Das Projekt "Messdatenbasierte Anpassung und Validierung der numerischen Modelle der süddeutschen Winenergie-Forschungsplattform WINSENT, Teilvorhaben: Validierung der Anströmungs- und Windenergieanlagenmodelle im komplexen Gelände" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Flugzeugbau.Auf der schwäbischen Alb entsteht ein Forschungstestfeld mit zwei Forschungswindenergieanlagen und vier Messmasten. Entgegen klassischer Windenergiestandorte in flacher Landschaft befindet sich dieses süddeutsche Forschungstestfeld am oberen Ende einer Hangkante und damit in komplexem Gelände. Das Forschungstestfeld wurde im Rahmen des Vorhabens WINSENT realisiert und numerische Modelle der Anlagen und der Anströmung entwickelt. Im Vorhaben WINSENTvalid werden die numerischen Modelle der Anströmung und der Forschungswindenergieanlagen mit Hilfe der auf dem Testfeld erfassten Messdaten validiert. Die Validierung erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst werden die Einzelkomponenten der Anlagen überprüft. Anschließend werden Vergleiche zwischen Simulationen und Messungen der Anlagen im Betrieb durchgeführt. Zum Abschluss werden sogenannte Toleranzbänder für die Simulationsmodelle ermittelt. Für die Validierung werden die erhobenen meteorologischen Messdaten mittels einer im Vorgängervorhaben entwickelten Prozesskette verarbeitet und Windfelder für die Anströmbedingungen berechnet. Das Projektkonsortium setzt sich aus Instituten der Universität Stuttgart, der Technischen Universität München, des Karlsruher Institut für Technologie, der Universität Tübingen sowie der Hochschulen Aalen und Esslingen zusammen. Geleitet wird das Vorhaben vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Die Universität Stuttgart fokussiert sich im Rahmen des Vorhabens auf die Charakterisierung der Anströmung in hochaufgelösten CFD-Modellen in unmittelbarer Anlagennähe und validiert die numerischen Mehrkörpermodelle der Forschungswindenergieanlagen. Ziel des Vorhabens ist es, das Testfeld inklusive der validierten Modelle für Forschungseinrichtungen und Industrie für Windenergieforschung in komplexem Gelände zur Verfügung zu stellen. Insgesamt trägt das Vorhaben WINSENTvalid damit maßgeblich zur Windenergieforschung in Süddeutschland bei.
Das Projekt "Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben (E+E): Renaturierungs- und Nutzungskonzepte fuer Stromtalwiesen am noerdlichen Oberrhein" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz / Regierungspräsidium Darmstadt, Obere Naturschutzbehörde. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für Landeskultur.Ziel des im Aufbau befindlichen Forschungsvorhabens ist die Erarbeitung wissenschaftlicher Grundlagen fuer eine nachhaltige Sicherung und Entwicklung der Restbestaende hochgradig gefaehrdeter Pflanzen und Pflanzengemeinschaften der Stromtalwiesen (Verband Cnidion) am hessischen Oberrhein. Hierbei sollen praxisnahe Verfahren zur Renaturierung und zukuenftigen Nutzung von artenreichem Stromtalgruenland entwickelt werden. Die Basis hierfuer bilden folgende Untersuchungsschwerpunkte: - Analyse der bisherigen Renaturierungs- und Pflegepraxis hinsichtlich ihrer Effizienz fuer den Arten- und Phytocoenosenschutz, - Erhebung von Daten zur Autoekologie und Populationsbiologie wertbestimmender Pflanzenarten der Stromtalwiesen (u.a. Untersuchungen zur Standortbindung, zum Diasporenvorrat im Boden sowie zum Keimungs- und Etablierungsverhalten), - Erprobung von Renaturierungsverfahren zur gezielten Wiederansiedlung und Ausbreitung von seltenen Stromtalarten durch die Aufbringung von diasporenhaltigem Maehgut aus artenreichen Altbestaenden, - Entwicklung praxisnaher Konzepte fuer die zukuenftige Nutzung artenreicher Stromtalwiesen. Die durchgefuehrten Untersuchungen sollen neben bislang fehlenden Grundlageninformationen zur Syn-, Aut- und Populationsoekologie hochgradig gefaehrdeter Pflanzen und Pflanzengemeinschaften der Stromtalwiesen vor allem praktische Anleitungen fuer das zukuenftige Renaturierungs-, Pflege- und Entwicklungsmanagement in grossen Stromauen liefern.
Das Projekt "Innsbrucker Föhnstudien V: GAP Flow" wird/wurde gefördert durch: Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Meteorologie und Geophysik.Die 'Innsbrucker Föhnstudien 1-4' am Anfang des 20. Jahrhunderts leisteten Pionierarbeit zum Verständnis von Föhn, eines starken, böigen und oft warmen und trockenen Windes im Lee von Gebirgen. Am Ende des 20. Jahrhunderts wurde im Rahmen des internationalen 'Mesokaligen Alpinen Programms' (MAP) Föhn in bisher unerreichtem Detail und Vollständigkeit vermessen. Daten aus MAP und aus einem kleineren Programm zur Untersuchung des Föhns (örtlicher Name: Bora) entlang der adriatischen Küste halfen unserem Projekt, den 'Innsbrucker Föhnstudien 5', herauszufinden, wie und warum Luft im Lee des Gebirges hinunter'fällt' und dabei immer schneller wird, wie häufig Föhn auftritt und wie gut er vorausgesagt werden kann. Unsere Forschungsarbeiten ergaben ein nahezu vollständiges Bild des Föhns, das wir aus Puzzleteilen früherer Föhnforschungen und von MAP zusammentrugen. Föhn läßt sich am besten mit Wasser vergleichen, das in einem Fluss oder einem See langsam auf ein Wehr zuströmt, dort immer schneller und gleichzeitig auch viel dünner (meist weniger als 1m) wird und hinunterstürzt. Luft verhält sich ähnlich, nur ist die Luftschicht, die als Fallwind hinter dem Gebirgskamm hinunterstürzt, typischerweise hunderte Meter dick. Während die Bauingeneure den Oberrand des Wehrs glatt bauen, sind Gebirge zerklüftet und voller Einschnitte. Luft wird natürlich zuerst durch solche Einschnitte und Pässe strömen, bevor sie über den Kamm fließt. Wir konnten zeigen, dass die berühmten Föhnorte unserer Erde alle im Lee von Gebirgeseinschnitten liegen. Auch für einen erfahrenen Meteorologen ist es nicht immer leicht, Föhn von einem nächtlichen Hangwind zu unterscheiden, der dadurch entsteht, dass die Luft durch Ausstrahlung schwerer wird. Ob Föhn blies, hatte man bisher immer subjektiv anhand des zeitlichen Verlaufs von Windgeschwindigkeit und -richtung, Temperatur und relativer Feuchte bestimmt. Das hatte 2 Nachteile: das Resultat hing davon ab, wer die Bestimmung vornahm, und außerdem war es zu zeitaufwendig, Jahrzehnte von Daten oder Daten von mehreren Föhnorten händisch zu klassifizieren. Wir entwickelten erstmals einen objektiven, zuverlässigen Computeralgorithmus zur Föhnbestimmung. Damit waren wir in der Lage, Föhnklimatologien auf beiden Seiten des Alpenhauptkamms zu erstellen. Im windigsten Ort (Ellbögen ca. 10 km südlich von Innsbruck) bläst der Föhn im Jahresschnitt während 20Prozent der Zeit. Auch die größten Computer sind nicht mächtig genug, alle Täler und Einschnitte der Gebirgszüge wiederzugeben und dort die Wetterdetails vorherzusagen. Föhn im Wipptal ist z.B. gar nicht direkt enthalten. Trotzdem finden sich Spuren, mittels derer wir wiederum objektiv die Wahrscheinlichkeit für Föhn voraussagen können. Auch 3 Tage in die Zukunft ist diese Föhnvorhersage praktisch gleich gut wie für den ersten Tag. Erst ab dem vierten Tag nimmt die Vorhersagegüte dann deutlich ab.
