Das Projekt "HUSKK - 4. Teilprojekt im Gender-Fonds zu FV213" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen durchgeführt. Parallel zur Schlussphase des Hauptprojektes werden gezielt geschlechtsspezifische Aspekte untersucht. Vorrangiges Ziel sind belastbare Daten zum Umgang mit antimikrobiell wirkenden Verfahren im Hinblick auf Arbeit und Gesundheit. Erforscht werden dabei auch mögliche Geschlechterdifferenzen in der Bewertung von Chancen und Problemen einer Biozid- Substitution aus Sicht der betrieblichen Praxis. Mit den Ergebnissen wird ein Wissen verfügbar, das sowohl für die erfolgreiche Diffusion der innovativen Technologie als auch für das Ziel Chancengleichheit relevant ist. Methodisch setzt sich das Gender-Teilprojekt aus Sekundäranalysen (Statistisches Bundesamt, Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften) und Expertenbefragungen zusammen. Der Arbeitsplan sieht den unmittelbaren Austausch mit den Akteuren des Hauptprojektes vor, um die Auseinandersetzung mit der Gender-Thematik möglichst 'praxistauglich' zu gestalten.
Das Projekt "Unterstuetzung der Fruehjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V. (DPG) vom 21. bis 24. Maerz 2000 in Bremen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Die Fruehjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V. wird vom 21.-24. Maerz 2000 in Bremen stattfinden. Die DPG ist eine renommierte naturwissenschaftliche Vereinigung mit ueber 30000 Mitgliedern. Zur Fruehjahrstagung, die mit Themen wie Ozonloch, Klima, radioaktive Strahlung auch in den Medien bundesweit Beachtung finden wird, werden etwa 300-350 Personen erwartet. Die Veranstaltung traegt dazu bei, Bremen als wichtigen deutschen Standort im Bereich Raumfahrt zu staerken. Industrie und Wissenschaft werden von neuen Programmen der ESA profitieren. Daneben bietet die Tagung ein Forum fuer NachwuchswissenschaftlerInnen.
Das Projekt "Pedelec-Pool - Pedelec-Pool für Mieter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bremer Energie-Institut, Institut für kommunale Energiewirtschaft und -politik an der Universität Bremen durchgeführt. Das Bremer Energie Institut (BEI) möchte ein Forschungsprojekt in der BMBF-Fördermaßnahme Dienstleistungsinnovationen für Elektromobilität vom August 2012 beantragen. Das BMBF unterstützt damit Forschungs- und Entwicklungsmaßnahmen, mit denen praxisbezogene Lösungen der Dienstleistungsentwicklung und -anwendung für die E-Mobilität konzipiert werden sollen. Ziel des AUF-Vorhabens ist die Erarbeitung eines BMBF-Projektantrages zur Konzepterstellung und -erprobung eines Pedelec-Pools für Mieter. Die Pedelecs sollen in großen Wohnanlagen den Mietern - ggf. gegen Entgelt - zur Verfügung gestellt werden. Die Mieter können so ein neues, umweltfreundliches Verkehrsmittel erproben oder regelmäßig nutzen, ohne durch hohe Anfangsinvestitionen abgeschreckt zu werden. Es ist geplant, die Dienstleistung mit acht bis zehn Partnern, darunter der Mobilitätsdienstleister, ein Energieversorger, Vertreter der Wohnungswirtschaft und des ÖPNV sowie weitere wissenschaftliche Forschungsinstitute, zu entwickeln und dabei die künftigen Nutzer einzubeziehen. Ziel ist eine ökologisch sinnvolle Mobilitätsdienstleistung, die wie in einem Franchise-Geschäftsmodell auch auf andere Regionen übertragbar ist.
Das Projekt "Unterstuetzung der Fachtagung 'Umweltaspekte der Seeschiffahrt' am 25./26. November 1999 in Bremen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GAUSS Gesellschaft für den Angewandten Umweltschutz und Sicherheit im Seeverkehr GmbH durchgeführt. Die Fachtagung 'Umweltaspekte der Seeschifffahrt', als drittes einer Reihe von Symposien, wird von der GAUSS in Kooperation mit der Meereskundlichen Arbeitsgruppe Umweltfolgen der Schifffahrt, MAUS, veranstaltet. Unterstuetzende Partner sind u.a. die Bundesanstalt fuer Gewaesserkunde, das AWI sowie das Forschungszentrum Geesthacht. Erwartet werden etwa 100-120 TeilnehmerInnen aus der Bundesrepublik und dem europaeischen Ausland, die den Bereichen Meeresumweltschutz, Seeschifffahrt, Politik und Verwaltung, Forschung sowie maritime Industrie zuzuordnen sind. Die Veranstaltung am 25./26. November 1999 wird dazu beitragen, die Themen maritimer Umweltschutz und Sicherheit im Seeverkehr erfolgreich und dauerhaft mit dem Standort Bremen/Bremerhaven zu verknuepfen.
