GNSS Pegelmonitoring der Bundesanstalt für Gewässerkunde. Inhalt sind alle relevanten Informationen zur Auswertung von GNSS-Beobachtungen aller GNSS-Stationen entlang der Deutschen Bucht, die einen Pegelbezug aufweisen. Dies beinhaltet neben den BfG eigenen Stationen auch sechs GREF-Stationen des Bundesamt fpr kartografie und Geodäsie (BKG). Neben Informationen zu den GNSS-Systemen werden auch aktuelle Höhendifferenzen zwischen den GNSS-Markern und den Pegelnullpunkten bereitgestellt. Die Stationen der BfG sind mit den Pegelanlagen fest verbunden (GNSS@tide gauge), während der Pegelbezug der sechs GREF Stationen im Rahmen einer Kooperation durch die WSV/BfG realisiert wird. BfG MapService 'KLIWAS_Projekt202', OGC:WMS 1.3.0
GNSS Pegelmonitoring der Bundesanstalt für Gewässerkunde. Inhalt sind alle relevanten Informationen zur Auswertung von GNSS-Beobachtungen aller GNSS-Stationen entlang der Deutschen Bucht, die einen Pegelbezug aufweisen. Dies beinhaltet neben den BfG eigenen Stationen auch sechs GREF-Stationen des Bundesamt fpr kartografie und Geodäsie (BKG). Neben Informationen zu den GNSS-Systemen werden auch aktuelle Höhendifferenzen zwischen den GNSS-Markern und den Pegelnullpunkten bereitgestellt. Die Stationen der BfG sind mit den Pegelanlagen fest verbunden (GNSS@tide gauge), während der Pegelbezug der sechs GREF Stationen im Rahmen einer Kooperation durch die WSV/BfG realisiert wird.
Das Projekt "Betrieb der Forschungsplattform FINO1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungs- und Entwicklungszentrum Fachhochschule Kiel GmbH durchgeführt. Die Forschungsplattform FINO1 liegt 45 Kilometer vor Borkum in unmittelbarer Nähe des ersten deutschen Offshore-Windparks Alpha Ventus. Die Plattform wurde zur Erkundung der Umgebungsbedingungen für die Belange der Windenergienutzung in der deutschen Nordsee errichtet. Seit Herbst 2003 ist FINO1 in Betrieb. Auf der Forschungsplattform werden umfangreiche physikalische, hydrologische, chemische und biologische Forschungsprojekte durchgeführt. Die Daten und Ergebnisse liefern sowohl für die Genehmigungsbehörden als auch für Betreiber von Offshore-Windenergieanlagen wichtige Erkenntnisse. Der Betreiber der Forschungsplattform FINO1 ermöglicht die Durch- bzw. Weiterführung von wissenschaftlicher Forschung, wartet die Anlage und hält sie instand und führt werterhaltende Maßnahmen durch.
Das Projekt "Realisierung von Schallschutzmaßnahmen beim Bau von FINO 3 - Teil A: Beiträge der Forschungsinstitute" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Statik und Dynamik durchgeführt. Bei der Installation des Gründungspfahles der Forschungsplattform FINO3 wurden Vorsorgemaßnahmen zur Vermeidung von Beeinträchtigungen mariner Säugetiere getroffen. Die Rammarbeiten wurden unter Schallschutz in Form eines Blasenschleiers durchgeführt. Dazu verlegte die Firma Hydrotechnik Lübeck GmbH vor der Rammung des Pfahls in ca. 23 m Wassertiefe ein 420 m langes Düsenrohr ringförmig um die Lokation. Vor Aufnahme der schallintensiven Rammarbeiten wurden zusätzlich Vergrämungsmaßnahmen mit Pingern und Sealscarern vorgenommen. Der Einsatz des Blasenschleiers führte zu einer deutlichen Reduktion der Schallimissionen. Mit einer gemessenen Schalldämpfung von über 10 dB wurde der Richtwert des Umweltbundesamtes von 160 dB in einer Entfernung von 750 m um die Baustelle eingehalten.
Das Projekt "FINO - Forschungsplattform in Nord- und Ostsee - Teilprojekt BSH - Ozeanographische Messungen auf FINO 1 und Aufbau einer Datenbank für das Gesamprojekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie durchgeführt. Bedeutung des Projekts: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz - kurz EEG - vom 29. März 2000 ist am 1. April 2000 in Kraft getreten. Ziel des EEG ist die Förderung des Ausbaus der erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung als zentrales Element für Klimaschutz, Umweltschutz, nachhaltige Entwicklung und die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien. Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der erneuerbaren Energien bis 2010 zu verdoppeln. Nach 2010 soll dieser Ausbau auf hohem Niveau weiter vorangebracht werden, so dass im Jahre 2050 mindestens 50 Prozent unserer Energieversorgung auf erneuerbaren Energien basieren. Projektbeschreibung: Auf den Forschungsplattformen werden Messungen und Untersuchungen durchgeführt, mit denen die Umweltverhältnisse und die Auswirkungen auf die Umwelt, zum Beispiel Benthos, Fische, Vögel und Meeressäugetiere, ermittelt werden. Die Untersuchungen sollen auch die Weiterentwicklung und Beurteilung von Maßnahmen ermöglichen, die in Ausbauphasen von Offshore-Windparks zur Verminderung und Vermeidung von Auswirkungen umgesetzt werden können. Das BSH hat in Kooperation mit der Deutschen Windenergie-Institut GmbH die Erfassung ozeanographischer und meteorologischer Daten an der Forschungsplattform FINO 1 nördlich von Borkum (N54 Grad 086' E6 Grad 35,26') übernommen. Die vom BSH erfassten ozeanographischen Daten sollen Auskunft über die zu erwartenden Strömungs- und Wellenbelastungen auf die zu errichtenden Offshore-Windenergieanlagen geben. Darüber hinaus sollen die Messdaten weitere Hinweise über den hydrographischen Zustand in der Deutschen Bucht liefern. Alle Daten, die im Rahmen des Projektes FINO gewonnen wurden und werden, sollen zukünftig unter zentraler Verwaltung stehen. Zu diesem Zweck wird am BSH eine Datenbank installiert, mit der alle meteorologischen, ozeanographischen und strukturdynamischen Daten gesichert und Nutzern mit berechtigtem Interesse zugänglich gemacht werden sollen. - In Zusammenarbeit mit dem Institut für Strömungsmechanik und elektronisches Rechnen im Bauwesen (ISEB), Universität Hannover, werden zu dem die Seegangsdaten ausgewertet und der vom lokalen Wind hervorgerufene Seegangsanteil heraus gefiltert. Die Erstellung einer Extremwertstatistik und die Synthese von Seegangsbojen- und Seegangsradar-Messungen werden zur Optimierung der Bauwerklastermittelung herangezogen. Analog zu den Messungen auf den MARNET-Stationen werden die ozeanographischen Parameter, die für die Messung der Wasserschichtung notwendig sind, erfasst. Dazu werden die Temperaturen in 3, 6, 10, 15, 20 und 25 m sowie der Salzgehalt, der Sauerstoffgehalt und der Druck in 6m und 25m Tiefe gemessen. Ein Hochseepegel ist in 26m Tiefe zur Aufnahme des Wasserstandes installiert.