Rechtliche Gliederung (Zonierung) im Bereich des Nationalparks Schleswig-Holsteinsches Wattenmeer und benachbarter Gebiete.
Das Projekt "Paludi-Vorhaben in Mecklenburg-Vorpommern, Paludi-Vorhaben in Mecklenburg-Vorpommern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Greifswald, Institut für Botanik und Landschaftsökologie - Experimentelle Pflanzenökologie.
Die im Jahr 2017 gegründete ZEI-Tec GmbH mit Sitz in Aalen (Baden-Württemberg) ist ein Hersteller von Komponenten und Halbzeugen für elektrische Maschinen, wie Transformatoren, Elektromotoren und Generatoren. Ziel des Vorhabens ist die Errichtung einer innovativen Fertigungslinie für weichmagnetische Eisenkerne aus rascherstarrten, amorphen FeSiB-Folien, welche zur Herstellung neuartiger, innovativer Transformatorenkerne in Stapelbauweise für Verteiltransformatoren verwendet werden können. Die neuartigen ZEI-Tec-Stapelkerne sollen die derzeit nach dem Stand der Technik in Deutschland und in der EU verwendeten Transformatorenkerne aus Elektroblech ersetzen. Die geplante Produktion unterteilt sich in die Amorphbandherstellung (Rascherstarrungsanlage, Sekundärbandkühlung und Bandwickelanlage) und in die Folienverarbeitung. Das Herzstück der Anlage ist eine Gießanlage für rascherstarrte, amorphe FeSiB-Folien mit einer Dicke von 35-40 Mikrometern und 200 Millimetern Breite. Die jährliche Produktionsmenge beträgt 250 Millionen Meter. Die Qualitäts- und Präzisionsziele erfordern den Anlagenbetrieb im Reinraum. In der Produktion sollen mit der innovativen Anlagentechnik im Vergleich zum Herstellung von Elektroblechkernen (ausgehend von der Roheisenerzeugung im Hochofen), bei einer geplanten Jahresproduktion von 20.000 amorphen Stapelkernen jährlich 66 Gigawattstunden an Energie (80 Prozent), 5.800 Tonnen an Eisensilicid (33 Prozent) durch die Vermeidung von Überproduktion und 35.600 Kubikmeter an Wasser (99 Prozent) eingespart werden können. Die eingesetzte Schmelzenergie soll bis zu 40 Prozent in geschlossenen Kreisläufen rückgewonnen werden (2.600 Megawattstunden pro Jahr nutzbar). Weitere Einsparungen ergeben sich aufgrund der Bauform der amorphen Stapelkerne. So sind diese gegenüber den derzeitig verfügbaren Kernen deutlich kompakter und gegenüber sogenannten Wickelkernen bis zu 40 Prozent leichter. Im Vergleich zum Durchschnittstransformator mit Elektroblechkern (20 Kilovolt/ 400 Kilovoltampere) sollen sich beim Bau von Transformatoren mit dem ZEI-Tec-Kern 19 Prozent an Leitungsmaterial (Aluminium und ggf. Kupfer), 25 Prozent weichmagnetisches Eisensilicid und 22 Prozent Stahl einsparen lassen. Gleichzeitig fallen die Anforderungen an die Kühlung der Transformatoren mit ZEI-Tec-Kern geringer aus. Durch die bauformbedingten Materialeinsparungen, die produktionsbedingten Einsparungen von Prozessenergie, die Vermeidung von Überproduktion sowie der Rückgewinnung von Prozesswärme können jährlich ca. 73.500 Tonnen CO 2 vermieden werden. Für die einzelnen Prozessschritte soll ausschließlich elektrische Energie eingesetzt werden. Darüber hinaus sollen sich insbesondere beim Betrieb von Transformatoren mit dem neuartigen ZEI-Tec-Kern erhebliche Energieeinsparungen erzielen lassen. Gegenüber herkömmlichen Elektroblechkernen sollen die ZEI-Tec-Kerne um bis zu 58 Prozent geringere magnetische Energieverluste aufweisen. Im Netzbetrieb ließen sich damit im Vergleich zu einem Durchschnittstransformator (20 Kilovolt/ 400 Kilovoltampere) bis zu 2,2 Megawattstunden Strom jährlich einsparen. Branche: Sonstiges verarbeitendes Gewerbe/Herstellung von Waren Umweltbereich: Ressourcen Fördernehmer: ZEI-Tec GmbH Bundesland: Baden-Württemberg Laufzeit: seit 2020 Status: Laufend
Gebietsbeschreibung Das LSG erstreckt sich von der Schrote bei Wellen im Südwesten bis zur Florenne im Nordosten. Es besteht aus zwei etwa gleich großen Teilflächen, die durch die Bundesautobahn A 2 voneinander getrennt sind. Das Gebiet liegt in der Landschaftseinheit Magdeburger Börde. Der landschaftliche Charakter des Gebietes wird durch die während der Eiszeit entstandenen Hügel und Geländekanten sowie die dazwischen liegenden kleinen Niederungen der hier entspringenden Fließgewässer bestimmt, die den Übergang von der Hohen Börde zur Niederen Börde markieren. Im Norden prägt der Teufelsberg (121,3 m ü. NN) als schmale, weit nach Osten vorspringende Anhöhe die Landschaft. Nach Süden schließt sich die breite Gersdorfer Bucht an, die vom Telzgraben durchflossen wird und fast bis an die westliche Grenze des LSG heranreicht. Der Höhenunterschied zwischen Teufelsberg und Telzgraben beträgt 45 m. Noch ausgeprägter ist der Höhenunterschied westlich von Gersdorf, wo die Hänge 50–60 m steil zur Hochfläche aufsteigen. Weiterhin geprägt wird die Landschaft durch den sich zwischen Dahlenwarsleben und Hohenwarsleben erhebenden Felsenberg (107,4 m ü. NN). Durch seinen Höhenunterschied von 35 m zur umgebenden Ackerebene und durch seine Bewaldung fällt der Berg besonders auf. Die Aufforstung der Kuppe soll um 1835 erfolgt sein. Der Baumbestand hat einen parkähnlichen Charakter und ist von vielen Wegen durchzogen. Als weitere markante Erhebung fällt am Westrand des LSG der Dehmberg (104,5 m ü. NN) auf, dessen Kuppe vier Hochbehälter zur Aufnahme des Trinkwassers aus der Colbitz-Letzlinger Heide trägt. Den östlichen Rand des LSG prägen der Teufelsküchenberg (136 m ü. NN) und der Große Wartberg, der mit 145,7 m ü. NN die höchste Erhebung des Gebietes darstellt. Der Aussichtspunkt auf der Bismarckwarte sowie die parkartigen Gehölzbestände machen ihn zu einem beliebten Ausflugsziel. Am Autobahnrasthof Börde befindet sich ein weiterer Laubmischwald, hier wurde auch Buche eingebracht. Teilweise noch vorhandene Obstbaumalleen, nach dem 2.Weltkrieg angelegte Pappelreihen sowie die