Die Erarbeitung kleinmaßstäbiger Bodenübersichtskarten der Maßstäbe 1:200.000 bis 1:5.000.000 erfolgt in der Regel aus groß- oder mittelmaßstäbigen Bodenkarten durch Zusammenfassung der dort dargestellten Bodeneinheiten. Um dabei auch überregional ein vergleichbares Vorgehen zu sichern, ist eine einheitliche pedoregionale Gliederung erforderlich. Der vorliegende Datensatz auf dem Aggregierungsniveau der Bodengroßlandschaften umfasst die 36 wichtigsten bodenkundlich relevanten lithogenetischen Einheiten in Deutschland und basiert auf der Karte der Bodengroßlandschaften im Maßstab 1:250.000, Version 1.4, die ihrerseits aus der BÜK200/BÜK250 abgeleitet wurde. Für den Kartenmaßstab 1:5.000.000 wurden die Einheiten generalisiert. Nähere Informationen zu den Bodenregionen und Bodengroßlandschaften der Bundesrepublik Deutschland sind der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), Kapitel 6.5 ab Seite 335 zu entnehmen.
Neben Stoffen, die den Pflanzen als Nährstoffe dienen, befinden sich im Boden auch Schadstoffe, die in höheren Konzentrationen das Wachstum von Pflanzen und Tieren beeinträchtigen können. Manche Stoffe (z.B. Nickel) sind in geringen Mengen essentiell, in höheren Konzentrationen wirken sie jedoch toxisch. Verantwortlich für zu hohen Schadstoffkonzentrationen ist i.d.R. der Mensch; es gibt jedoch auch natürlicherweise erhöhte Gehalte an Schadstoffen, die meist dem Ausgangsgestein entstammen. Hintergrundwerte beschreiben die typischen natürlichen Konzentrationen dieser Stoffe in unseren Böden. Die Speicherung von Schadstoffen sowie deren eventueller Abbau im Boden verhindern die Verlagerung der Schadstoffe in das Grundwasser. In die Themenkarten zu den Stoffen in Böden von Deutschland fließen bodenkundliche Kennwerte aus der nicht- und nutzungsdifferenzierten Bodenübersichtskarte von Deutschland 1:1.000.000 (BÜK1000, BÜK1000N) und Datensätze aus der FISBo Labor- und Profildatenbank sowie 175 Datensätze aus Literaturangaben ein.
Die Karte der relativen Bindungsstärke von Kupfer im Oberboden (0-30 cm) gibt einen Überblick über die mögliche Sorption dieses Schwermetalls in den Böden Deutschlands. Eine hohe Bindungsstärke kann die schädliche Wirkung von Kupfer in der Umwelt mindern, da die Mobilität verringert wird. Die Ableitung der relativen Sorptionsstärke erfolgte auf Basis der Bodendaten der Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BÜK1000) zusammen mit Verknüpfungsregeln und Tabellenwerten für die Bindung von Kupfer aus Hennings et al. (2000). Die Bindung von Kupfer ist bei dieser Auswertung vom pH-Wert, dem Humusgehalt und der Bodenart (Indikator für den Gehalt von Tonmineralen und Sesquioxiden) abhängig. Als pH-Wert des Bodens wurde der Ziel-pH-Wert genutzt, dieser wurde basierend auf den Daten der BÜK1000 aus nutzungsabhängigen Tabellenwerten abgelesen.