Geodätische Pegelinformationen für Pegel entlang der Deutschen Küsten und Ästuaren. Die Informationen beinhalten geodätische Pegelinformationen der oben genannten Pegel. Dies beinhaltet in erster Linie die geometrischen Beziehungen zwischen Pegelfest- und Pegelnullpunkt. Mithilfe dieser Informationen können Staffel- und Pegelnullpunktsverschiebungen rückgängig gemacht werden. Zur vereinfachten Nutzung sind vorbereitete Korrekturzeitreihen im Datensatz enthalten.
Das Projekt "Dimensionierung von Fischwanderhilfen an großen Flüssen unter Berücksichtigung der Wanderungspotenziale für Fischschwärme bzw. größere Fischbiomassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Zielstellung und Methodik: Aufgabe der Studie war es, eine kritische fachliche Würdigung der Dimensionierung und konstruktiven Gestaltung von Fischwanderhilfen in größeren Flüssen, speziell in den Bundeswasserstraßen vorzunehmen. Ausgangspunkt bildete hierbei die aktuelle Diskussion zur Berücksichtigung des Europäischen Störs (Acipenser sturio) als sog. Bemessungsfischart, der gemäß aktueller Fachvorgaben (DWA-Merkblatt 509 - 2014) artspezifisch groß dimensionierte Fischwanderhilfen erfordert, andererseits bei der ökologischen Zustandsbewertung anhand des fischbasierten Bewertungssystems (fiBS) als Begleitart nur einen geringen Einfluss auf das Ergebnis hat. Ergebnisse: Die betrachteten Einflussgrößen, Faktoren und Datensätze lassen den Schluss zu, dass die Dimensionierung von Fischwanderhilfen nicht ausschließlich nach dem aktuellen bzw. potenziellen Vorkommen von Bemessungsfischarten erfolgen sollte. Das Konzept der 'Bemessungsfischarten' ist eher dahingehend zu interpretieren, dass diese Arten stellvertretend für die Verhältnisse an einem konkreten Standort eines Flusseinzugsgebietes stehen bzw. auch die jeweilige Gewässergröße repräsentieren. Daneben sollten insbesondere auch die Menge (Biomasse) aufstiegswilliger bzw. auf Wanderungen angewiesener Fische und deren Raumbedarf sowie die Wassermenge (mittlerer Abfluss) stärkere Berücksichtigung bei der Dimensionierung finden. In Bezug auf die Biomasse wandernder Fischarten verdeutlichen die hier angestellten Überlegungen, dass bei der Planung von Wanderhilfen in der Unterhavel bis in die Spree (unterhalb des Spreewaldes) zur Erfüllung des Raumbedarfs der zu erwartenden Fischmengen eine Dimensionierung der Becken in einer Größe erfolgen muss, die bereits aus hydraulischer Sicht deutlich oberhalb der Werte für die Bemessungsfischart Wels liegt. Mit Blick auf die Beaufschlagung von Fischwanderhilfen in Relation zum mittleren Abfluss am entsprechenden Standort wurde anhand ausgewerteter Studien deutlich, dass für Havel, Spree, Dahme und Finow erst bei einer Führung von 6 - 10 % des mittleren Abflusses über die Wanderhilfe eine ausreichende Funktionsfähigkeit zu erwarten ist. Setzt man diese Wassermengen unter Beachtung des Energieabbaus und der maximal zulässigen Strömungsgeschwindigkeit in adäquate Dimensionen der Becken um, würden diese zumindest für Havel und Spree oberhalb der Empfehlungen für die Bemessungsfischart Stör liegen. Da die Wiederherstellung bzw. der Erhalt der ökologischen Durchgängigkeit für die Zielerreichung der EG-Wasserrahmenrichtlinie und der FFH-Richtlinie in den meisten Fällen erforderlich sein wird, muss anhand der vorliegenden Studie eingeschätzt werden, dass Fischwanderhilfen in der unteren Havel und der Spree auch unter Berücksichtigung der ökologisch und bioproduktiv angebundenen Gewässerflächen entsprechend großzügig dimensioniert werden müssen. (Text gekürzt)
Origin | Count |
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Bund | 7 |
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Förderprogramm | 4 |
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License | Count |
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Deutsch | 6 |
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