in den 1980er Jahren angelegten Flurholzstreifen prägen weiterhin den Charakter der Landschaft. Die Orte sind im Kern meist historisch erhaltene Dörfer, in denen die herrschaftlichen Häuser der „Rübenbarone“ des 19. Jh. markant hervortreten. Einige Ortsränder sind noch so erhalten, wie sie in den vergangenen Jahrhunderten entstanden sind. Nutzgärten, Streuobstwiesen, kleine Äcker und Wiesen schaffen einen harmonischen Übergang zu den intensiv genutzten, hochproduktiven Ackerflächen, die den weitaus größten Teil des LSG einnehmen. Landschafts- und Nutzungsgeschichte Die Hohe Börde zeichnet sich im Bereich des LSG durch eine dichte Besiedlung während der Vor- und Frühgeschichte sowie im Mittelalter aus. Schwerpunkt bildet dabei die Gegend um Hohenwarsleben, wo sich bei fünf Fundstellen Kontinuität von der Jungsteinzeit bis in die römische Kaiserzeit und teilweise bis ins Mittelalter abzeichnet. 38 Fundstellen entfallen innerhalb der Grenzen des LSG allein auf diese Gemarkung, die insgesamt 48 Fundstellen umfasst. Weitere 28 Fundstellen kommen aus den benachbarten Gemarkungen hinzu. Dabei riss die Besiedlung im LSG zu keiner Zeit ab. Lediglich Schwankungen in der Siedlungsdichte und in der Siedlungsplatzwahl zeichnen sich ab. Diese Siedlungsgunst verdanken Hohenwarsleben und die benachbarten Gemarkungen den fruchtbaren Schwarzerdeböden und den Quellen und Bächen, die die Wasserversorgung garantierten. Die erste dauerhafte Besiedlung fand während der frühen Jungsteinzeit durch die Linienbandkeramikkultur statt, die in der Gemarkung Hohenwarsleben allein durch acht Fundstellenrepräsentiert ist. Eine weitere Fundstelle stammt aus der Gegend um Irxleben, dann setzt im Süden die Besiedlung zunächst aus, während sie im Norden bis Wolmirstedt dichtbleibt. Dort am Rande der Lössverbreitung endet dann auch die wirtschaftliche Basis dieser frühen Ackerbauern. In der auf die Linienbandkeramik folgenden Stichbandkeramik dünnt die Besiedlung im LSG auf zwei Fundstellen bei Hohenwarsleben aus, die den südlichen Rand einer Siedlungskammer markieren, deren Schwerpunkt zwischen Klein Ammensleben, Gutensleben, Wolmirstedt und Barlebenliegt. Dies ändert sich auch während der Rössener Kultur nicht, die im LSG nur durch einen Siedlungsplatz bei Hohenwarsleben vertreten ist. In der mittleren Jungsteinzeit ändert sich das Siedlungsbild. Zunächst folgt eine lockerere Besiedlung der Börde durch die Baalberger Kultur, welche durch die von Norden einwandernde Tiefstichkeramik-Kultur nach Süden abgedrängt wird. Diese Kultur ist bei Hohenwarsleben von vier Fundstellen bezeugt, während die Baalberger Kultur dort lediglich durch einen einzelnen Fund repräsentiert ist, zu dem weiter südlich zwei Grabfunde bei Schnarsleben und Niederndodeleben hinzutreten. Die Bernburger Kultur ist im LSG nur mit einer Siedlung am Felsenberg bei Dahlenwarsleben nachgewiesen. Deren Siedlungsschwerpunkt lag weiter im Süden, während sich in der Region die Kugelamphorenkultur verbreitet hat, von der im LSG Funde bei Hohenwarsleben vorliegen. Zu einer Verdichtung der Besiedlung kam es während der späten Jungsteinzeit durch die Schönfelder Kultur, von der sich im LSG allein innerhalb der Gemarkung Hohenwarsleben acht Siedlungen befanden, die in Nord-Süd-Richtung am zertalten Rand der Hohen Börde lagen. Ein bei Hohenwarsleben entdecktes Grab der Glockenbecherkultur enthielt neben einer Tasse einen Becher der Einzelgrabkultur. Gräber der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur kommen im Umkreis sowie innerhalb des LSG häufiger vor; hierzu zählen ein Gräberfeld südwestlich Hohenwarsleben, das knapp außerhalb des LSG liegt, sowie im LSG Einzelgräber südlich von Hohenwarsleben und am Felsenberg. Während der Spätbronzezeit siedelte im LSG die Saalemündungsgruppe, aus der die früheisenzeitliche Hausurnenkultur hervorging, von denen sich Siedlungen und Gräberfelder bei Hohenwarsleben fanden. Diese Entwicklung belegt einmal die kontinuierliche Nutzung eines Gräberfeldes bei Hohenwarsleben und wird darüber hinaus von dem schrittweisen Formenwandel in der Grabkeramik des Gräberfeldes nachgezeichnet. Das Gräberfeld wurde bis in die jüngere Eisenzeit hinein als Bestattungsplatz genutzt. Das politische und wirtschaftliche Zentrum bildete während der Spätbronzezeit eine mit einer Holz-Erde-Mauer gesicherte Befestigung bei Hohenwarsleben. Die römische Kaiserzeit ist im LSG auf mehreren Fundstellen anhand meist nur einzelner Scherben bezeugt. Während des Mittelalters existierten nebenden heute noch bestehenden Orten acht weitere Dörfer, die im Laufe des 14. und 15. Jh. verlassen wurden und wüst fielen. Eine kleine Burg befand sich unmittelbar östlich von Wellen. 1151 wird dort ein ERICUS DE WELLE urkundlich genannt. Zu den großen Orten der Hohen Börde gehörte schon früh Niederndodeleben. Das große Haufendorf wurde an der Stelle begründet, wo die Schrote aus der Hohen Börde in die Niedere Börde eintritt. Das Dorf gehört zu den Ortschaften, mit denen OTTO I. im Jahr 937 das neu gegründete Moritzkloster in Magdeburg ausstattete. Vor 1363 waren bereits 33 Hofwirte ansässig. 1121 erfolgte die erste Erwähnung des Dorfes Gersdorf als Geroldestorp. Das Dorfbild bestimmen noch heute die für die Börde typischen Vierseithöfe, die durch ihre Form und die Verwendung von Bruchsteinen fest und abgeschlossen wirken. Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung der Orte am Rand der Hohen Börde hatteer Rupelton, der in verschiedenen Tongruben abgebaut und verarbeitet wurde; so in der 1835 gegründeten Ziegelei bei Hohenwarsleben, die erst 1966 ihren Betrieb einstellte, und der Rosenplenterischen Ziegelei westlich Olvenstedt. Großen Einfluss auf die Entwicklung der Wirtschaft in der Börde hatte vor allem die Entdeckung der Runkelrübe als Rohstoffpflanze für die Zuckergewinnung (s. LSG-Buch S. 151). Geologische Entstehung, Boden, Hydrographie, Klima Der tiefere Untergrund des LSG baut sich aus Grauwacken und Tonschiefern des Karbonsauf, die im Niveau von ca. 50 m ü. NN von marinem Unteroligozän (Rupel-Folge) diskordant überlagert werden. Die Rupel-Folge besteht hauptsächlich aus kalkigem Ton (Rupelton), der auch verbreitet an der Oberfläche ansteht und in Ziegeleigruben abgebaut wurde. Der Ausstrich des Rupels und das hügelige Relief sind ein Ergebnis von Lagerungsstörungen, die durch Stauchungsprozesse am Rande des pleistozänen Inlandeises entstanden sind. Das LSG „Hohe Börde“ gehört zu einer Stauchendmoräne, die den jüngsten Inlandeis-Vorstoß des Drenthe-Stadiums der Saale-Kaltzeit nach Mitteldeutschland markiert. Die Randlage dieses Eisvorstoßes ist nach SSE als unterbrochene Hügelkette bis in den Raum Halle verfolgbar (Petersberger Endmoräne) und steht wahrscheinlich auch mit den Endmoränen nördlich von Leipzig in Verbindung. Die pleistozäne Sedimentfolge beginnt mit Grundmoräne (Geschiebemergel) und kiesigem Schmelzwassersand aus der Saale-Kaltzeit. Die Grundmoräne ist zwischen den Rupel-Ausstrichen und in deren westlichem und nördlichem Vorland erhalten, Schmelzwasserablagerungen kommen vor allem um Gersdorf vor. Den hangenden Profilabschluss bilden auf den Hochflächen weichselkaltzeitlicher Löss in differenzierten Mächtigkeiten und die holozäne Schwarzerde. Der Löss geht an den Hängen in Hanglöss über, in den Tälern lagern holozäne Abschwemmmassen. Das LSG liegt im Bereich der schwarzerdebetonten Magdeburger Lössbörde. Es erfasst den Rand des Wanzlebener Löss-Plateaus zur Olvenstedter Löss-Ebene mit dem Aufschluss des Rupeltons. Auf dem Wanzlebener Löss-Plateau sind Braunerde-Tschernoseme und Tschernoseme aus Löss vorherrschend. Die Böden sind stellenweise unterhalb 1,2 m durch Geschiebemergel, seltener durch Schmelzwassersand, unterlagert. Auf dem Plateaurand sind Pararendzinen mit Pararendzina-Pelosolen, Tschernosemen und Pseudogley-Tschernosemen vergesellschaftet. Die Pararendzinen sind in Löss, Sandlöss über Geschiebemergel und seltener in Sandlöss über Schmelzwassersand entwickelt. Pararendzina-Pelosole variieren zu Pararendzinen in Abhängigkeit von der Mächtigkeit und Ausbildung der Deckschicht. Im Normfall ist dieser Boden in Decklehm über flachem Tonmergel (Rupelton) und insteileren wasserzügigen Hanglagen entwickelt. Auf flacheren Hängen und in Muldenlage sind diese Substratprofile durch Staunässe überprägt. Hier sind Pseudogley-Tschernoseme entwickelt, die auch die Quellmulden der Bäche kennzeichnen. Auf dem unteren flachen Hangabschnitt, dem Hangfuss, haben sich tiefhumose schwarzerdeartige Kolluvialböden entwickelt, die zu den Bachtälern in Gley-Kolluvisole aus lehmig-schluffigen, seltener sandig-schluffigen Substraten übergehen. In der sich anschließenden tiefergelegenen Olvenstedter Löss-Ebene dominieren wiederum Schwarzerden, die hier auf Grund des Lokalklimas mit sehr geringen Niederschlägen und hoher Verdunstung mit Kalkschwarzerden vergesellschaftet sind. Die meisten Bäche der Börde sind recht unscheinbare Wasserläufe, die in einem deutlichen Gegensatz zu ihrem im Pleistozän breitausgeformten Tälern stehen. Besonders deutlich ist dies bei der Schrote zu erkennen, welche bis Diesdorf eine breite Periglazialtalung nutzt, die südlich der Ortschaft Wellen eine Breite von 50–200 m aufweist. Die Schrote ist normalerweise ein kleiner Wasserlauf, sie kann aber nach Gewittergüssen zu einem reißenden Bach werden. Diffusionsbelastungen sowie Abwassereinleitungen der anliegenden Gemeinden bedingen derzeit nur eine Einstufung als kritisch belastetes Gewässer. Die Große Sülze entspringt im LSG am Teufelsküchenberg. Sie ist überwiegend naturfern ausgebaut und ist hochgradig abwasserbelastet. Als begradigte und stark verschmutzte Gewässer gelten auch die Kleine Sülze und der Telzgraben. Das LSG ist arm an Stillgewässern, zu erwähnen sind nur die ehemaligen Tongruben bei Hohenwarsleben und westlich Olvenstedt sowie die Fischteiche in Hohenwarsleben, die aus Quellen gespeist werden. Das Grundwasser gilt im östlichen und südlichen Bereich des LSG als relativ ungeschützt gegenüber flächenhaft eindringenden Schadstoffen. Das LSG liegt im Klimagebiet des stark kontinental beeinflussten Binnentieflandes. Im jährlichen Durchschnitt fallen 500–560 mm Niederschlag. Das Jahresmittel der Lufttemperatur liegt um 9°C. Die mittleren Lufttemperaturen betragen im Januar 0 °C bis 1 °C und im Julica. 18 °C. Pflanzen- und Tierwelt Als Potentiell Natürliche Vegetation ist auf den ebenen Flächen der Hohen Börde der Labkraut-Traubeneichen-Hainbuchenwald anzusehen, auf den Kuppen der Wucherblumen-Traubeneichen-Hainbuchenwald. In den größeren Talungen wird ein Waldziest-Stieleichen-Hainbuchenwald als natürlich angesehen. Heute sind diese natürlichen Waldgesellschaften im LSG nicht einmal mehr in Resten erhalten, nur am Felsenberg sind zumindest Arten der natürlichen Zusammensetzung, wie Winter-Linde und Stiel-Eiche, zufinden. Reste einer Weichholzaue bestehen noch an Abschnitten des Telzgrabens, der Schrote und an Grams Ziegelei westlich Olvenstedt. Am Großen Wartberg und am Goldberg sind Robinien- bzw. Kiefernforste zu finden. Trockengebüsche mit Hunds-Rose, Weißdorn und Schlehe treten u.a. an Teufelsberg, Teufelsküchenberg und Dehmberg auf. Meist handelt es sich hier um verbuschte Halbtrockenrasenstandorte. Für das Gebiet charakteristische subkontinentale Halbtrocken- und Trockenrasen sind heute durch Aufforstungen (Kiefer, Robinie, Sanddorn), Abgrabungen oder Verbuschung weitgehend verschwunden. Reste sind noch am Südhang des Teufelsberges, am Dehmberg, am Teufelsküchenberg, am Großen Wartberg und am südgenäherten Hang des Katzentales südlich Irxleben erhalten. Zu den hier vorkommenden Pflanzenarten zählen z.B. Hügel-Meier, Steppen-Sesel, Braunes Mönchskraut, Walliser Schwingel, Steppen-Salbei, Pfriemengras, Roßschweif-Federgras und Gemeine Küchenschelle. Die Waldreste und Feldgehölze des LSG sind Brutplätze für Rot- und Schwarzmilan sowie Mäusebussard, auch Schwarz-, Bunt- und Grünspecht kommen hier vor. Auf den verbuschten trockenen Kuppen sowie an gehölzbestandenen Feldwegen sind Neuntöter und vereinzelt auch die Sperbergrasmücke und das Braunkehlchen anzutreffen. Die wassergefüllten ehemaligen Tonabgrabungen bei Hohenwarsleben werden u.a. von Zwergtaucher, Teich- und Bläßralle und Teichrohrsänger sowie die Röhrichte von der Rohrweihe besiedelt. Seltener Brutvogel vegetationsarmer Freiflächen in den Orten, besonders an landwirtschaftlichen Anlagen, ist die Haubenlerche. Rebhuhn und Wachtel sind Brutvögel der Ackerlandschaft, sofern eine ausreichende Strukturierung durch Wegraine, Gebüsche und trockene Ruderalfluren noch gegeben ist. In den Herbst- und Wintermonaten kann es zu großen Ansammlungen nordischer Gänse in der Börde kommen und regelmäßig sind zu dieser Zeit auch Rauhfußbussarde im Gebiet anzutreffen. Wie der Feldhase wurde auch der Hamster als Steppentier durch die Ausdehnung der Ackerflächen gefördert. Während der Hasenbestand in der Börde von 1960 bis 1990 auf etwa ein Viertel des damaligen Bestandes gesunken ist, ist der Hamster fast völlig verschwunden. Dies ist um so bemerkenswerter, da früher in „Hamsterjahren“ Dichten von bis zu 80 Tieren/ha keine Seltenheit waren. Rehwild ist heute auf den Ackerflächen des LSG regelmäßig anzutreffen. Entwicklungsziele Die Hohe Börde soll ihren Charakter als Ackerlandschaft behalten. Um die Bedeutung hinsichtlich des Arten- und Biotopschutzes zu erhöhen und das Landschaftsbild zu verbessern, sind die Ackerflächen verstärkt durch Windschutzgehölze, Hecken, Obstbaumreihen, Gewässerrandstreifen und breitere Wegraine aufzuwerten. Die wertvollen Schwarzerdeböden sind durch zweckmäßige Schlaggestaltung und bodenpflegliche Bewirtschaftung in ihrer Fruchtbarkeit nachhaltig zu sichern. Derzeit ackerbaulich genutzte Magerstandorte, besonders in Hanglagen, sollen in extensiv zu nutzendes mageres Grünland überführt werden. Aufgeforstete Halbtrockenrasen einschließlich stark verbuschter Bereiche sind freizustellen. Noch vorhandene und wiederherzustellende Magerrasen sollen durch Schafbeweidung erhalten werden. Streuobstwiesen sind zu pflegen und unter Verwendung von für die Region typischen Obstsorten auszuweiten. Noch vorhandene alte Bauerngärten sollen gesichert und gepflegt werden. Standortuntypische Aufforstungen sind langfristig in Wälder zu überführen, die der Potentiell Natürlichen Vegetation entsprechen. (1) Exkursionsvorschläge Dehmberg und Felsenberg Die beiden östlich von Hohenwarsleben gelegenen Ausflugsziele liegen am Rande der Hohen Börde hin zur Niederen Börde. Somit lassen sich, besonders vom Dehmberg aus (104,5 m über NN), diese beiden Landschaftsformen gut überblicken: die Hohe Börde zwischen dem Felsenberg und den Hängelsbergen am Stadtrand von Magdeburg und die östlich anschließende Niedere Börde, die sich bis in das Stadtgebiet von Magdeburg hinein erstreckt. Der Felsenberg (107,4 m über NN) fällt durch seine bewaldeten Hänge in der Ackerlandschaft besonders auf. Bei beiden Erhebungen handelt es sich um Rupeltonablagerungen, die von pleistozänem Material überzogen wurden. Dieses schwarzgraue bis blaugraue, kalkreiche Material steht am Rande der Hohen Börde vor allem zwischen Hohenwarsleben und Klein Ammensleben relativ oberflächennah an und weist Mächtigkeiten bis zu 60 m auf. Der Abbau von Ton und dessen Verarbeitung brachten der Region wirtschaftlichen Aufschwung. Neben vielen anderen Tongruben und Ziegeleien wurde in Hohenwarsleben 1835 eine Ziegelei errichtet, die bis 1966 in Betrieb war. Orte in der Umgebung des LSG Gersdorf, dessen ursprüngliche Form als Gassendorf noch erkennen ist, erhielt im Mittelalter eine Wehrkirche. Die Bartholomäus-Kirche ist aus Feldsteinen errichtet und besitzt einen abgeschlossenen Westturm. Unter Benutzung mittelalterlicher Baureste wurde im 17. Jahrhundert der einschiffige Gemeinderaum erneuert. Auch Hohenwarsleben bewahrt einige bau- und kunstgeschichtlich erwähnenswerte Bauwerke. Von der schon 1199 genannten Kirche des St. Benedikt blieb allerdings nur der wehrhafte Westturm in seiner ursprünglichen Form erhalten. Der Dorfchronik zufolge soll das zweistöckige Pfarrhaus von 1654 stammen. Aus dem 12. Jahrhundert stammt die dem Heiligen Laurentius geweihte Kirche in Schnarsleben. Große Teile der im 17. Jahrhundert zerstörten Kirche wurden 1693 auf altem Bestand barock erneuert. Die ehemalige Wehrkirche St. Petri und Paul in Niederndodeleben ziert der stattlichste Westquerturm aller Kirchen im weiten Umfeld. (1) Verschiedenes Die Geschichte des Rübenanbaus Die Entdeckung der Runkelrübe als Rohstoffpflanze für die Zuckergewinnung begann durch Versuche des Berliner Apothekers und Chemikers Sigismund Andreas Marggraf zur Zuckergewinnung aus einheimischen Pflanzen, deren Ergebnisse er 1747 in einer Sitzung der Akademie der Wissenschaften vorstellte. Die kristalline Struktur der Runkelrübe gleiche unter dem Mikroskop der des Rohrzuckers und sie schmecke sehr süß. Erst 30 Jahre später fanden die Ergebnisse durch den Schüler Marggrafs, Franz Carl Achard, in praktischen Versuchen Anwendung, die auch den König Friedrich Willhelm III. von der neuen Form der Zuckergewinnung überzeugten. Der Anordnung Friedrich Willhelm III. im Jahr 1799, in allen Zuckersiedereien Preußens Großversuche mit den Anbau der Runkelrübe zu beginnen, folgte noch am Ende des gleichen Jahres die Freigabe der Sirup- und Rohrzuckerbereitung als selbständiges Gewerbe. Die im Jahre 1806 von Napoleon verhängte Kontinentalsperre verstärkte das Interesse an der Rübenzuckergewinnung, da Europa von Rohrzuckerlieferungen aus Übersee abgeschnitten war. Im Zeitraum bis 1812, als Napoleon verstarb, entstanden besonders in der Magdeburger Börde viele Fabriken, die jedoch aufgrund des zu geringen Zuckergehaltes in den Rüben und des nun wieder in großen Mengen importierten Rohrzuckers ihren Betrieb einstellen mußten. Der Konkurrenzdruck des Rohrzuckers wurde in den 1830er Jahren durch hohe Schutzzölle, vor allem von Frankreich und Österreich, weitestgehend ausgeschaltet. Standortvorteile der Börde, wie fruchtbarer Schwarzerdeboden, mildes Klima sowie günstige Verkehrsanbindungen und das Vorkommen von sekundär an die Rübenzuckerproduktion gebundenen Rohstoffen (Braunkohle, Salz, Kalk, Gips), begünstigten den Rübenanbau und die damit eng verknüpfte Industrialisierung in der Börde. Durch die preußische Agrarreformgesetzgebung und den Anbau von Zichorien seit dem 18. Jahrhundert waren ausreichend große kultivierte Ackerflächen vorhanden. Mit der Gründung der "Aktiengesellschaft zum Bau und Betrieb einer Zuckerrübenfabrik in Klein Wanzleben" durch Groß-, Mittel- und Kleinbauern im Jahr 1838 verpflichtete der Besitz dieser Aktien zum Rübenanbau. Viele Bauern konnten von der Verpachtung ihrer Flächen für den Rübenanbau leben. Um 1857 gab es 52 Rübenzuckerfabriken in der Niederen Börde. Dazu zählen auch die im LSG liegenden Standorte Dahlenwarsleben und Niederndodeleben. Im Vergleich dazu verarbeiten heute die Zuckerfabriken Könnern (Landkreis Bernburg) und Klein Wanzleben (Bördekreis) mindestens die gleiche Menge, sie sind die einzigen in der Region Magdeburg-Halle. Zunehmend wurden Groß- und Mittelbauern Besitzer der landwirtschaftlichen Flächen, kleinere Bauern dagegen arbeiteten in den landwirtschaftlichen Großbetrieben oder wanderten in die Städte ab. Die sogenannten "Rübenbarone" ließen in den Dörfern ihre Wohnhäuser in moderner Massivbauweise mit Torbögen und aufwendiger Fassadengestaltung errichten, die sich deutlich von den in der Region üblichen Fachwerkhäusern abhoben. Noch heute sind diese ehemaligen "Rübenpaläste" aus der Zeit zwischen 1806 und 1914 beispielsweise in Niederndodeleben und Dahlenwarsleben zu finden. Mit zunehmender Industrialisierung in der Landwirtschaft wurde Mitte des 19. Jahrhunderts der Spaten zur Bewirtschaftung der Ackerflächen durch neue Geräte abgelöst. Im Jahr 1852 kam zum ersten Mal der "Wanzleber Pflug" der Halberstädter Firma Dehne zum Einsatz, eine Drillkulturmaschine ersetzte das Aussäen per Hand, und für die Ernte entwickelten der Bernburger Fabrikant Wilhelm Siedersleben einen Rübenheber sowie Rudolf Sack einen Rübenrodepflug. Der Dampfpflug wurde von den an Ackerrändern stehenden Dampfmaschinen angetrieben, mit denen der Pflug auf der Fläche durch Seilzüge verbunden war. Die metallverarbeitende Industrie expandierte durch solche Erfindungen und die Landmaschinenindustrie Magdeburg-Halle war auch international erfolgreich. Um die Jahrhundertwende hatte Sachsen-Anhalt den höchsten Mechanisierungsgrad der Landwirtschaft im Deutschen Reich. Doch die Arbeitskraft der heimischen Kleinbauern, die oft nur noch als Landarbeiter während der Sommermonate tätig waren, wurde durch Maschinen ersetzt, und ihre Löhne sanken aufgrund des Anwerbens billiger Saisonarbeiter aus anderen Gebieten. Um den Transport der geernteten Rüben zu den Zuckerfabriken zu gewährleisten, wurde auf den Straßen eine tragfähigere Spurbahn mit Pflastersteinen aus Schlacken (Nebenprodukt bei der Metallverhüttung) verlegt. Auf den Landstraßen in der Börde sind diese dunkelgrauen Spurbahnen, sofern sie noch nicht mit einer Asphaltdecke überzogen wurden, heute noch zu sehen. veröffentlicht in: Die Natur- und Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts - Ergänzungsband; © 2003; Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt; ISBN 3-00-012241-9 (1) Die Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts; © 2000; Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt; ISSN 3-00-006057-X; LSG "Felsenberg" S: 151 ff. Letzte Aktualisierung: 31.07.2019
Tiere und Pflanzen werden der Natur entnommen, zur Ware gemacht; als Käfigvogel eingesperrt, als exotische Schlange im heimischen Terrarium bestaunt oder zur Handtasche verarbeitet mit sich herumgetragen. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Interesse an der Natur, Tierliebe, Sammelleidenschaft, Eitelkeit, Angeberei, Gedankenlosigkeit – die Folgen für die Arten sind oft fatal. Wer macht sich beim Kauf eines gefiederten Zimmergenossen schon Gedanken darüber, dass jährlich rund 1,5 Millionen wild gefangene Vögel legal und illegal in die Europäische Union importiert werden? Oder dass für Schneeglöckchen- oder Alpenveilchen-Zwiebeln in der Türkei ganze Lebensräume vernichtet werden? Das Geschäft mit der Natur boomt nach wie vor. Jährlich übersteigt der Handelswert von hunderttausenden Reptilien, rund einer Million Papageien und vielen Millionen Pflanzen weltweit die Milliardengrenze. Der Internationale Handel ist nach der Lebensraumzerstörung eine der Hauptgefährdungen für den Bestand wild lebender Tiere und Pflanzen. In der Erkenntnis, dass die frei lebenden Tiere und Pflanzen in ihrer Schönheit und Vielfalt einen unersetzlichen Bestandteil der natürlichen Systeme der Erde bilden, den es für die heutigen und künftigen Generationen zu schützen gilt, im Bewusstsein, dass die Bedeutung der frei lebenden Tiere und Pflanzen in ästhetischer, wissenschaftlicher und kultureller Hinsicht sowie im Hinblick auf die Erholung und die Wirtschaft ständig zunimmt, in der Erkenntnis, dass die Völker und Staaten ihre frei