Das Projekt "Unterstuetzung der Jahrestagung des ISO Technical Committee/Sub-Committee 'Protection of the Marine Environment' vom 13. bis 15.06.2000 in Bremen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GAUSS Gesellschaft für den Angewandten Umweltschutz und Sicherheit im Seeverkehr GmbH durchgeführt. Die diesjaehrige Jahrestagung des ISO Technical Committee/Sub-Committee 'Protection of the Marine Environment' findet vom 13.-15. 06.2000 in Bremen statt. Es werden ISO-Mitglieder aus der ganzen Welt sowie Repraesentanten der UNO-Unterorganisation IMO und verschiedener anderer international und national taetiger Einrichtungen erwartet. Der Arbeitsschwerpunkt der Veranstaltung soll bei der Schaffung von Normen im Bereich der Oelbekaempfung liegen. Mit der Ausrichtung der Tagung durch die GAUSS wird dem Land Bremen die Chance eroeffnet, sich als Kompetenzzentrum fuer Meeresumweltschutz und Sicherheit im Seeverkehr auch gegenueber den zustaendigen Ausschuessen der Internationalen Normungsorganisation ISO zu profilieren. Das geplante Rahmenprogramm soll darueber hinaus dazu beitragen, Kontakte zu knuepfen und auszubauen, um die gesamte Veranstaltung zu einem Gewinn fuer Bremen zu machen.
Das Projekt "WEIDE - Studie zum Einsatz von Windenergie zur Erzeugung und Speicherung von Druckluft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von fk-wind: Institut für Windenergie, Hochschule Bremerhaven durchgeführt. Druckluft wird als wichtige Querschnittstechnologie fast überall im produzierenden Gewerbe genutzt. Die Herstellung von Druckluft ist jedoch sehr energieintensiv. Ziel der Studie ist es, gemeinsam mit dem gewerblichen Partner GASEX, einem Fachbetrieb für Druckluftsysteme, zu untersuchen, ob es Wege gibt, Druckluft kosteneffizient durch den Einsatz von Windenergieanlagen (WEA) zu erzeugen. Inhalt der Studie sind eine Literatur- und Patentrecherche, eine Erfassung der Einsatzgebiete der Drucklufttechnik und der Druckluft nutzenden Industrie, eine Untersuchung der technischen Lösungsmöglichkeiten zur Nutzung der Windenergie für die Drucklufterzeugung sowie Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und Kosten-/Nutzenanalysen. Dabei sollen als Ansätze die Nutzung von 'Überschussenergie' eines Windparks und die Nutzung v. a. kleinerer Windenergieanlagen in räumlicher Nähe zum Druckluftverbraucher verfolgt werden. Bei beiden Ansätzen sollen verschiedene technische Varianten der Drucklufterzeugung, der Speicherung und des Transportes beschrieben und verglichen werden. Neben der Entwicklung theoretischer technischer Lösungen sind auch ihre Wirtschaftlichkeit sowie die jeweiligen Marktpotenziale zu betrachten. Notwendige Rahmenbedingungen zur Umsetzung der gefundenen Lösungen müssen geprüft werden. Die Studie soll dazu dienen, Erfolg versprechende Möglichkeiten der Drucklufterzeugung aus Windenergie zu identifizieren und in dieser Richtung einen Projektantrag bei einem überregionalen Förderer (z.B. DBU, BMU) zu entwickeln und einzureichen.