Die Erarbeitung kleinmaßstäbiger Bodenübersichtskarten der Maßstäbe 1:200.000 bis 1:5.000.000 erfolgt in der Regel aus groß- oder mittelmaßstäbigen Bodenkarten durch Zusammenfassung der dort dargestellten Bodeneinheiten. Um dabei auch überregional ein vergleichbares Vorgehen zu sichern, ist eine einheitliche pedoregionale Gliederung erforderlich. Der vorliegende Datensatz auf dem Aggregierungsniveau der Bodengroßlandschaften umfasst die 36 wichtigsten bodenkundlich relevanten lithogenetischen Einheiten in Deutschland und basiert auf der Karte der Bodengroßlandschaften im Maßstab 1:250.000, Version 1.4, die ihrerseits aus der BÜK200/BÜK250 abgeleitet wurde. Für den Kartenmaßstab 1:5.000.000 wurden die Einheiten generalisiert. Nähere Informationen zu den Bodenregionen und Bodengroßlandschaften der Bundesrepublik Deutschland sind der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), Kapitel 6.5 ab Seite 335 zu entnehmen.
Die Karte der relativen Bindungsstärke von Isoproturon im Oberboden (0-30 cm) gibt einen Überblick über die mögliche Sorption dieses Pflanzenschutzmittels in den Böden Deutschlands. Eine hohe Bindungsstärke kann die schädliche Wirkung von Isoproturon in der Umwelt mindern, da die Mobilität verringert wird. Ein Abbau von Isoproturon im Boden wurde bei der Auswertung für diese Karte nicht berücksichtigt. Die Ableitung der relativen Sorptionsstärke erfolgte auf Basis der Bodendaten der Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BÜK1000) zusammen mit Verknüpfungsregeln und Tabellenwerten für die Bindung von Isoproturon aus Müller & Waldeck (2011) und Rexilius & Blume (2004). Allerdings wurde die Klasse der Bindungsstufe von Isoproturon an Ton auf Basis von 175 Datensätzen aus 18 Veröffentlichungen neu berechnet (Reduzierung von Klasse 5 auf Klasse 1). Die Bindung von Isoproturon ist bei dieser Auswertung vom Humusgehalt und der Bodenart (Indikator für den Gehalt von Tonmineralen und Sesquioxiden) abhängig.
Die Bodenübersichtskarte 1:250.000 (BÜK250) bildet eine detaillierte, bundesweit einheitliche und flächendeckende Informationsgrundlage für Länder übergreifende Aussagen zu Bodennutzung und Bodenschutz in Deutschland und Europa. Sie basiert auf der BÜK200, die von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Geologischen Diensten (SGD) der Bundesländer im Blattschnitt der Topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK200) erarbeitet und in 55 einzelnen Kartenblättern herausgegeben wird. Die Verbreitung und Vergesellschaftung der Böden wird (derzeit noch) anhand von blattspezifischen Legendeneinheiten (gegliedert nach Bodenregionen und Bodengroßlandschaften) der BÜK200 beschrieben. Jede Legendeneinheit beinhaltet bodensystematische Informationen (Bodensubtyp) und Informationen zum Bodenausgangsgestein sowohl für die Leitböden als auch für deren Begleiter. Über das Produktcenter der BGR kann die vorläufige Sachdatenbank der BÜK200 kostenlos heruntergeladen werden. Die Kartengrundlage bildet das Digitale Landschaftsmodell 1:250.000 (DLM250) des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG) mit Stand vom 31.12.2014 (2014_12_31_UTMGRS80, dlm250-aaa_ebenen). Darin enthalten sind das Staatsgebiet von Deutschland, die Wattflächen, Sandbänke, das Deichvorland bzw. die Küstengebiete an der Nordsee sowie die Gewässerflächen.
Die Karte der relativen Bindungsstärke von Kupfer im Oberboden (0-30 cm) gibt einen Überblick über die mögliche Sorption dieses Schwermetalls in den Böden Deutschlands. Eine hohe Bindungsstärke kann die schädliche Wirkung von Kupfer in der Umwelt mindern, da die Mobilität verringert wird. Die Ableitung der relativen Sorptionsstärke erfolgte auf Basis der Bodendaten der Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BÜK1000) zusammen mit Verknüpfungsregeln und Tabellenwerten für die Bindung von Kupfer aus Hennings et al. (2000). Die Bindung von Kupfer ist bei dieser Auswertung vom pH-Wert, dem Humusgehalt und der Bodenart (Indikator für den Gehalt von Tonmineralen und Sesquioxiden) abhängig. Als pH-Wert des Bodens wurde der Ziel-pH-Wert genutzt, dieser wurde basierend auf den Daten der BÜK1000 aus nutzungsabhängigen Tabellenwerten abgelesen.