lebenden Tiere und Pflanzen am besten schützen können und schützen sollten sowie in der Erkenntnis, dass die internationale Zusammenarbeit zum Schutz bestimmter Arten frei lebender Tiere und Pflanzen vor einer übermäßigen Ausbeutung durch den internationalen Handel lebenswichtig ist, im Bewusstsein der Notwendigkeit, dazu geeignete Maßnahmen unverzüglich zu treffen, ist am 3. März 1973 das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten frei lebender Tiere und Pflanzen – das so genannte Washingtoner Artenschutzübereinkommen (WA) – in Kraft getreten. Nach der englischen Bezeichnung des Übereinkommens (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) ist das Washingtoner Artenschutzübereinkommen auch unter der Kurzform CITES bekannt ( www.cites.org ). Ziel von CITES ist, den internationalen Handel zu überwachen und zu beschränken. Rund 8.000 Tier- und 40.000 Pflanzenarten sind in den Anhängen benannt. Das Spektrum reicht von Säugetieren über Vögel, Reptilien, Insekten und Muscheln bis zu Pflanzen. Geschützt sind viele Affen, alle Wale, alle Bären- und Katzenarten, alle Papageien, Greifvögel und Eulen, alle Meeres- und Landschildkröten, alle Riesenschlangen, Pfeilgiftfrösche, Steinkorallen sowie alle Kakteen und Orchideen, um einige Artengruppen herauszugreifen. Im Jahre 1976 ist die CITES in Deutschland in Kraft getreten. Seit 1984 wird CITES für alle Mitgliedstaaten der EU durch die “EU-Artenschutzverordnung” umgesetzt. Seither ist die Einfuhr- und Ausfuhr sowie die kommerzielle Verwendung der geschützten Exemplare für alle Mitgliedsstaaten einheitlich und verbindlich geregelt. Durch nationale Bestimmungen des Bundesnaturschutzgesetz und der Bundesartenschutzverordnung werden weitergehende Regelungen getroffen und zusätzliche Arten unter Schutz gestellt. Eine komfortable Recherchemöglichkeit zum Schutzstatus einer Art findet sich auf der Homepage des Bundesamtes für Naturschutz unter www.wisia.de (WISIA – Wissenschaftliches Informationssystem zum Internationalen Artenschutz). Auf den nachfolgenden Seiten werden einige besonders wichtige Instrumente des Artenschutzes genauer beschrieben, die Alle betreffen können, die mit dem Handel von geschützten Arten oder Haltung von Tieren zu tun haben: Dieses beinhaltet Regelungen zur Anmeldung und Kennzeichnung von Tieren geschützter Arten , die jeder Halter geschützter Arten berücksichtigen muss. Für Händler und alle anderen kommerziell mit geschützen Arten umgehende Personen ist hingegen die Buchführungspflicht relevant. Ein schwieriges Thema ist generell die Vermarktung von Arten , und dort insbesondere die Nachweisführung. Bei Ein- und Ausfuhr sind rechtzeitig Genehmigungen einzuholen. Wenn man schon Tiere hält, sollte dies fachkundig geschehen, und hierfür gibt es eine Reihe von Fachgutachten ( Fachgerechte Haltung von Tieren ). Will man Tiere außerhalb des Hauses halten, benötigt man hierfür meistens eine Gehegegenehmigung , und auch zoologische Einrichtungen benötigen für ihre Gehege eine Betriebsgenehmigung. Bild: Dr. Mark Auliya Bestimmungen zu Handel und Besitz besonders geschützter Arten Durch zunehmende Zerstörung ihres Lebensraumes oder durch Naturentnahmen sind viele Tier- und Pflanzenarten in ihrem Bestand gefährdet. Um diese Arten zu erhalten, wurden Entnahme, Besitz und Vermarktung eingeschränkt. Weitere Informationen Bild: Roland Melisch Haltung von Tieren Neben den rechtlichen Bestimmungen zum Besitz (Meldepflicht, Kennzeichnung, Nachweis für den rechtmäßigen Erwerb) ist zu beachten, dass die Errichtung, die Erweiterung, wesentliche Änderung und der Betrieb eines Tiergeheges der Genehmigung bedürfen. Weitere Informationen Bild: Fred Kleinschmidt Sonderfall: Haltung von Tieren in Zoos Die Bedingungen, unter denen Tiere gehalten werden, sollen soweit verbessert werden, dass sie optimal sind. Die Zoos sollen damit ihrer Vorbildfunktion gerecht werden. Weitere Informationen Bild: Astrid Deilmann / WWF Empfehlungen an Fernreisende Exemplare von Arten, die in den Anhängen A oder B der EU-Verordnung aufgeführt sind, dürfen nur nach vorheriger Erteilung einer Einfuhrgenehmigung durch das Bundesamt für Naturschutz importiert werden. Weitere Informationen CITES BfN – Bundesamt für Naturschutz WISIA-online TRAFFIC – the wildlife trade monitoring network WWF Deutschland – Einige Fotos zum Handelsartenschutz mit freundlicher Unterstützung des WWF
Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die Geodaten aus dem Landschaftsprogramm Saarland die Themenkarte Klima-Boden-Grundwasser dar.:Kaltluftabflussbahnen stellen wegen ihrer Breite und der geringen Bodenrauhigkeit Leitbahnen für die regionale Durchlüftung dar. Die Belüftung korreliert mit großräumigen Luftströmungen und wird nur wirksam, wenn die übergeordnete Hauptwindrichtung parallel zu den Ventilationsbahnen verläuft. In Abhängigkeit von der Dimension der transportierten Luftmassen handelt es sich um Hauptventilationsbahnen (größere Täler), sekundäre oder untergeordnete Ventilationsbahnen. Im Landschaftsprogramm werden die wichtigsten Kaltluftabflussbahnen mit dem Auftrag diese offenzuhalten dargestellt. s. Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 3.2