Das Projekt "Konzept zum sicheren und umweltverträglichen Umgang mit Materialien und Abfällen beim Betrieb und bei der Wartung von Offshore-Windenergieanlagen S.U.U.M.A." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Bremen, Institut für technischen Umweltschutz durchgeführt. Bei Betrieb und Wartung von Windenergieanlagen sowie bei der Instandsetzung werden Materialien und Stoffe eingesetzt, die zu unterschiedlichsten Abfällen führen. Zu den Ver- und Entsorgungsgütern zählen u.a. Schmierstoffe, Grundierungen und Lacke, Klebstoffe, Reinigungsmittel, Austauschteile, aber auch Werkzeuge und Prüfgeräte. Bisher sind weder die Zuständigkeiten der Gesetzgebung geregelt, noch die landseitigen Schnittstellen in den Häfen einheitlich gestaltet. Im Rahmen des Forschungsvorhabens ist ein Konzept erarbeitet worden, das für Betrieb, Wartung und Instandhaltung von Offshore-WEA eine Basis zum kontrollierten Umgang mit Materialien schafft und den gezielten und umweltverträglichen Einsatz von Maßnahmen und Techniken gewährleistet. Projektinhalte waren die Abbildung der Material- und Abfallströme, sowie eine Recherche und Dokumentation der gesetzlichen und technischen Rahmenbedingungen. Neben der Entwicklung von land- und seeseitigen Verwertungs- und Entsorgungsstrategien sollte ein Stoffstrommanagementsystem entstehen, das als Informations- und Dokumentationsverfahren in ein allgemeines Controllingsystem integrierbar ist.
Das Projekt "Gebäude- Kerndämmung - 3. Teilprojekt im Gender-Fonds zu FV186" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Zentrum für Umweltforschung und nachhaltige Technologien, Abteilung Verfahrenstechnik der Wertstoffrückgewinnung durchgeführt. Ziel des Hauptprojektes ist die Herstellung eines alternativen Dämmmaterials auf der Basis nachwachsender Rohstoffe zur Kerndämmung von Gebäuden. Inhalt des Gender-Projektes: Anforderungen an ein innovatives Material zur Gebäude- Kerndämmung bestehen nicht nur in Hinblick auf technische Parameter und einen marktfähigen Preis. Unter dem Stichwort Gender Marketing sollen gezielt geschlechtsspezifische Aspekte der erfolgreichen Vermarktung untersucht werden. Zu diesem Zweck werden Daten erhoben, die es dem Firmenpartner erlauben, das Produkt Gebäude-Kerndämmung mit alternativen ökologischen Materialien geschlechtsspezifisch zu kommunizieren und zu vermarkten. Im Zentrum der Forschungsarbeiten steht die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung professionell angeleiteter Gruppendiskussionen (Männer-, Frauen- und gemischte Gruppe). Da das Teilprojekt in engem Austausch mit dem Hauptprojekt realisiert wird, können erkannte Ansätze einer weiteren Produktoptimierung direkt in die Ergebnisverwertung des Hauptprojektes einfließen.
Das Projekt "Power Quality von Offshore-Windparks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für elektrische Antriebe, Leistungselektronik und Bauelemente durchgeführt. Der Anteil regenerativ erzeugter Energie gewinnt bei der Einspeisung in Verbundnetze zunehmend an Bedeutung. Mit der Netzintegration von Windparks sind allerdings spezifische Probleme verbunden, die gelöst werden müssen, um bei vertretbaren Kosten eine hohe Netzqualität und einen optimalen Wirkungsgrad zu gewährleisten. Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen drei Themenkomplexe bearbeitet werden: die Möglichkeiten der Energieübertragung in das öffentliche Verbundnetz (Transport der auf See gewonnenen Energie an Land), der Vergleich verschiedener Umrichterkonzepte, sowie die Offshore-Windpark-Simulation. Bei der Simulation stehen zunächst Einzelanlagen im Vordergrund, um insbesondere den Einfluss von Spannungsschwankungen aufgrund von Böen zu erforschen. Auf dieser Basis soll das Netzmodell eines Windparks entwickelt werden, mit dem dann das Netzverhalten im Windpark und an der Übergabestelle simuliert wird. Wegen der hohen finanziellen Risiken der Betreiber ist eine aussagekräftige Simulation, wie sie im Rahmen des Vorhabens entwickelt werden soll, hilfreich, um nachvollziehbare und realitätsnahe Resultate abzubilden.
Das Projekt "Bremer Ozon-Kurzzeit-Prognose BROK" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Aufbauend auf der Entwicklung eines Ozon-Prognose-Modells des Institutes fuer Umweltphysik mit einer maximalen Vorlaufzeit von 5 Stunden soll in diesem Vorhaben die Vorlaufzeit auf 18 bis 36 Stunden verlaengert werden. Dazu werden zur Verbesserung der Vorhersagegenauigkeit neue, leicht zugaengliche Parameter (Temperatur, UV-Strahlung, Ozonverluste durch trockene Deposition) in das IUP-Modell integriert. Die Einbeziehung statistischer Messungen (Modell des Umweltbundesamtes) erlaubt die Verlaengerung der Vorlaufzeit.
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