Die Erarbeitung kleinmaßstäbiger Bodenübersichtskarten der Maßstäbe 1:200.000 bis 1:5.000.000 erfolgt in der Regel aus groß- oder mittelmaßstäbigen Bodenkarten durch Zusammenfassung der dort dargestellten Bodeneinheiten. Um dabei auch überregional ein vergleichbares Vorgehen zu sichern, ist eine einheitliche pedoregionale Gliederung erforderlich. In dem vorliegenden Datensatz wird das oberste Niveau der Bodenkartierung in Deutschland in 12 Bodenregionen dargestellt und inhaltlich in deutscher und englischer Sprache beschrieben. Diese neue Karte der Bodenregionen ist das Ergebnis einer inhaltlichen und räumlichen Zusammenfassung der Legendeneinheiten der Bodengroßlandschaften von Deutschland im Maßstab 1:5.000.000, Version 4.0. Nähere Informationen zu den Bodenregionen und Bodengroßlandschaften der Bundesrepublik Deutschland sind der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), Kapitel 6.5 ab Seite 335 zu entnehmen.
Die Karte der relativen Bindungsstärke von Isoproturon im Oberboden (0-30 cm) gibt einen Überblick über die mögliche Sorption dieses Pflanzenschutzmittels in den Böden Deutschlands. Eine hohe Bindungsstärke kann die schädliche Wirkung von Isoproturon in der Umwelt mindern, da die Mobilität verringert wird. Ein Abbau von Isoproturon im Boden wurde bei der Auswertung für diese Karte nicht berücksichtigt. Die Ableitung der relativen Sorptionsstärke erfolgte auf Basis der Bodendaten der Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BÜK1000) zusammen mit Verknüpfungsregeln und Tabellenwerten für die Bindung von Isoproturon aus Müller & Waldeck (2011) und Rexilius & Blume (2004). Allerdings wurde die Klasse der Bindungsstufe von Isoproturon an Ton auf Basis von 175 Datensätzen aus 18 Veröffentlichungen neu berechnet (Reduzierung von Klasse 5 auf Klasse 1). Die Bindung von Isoproturon ist bei dieser Auswertung vom Humusgehalt und der Bodenart (Indikator für den Gehalt von Tonmineralen und Sesquioxiden) abhängig.
Kleinmaßstäbige Bodenübersichtskarten werden in der Regel aus groß- oder mittelmaßstäbigen Bodenkarten durch räumliche Generalisierung und inhaltliche Aggregierung abgeleitet. Um dabei auch überregional ein vergleichbares Vorgehen zu sichern, ist eine einheitliche pedoregionale Gliederung erforderlich. Der vorliegende Datensatz auf dem Aggregierungsniveau der Bodengroßlandschaften umfasst die 36 wichtigsten bodenkundlich relevanten lithogenetischen Einheiten in Deutschland und basiert im Wesentlichen auf der von Bund und Ländern gemeinsam herausgegebenen Bodenübersichtskarte 1:200.000 (BÜK200) und deren Bodengroßlandschaftsgliederung. Zusätzlich enthaltenen sind die Böden größerer Siedlungs-, Industrie- und Gewerbegebiete (als BGL 13.1) und die Böden der Bergbaufolgelandschaften (als BGL 13.2). Nähere Informationen zu den Bodenregionen und Bodengroßlandschaften der Bundesrepublik Deutschland sind der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), Kapitel 6.5 ab Seite 335 zu entnehmen. Die digitale Kartengrafik basiert auf den topographischen Grundlagen des Digitalen Landschaftsmodells 1:250.000 (DLM250) aus dem Jahr 2014 des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG).