte Baugröße in modulartiger Ausführungsweise für die Unterbringung unter den meist beengten Platzverhältnissen in (bereits existierenden) Kreislaufanlagen aufweisen. Vergleichsweise geringe Volumenströme mit mittleren bis hohen P-Konzentrationen müssen effizient bewältigt werden. Im Batchbetrieb erfolgen zunächst Laborversuche zur P-Fällung/Flockung aus dem Ablaufwasser von KLA. Darauf aufbauend wird ein Modul zur P-Elimination aus KLA-Ablaufwasser konstruiert und im Praxismaßstab getestet.

Untersuchungen ueber die Moeglichkeiten der Verminderung von Phosphaten in den Ablaeufen der Klaeranlagen in Nordrhein-Westfalen unter Einbeziehung der Kosten

Das Projekt "Untersuchungen ueber die Moeglichkeiten der Verminderung von Phosphaten in den Ablaeufen der Klaeranlagen in Nordrhein-Westfalen unter Einbeziehung der Kosten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Das Untersuchungsvorhaben besteht aus zwei Aufgabenschwerpunkten. In dem theoretischen Teil erfolgt eine Auswertung der bisher veroeffentlichten Literatur ueber die Phosphateliminierung in der Bundesrepublik Deutschland und im Ausland. Parallel zur Erarbeitung der theoretischen Grundlagen und Sammlung der verfuegbaren Daten aus der Literatur werden die notwendigen Ergaenzungen durch Umfragen in Form von Frageboegen und z.T. durch persoenliche Gespraeche eingeholt. Ziele des Vorhabens sind: Datenuebersicht ueber die in der Bundesrepublik Deutschland arbeitenden Faellungsanlagen einschliesslich der Kosten. International bestehende Unterschiede in der Verfahrenstechnik und Uebertragung der Daten auf deutsche Verhaeltnisse. Darstellung der verschiedenen Verfahrenstechniken einschliesslich der Leistungen und Kosten. Analysierung des Faellmittelmarktes in NW und Herausarbeitung von zu erwartenden Entwicklungstendenzen auf dem Faellmittelmarkt.

Einfluss des Energieeintrages auf Faellung und Flockung von kommunalen Abwaessern

Das Projekt "Einfluss des Energieeintrages auf Faellung und Flockung von kommunalen Abwaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Bauingenieurwesen V, Lehrstuhl und Prüfamt für Wassergütewirtschaft und Gesundheitsingenieurwesen durchgeführt. Ermittlung des erforderlichen Energieaufwandes und der Mischungsbedingungen fuer eine Faellung und Flockung mit dem Ziel, eine Testmethode zur Bemessung von Faellungsanlagen und deren Dosier- und Mischeinrichtungen zu entwickeln. Untersuchungen ueber Flockenoptimierung und deren Abtrennung durch Sedimentation, Flotation oder Filtration.

Vergleichsuntersuchungen zur Faellmitteldosierung bei der weitergehenden Abwasserreinigung mit einem auf der Leitfaehigkeitsmessung beruhenden Steuerkonzept

Das Projekt "Vergleichsuntersuchungen zur Faellmitteldosierung bei der weitergehenden Abwasserreinigung mit einem auf der Leitfaehigkeitsmessung beruhenden Steuerkonzept" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft durchgeführt. Das Faellmittelsteuergeraet nach Dr Trommsdorff, das auf der Leitfaehigkeitsmessung des Abwassers basiert, soll im Vergleich zu einer P-frachtproprotionalen Faellmitteldosierung untersucht werden. Hierzu werden zwei Faellungsanlagen im Parallelversuch betrieben, wobei sowohl Vorfaellung als auch Nachfaellung untersucht werden sollen. Die Beschickung der zweigleisig angeordneten Faellungsanlagen erfolgt mit mechanisch geklaertem Abwasser bzw dem Ablauf einer Tropfkoerperanlage (500 EW). Die Durchsaetze werden jeweils auf 2,3/h eingestellt.

Vor-, Simultan- und Nachfaellungsanlage zur Phosphateliminierung

Das Projekt "Vor-, Simultan- und Nachfaellungsanlage zur Phosphateliminierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Emscher Genossenschaft / Lippeverband durchgeführt. Untersuchungen zur Phosphatelimination aus dem Abwasser im technischen Massstab; Ermittlung des Einflusses verschiedener Faellmittel und Methoden.

Zweistufiges Faellungsverfahren mit anschliessender Abwasserfiltration zur weitergehenden Phosphat-Eliminierung in einer Grosswaescherei

Das Projekt "Zweistufiges Faellungsverfahren mit anschliessender Abwasserfiltration zur weitergehenden Phosphat-Eliminierung in einer Grosswaescherei" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von adrett Reinigung durchgeführt. Die biologische Klaeranlage einer Waescherei wird um eine zweistufige Faellungsanlage mit anschliessender Abwasserfiltration erweitert. Das anfallende Rohabwasser wird in einem Tagesausgleichsbehaelter gespeichert und mittels Kohlendioxid (aus der Abluft der betriebseigenen Kesselanlage) vorneutralisiert und dann der Kalk-Vorfaellstufe zugefuehrt. In einer Nachbehandlungsstufe erfolgt die Faellung mit Eisenchloridsulfat und einem polymeren Flockungshilfsmittel. Die sich bildenden phosphathaltigen Eisenhydroxidflocken werden in einem nachgeschalteten Sandfeinfilter abgeschieden. Angestrebt wird eine Phosphor-Ablaufkonzentration von kleiner 2 mg/l bei gleichzeitiger Minimierung des Faellungsschlammanfalls und der Aufsalzung im Abwasser.

Flockungseigenschaften suspendierter Feststoffe in turbulenten Stroemungen als Basis zur Uebertragbarkeit von Modellversuchsergebnissen auf technischen Flockungsreaktoren

Das Projekt "Flockungseigenschaften suspendierter Feststoffe in turbulenten Stroemungen als Basis zur Uebertragbarkeit von Modellversuchsergebnissen auf technischen Flockungsreaktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Die Auslegung und Dimensionierung der in der Wasseraufbereitung und Abwasserreinigung eingesetzten Flockungs- und Faellungsanlagen basiert heute noch groesstenteils auf Erfahrungswerten. Ziel dieser Untersuchungen ist deshalb zunaechst eine Quantifizierung des Einflusses von Stroemungseigenschaften auf die Flockenstruktur-Eigenschaften. Darauf aufbauend soll versucht werden, Anhaltspunkte fuer die Uebertragbarkeit von Modellversuchsergebnissen auf technische Anlagen zu gewinnen. Aufgrund der erhaltenen Ergebnisse sollen dann definierte Bemessungskriterien fuer grosstechnische Flockungsreaktoren entwickelt werden.

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