Die Konstanzer Ach wird im betrachteten Gewässerabschnitt mit einer Lauflänge von rund 220 m auf eine Länge von rund 260 m verlängert, wodurch sich das mittlere Gefälle von 1,3 % auf 1,08 % reduziert. Das Gewässerbett wird aufgeweitet auf eine mittlere Sohlbreite von ca. 3 m, die Uferböschungen werden abgeflacht und standortgerecht be-pflanzt. Das Sohlsubstrat wird in den Kurven mit einem leichten Quergefälle eingebaut, um den natürlichen Eintiefungsprozess auf der Pralluferseite zu unterstützen und bei Niedrigwasser ausreichende Wassertiefen herzustellen. Der Böschungsfuß der Pralluferseite wird überwiegend durch Lebendfaschinen und Raubäume gesichert. Nur in den Zwangspunkten bei der Brücke, am Kies- und Sandfang und am Abschnittsende (Übergang in Bestandsgerinne) kommen Wasserbausteine zur Ufersicherung zum Einsatz. Im restlichen Bereich werden die Böschungen wechselweise mit Setzstangen und Setzhölzer aus standortgerechten, austriebfähigen Gehölzen und auf der Gleithangseite mit Uferstauden langfristig durch Verwurzelung gesichert. Zusätzlich werden Wurzelstöcke punktuell zur Ufer- und Sohlstabilisierung und als Strukturgeber eingebaut. Im westlichen Bereich ist der Bereich des ökologischen Gewässerausbaus an die Zwangspunkte der Brücke und des Kies- und Sandfangs gebunden und der verfügbare Raum für Gewässer- und Auenentwicklung insgesamt schmäler. Der Vorlandstreifen auf der orografisch linken Seite ab der Böschungsoberkante bis zur Flurstücksgrenze wird als extensives Grünland gestaltet und ist mindestens 3,0 m breit, um die Befahrbarkeit für Unterhaltungsmaßnahmen zu gewährleisten. Im östlichen Abschnitt steht der Konstanzer Ach und ihrem Vorland die Fläche bis zur bestehenden Baum-Strauch-Hecke zur Auenentwicklung Verfügung. Entlang der Grundstücksgrenzen im nördlichen Bereich der Konstanzer Ach wird ein Erdwall mit einer Höhe von 5 bis 60 cm (abhängig vom Bestandgelände) hergestellt. Dadurch wird verhindert, dass die nordöstlich angrenzenden Felder häufiger als im Bestand überschwemmt werden. Gleichzeitig wird ein Retentionsraum im Abschnitt erhöht und die wechselnden Wasserspiegellagen wirken sich positiv auf die Auenentwicklung aus. Der Erdwall wird im nordöstlichen Bereich ab dem Bestandsgehölz mit einer Böschungsneigung von 1:10 Richtung Vorland errichtet, damit dieser befahrbar ist. Das alte Bachbett der Konstanzer Ach wird im westlichen Teil mit Aushubmaterial verfüllt und bepflanzt. Im östlichen Teil (ca. Stat. 0+145 bis 0+265) soll das bestehende Bachbett als Flutmulde zum Teil erhalten bleiben. Bei der Ausgestaltung der Flutmulde wird durch ein entsprechendes Gefälle Richtung Einmündung darauf geachtet, dass nach einem Hochwasser keine Fischfalle entsteht. Die Ufer im Bereich der Einmündung der Flutmulde in das Gewässerbett der Konstanzer Ach werden durch Kehrwasserströmungen hydraulisch stärker belastet. Um dem entgegenzuwirken, werden die Uferbereiche durch Kurzbuhnen, Raubäume und Faschinen gesichert. Um eine ausreichende Dynamik im neuen, mäandrierenden Bachbett sicherzustellen und eine langfristige Verlandung zu vermeiden, sollen bettbildende Abflüsse vollständig durch das neu angelegte Bachbett abfließen. Im Bereich der Außenkurve des ersten Mäanderbogens ist daher ein befahrbarer Ableitdamm vorgesehen. Das alte Gewässerbett der Konstanzer Ach wird in diesem Bereich bis auf die Höhe des Bestandsgeländes aufgefüllt. Die Auffüllung dient zusätzlich als barrierefreie Zufahrt zur Wassertretstelle und sowie für Unterhaltungsmaßnahmen im orografisch rechten Vorlandbereich. Die bestehende Kunststoff-Verrohrung (DN 600) des Grabens, der von Süden im Bereich des Baubeginns den Kiesweg quert und in die Konstanzer Ach mündet, wird durch ein DN 600 Betonrohr ersetzt und weiter vor versetzt und somit an die neue Böschung angepasst. Bei dem bestehenden privaten Brückenbauwerk wird die vorhandene und bereits unterspülte Magerbeton-Kolksicherung der beiden Widerlager ausgebaut und saniert. Zusätzlich wird die bestehende Berollung und Sohlsicherung aus Wasserbausteinen erneuert. Das Brückenbauwerk selbst soll erhalten bleiben. Der bestehende Querriegel aus Beton, der in das Absetzbecken des Kies- und Sandfangs führt, ist stark beschädigt und wird durch eine Anrampung mit Wasserbausteinen ersetzt (Gefälle von ca. 1:4, Höhenunterschied von ca. Δh = 0,7 m, s. Anlage 2.8). Dadurch soll die Durchgängigkeit für sohlorientierte Lebewesen verbessert werden. Die bestehenden Böschungen aus Wasserbausteinen im Bereich des Absetzbeckens bleiben erhalten bzw. werden bei lokalen Beschädigungen stellenweise saniert. Die Befahrbarkeit mit einem kleineren Bagger ist weiterhin gewährleistet. Um den Gewässerbereich und den Talraum der Konstanzer Ach erlebbarer zu machen, soll eine kleine seitliche Ausleitung an als Wassertretstelle ausgebildet werden. Diese befindet sich an der Innenkurve ca. bei Stat. 0+230. Bei Niedrigwasser soll der Abfluss aus ökologischen Gründen zum Großteil im Bachbett verbleiben. Durch die Lage in der Innen-kurve besteht jedoch die Gefahr der Verlandung des Einlaufes in die Wassertretstelle. Um das Geschiebe von der Ausleitung weitgehend fernzuhalten, werden fächerartige deklinante Leitelemente aus Wasserbausteinen angeordnet, die bei Mittelwasser knapp überströmt sind. Die Wassertretstelle wird als durchströmtes, naturnahes Becken, ohne Vertiefung in der Sohle, gestaltet. Der Beckenbereich wird mit einem begehbaren, rauen Steinbelag ausgelegt. Trotz der Leitelemente im Bereich der Ausleitung wird sich vs. ein gewisser Anteil an Geschiebe und Feinteilen im Bereich der Wassertret-stelle ablagern. Im Becken angelandetes Feinsediment kann ggf. durch das Ziehen der Dammbalken am unteren Ende des Tretbeckens ausgespült werden. Gröberes Geschiebe, z.B. nach Hochwasserereignissen, wird im Rahmen des Unterhalts auszuräumen sein. Der Zugang zum Wasser wird durch Treppenstufen aus Naturstein umgesetzt. Als Ruhebänke sind Bänke mit über Kopf hochgezogener Lehne geplant, um einen entsprechenden Windschutz im Ost-West ausgerichteten Konstanzer Tal zu gewährleisten. Der Zugang zur Wassertretstelle erfolgt über einen 1,5 m breiten Weg, der barrierefrei ausgeführt wird. Der Weg ist durch eine begrünte Bankette (Schotterrasen) von 2,0 m auch befahrbar für Fahrzeuge zur Gewässerunterhaltung.
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