Flächennutzungsplan der Stadtgemeinde Bremen: Gemäß Baugesetzbuch (BauGB) ist der Flächennutzungsplan der vorbereitende und damit der übergeordnete Bauleitplan einer Gemeinde. Das Verfahren zur Aufstellung des Flächennutzungsplanes ist im Baugesetzbuch (BauGB) geregelt. Der Flächennutzungsplan stellt die gegenwärtige und die geplante Bodennutzung, nach den voraussehbaren Bedürfnissen der Gemeinde, für das gesamte Gemeindegebiet in den Grundzügen dar. Die Darstellungen des Flächennutzungsplans bilden die Grundlage für die detaillierten Festsetzungen der Nutzung der Grundstücke, da die für Teilgebiete der Gemeinde aufzustellenden Bebauungspläne (verbindlichen Bauleitplanung) aus dem Flächennutzungsplan zu entwickeln sind. Der Flächennutzungsplan ist nur für die Gemeinde und die öffentliche Planungsträger verbindlich. Verfahrensdaten zu den Bauleitplan-Verfahren können hier abgerufen werden: https://www.bauleitplan.bremen.de
Das Projekt "Integrated Carbon Observing System (ICOS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Biogeochemie durchgeführt. ICOS RI is a pan-European Research Infrastructure which provides harmonized and high precision scientific data on carbon cycle and greenhouse gas budget and perturbations. ICOS data is openly available at the Carbon Portal. The Carbon Portal is a one-stop shop for all ICOS data products.
Das Projekt "European Action to Fight Environmental Crime (EFFACE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt European Union Action to Fight Environmental Crime (EFFACE) befasst sich mit den Auswirkungen von Umweltkriminalität und möglichen Ansätzen zu ihrer Bekämpfung, mit Schwerpunkt auf der EU. Das Projekt wird aus dem 7. Forschungsrahmenprogramm der EU (FP7) finanziert. Das Ecologic Institut koordiniert die Arbeit der 11 an dem Projekt beteiligten europäischen Universitäten und Think Tanks.
Das Projekt "Towards robust PROjections of European FOrests UNDer climate change (PROFOUND)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Changes in climate, environment and management are altering the worlds ecosystems. Forests are of particular importance in this context due to the significant economic, ecological and cultural services they provide. Projecting changes of these services for the next decades is crucial for a concerted European response to environmental change. There are a number of challenges to meet. Mechanistic forest models that can be extrapolated to new environmental conditions are still associated with considerable predictive uncertainty. The reasons are the lack of harmonized datasets at larger scales and the difficulty to obtain robust methods for parameterisation, evaluation and model comparison that make optimal use of the range of available data types and sources. PROFOUND addresses these problems by: 1) suggesting ways to harmonize and integrate European forest data for model projections 2) comparing forest modelling approaches in terms of scale, processes captured, data requirements and predictive uncertainty 3) developing standards for (Bayesian) model parameterisation, calibration, evaluation and comparison, and 4) facilitating probabilistic multi-model projections under climatic change. As a result, PROFOUND will strengthen the integration of forest modellers and data-providing experts across Europe and provide more reliable information about the uncertainty of model predictions to decision makers.
Das Projekt "FlexWood: Flexible Wood Supply Chain for forest based sector benefits" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Fakultät für Umwelt und natürliche Ressourcen, Professur für Forstbenutzung durchgeführt. Das FlexWood-Projekt entwickelt ein neuartiges Logistiksystem (FlexWood). Dieses beinhaltet - Methoden zur Bereitstellung von verbesserten Qualitäts- und Quantitätsinformationen über Holzressourcen im Wald durch Einsatz von fernerkundungsbasierten Meßtechnologien, - Optimierungsmodelle für die operationale Planung (Aushaltung, Ernte, Sortierung), - verbesserte Arbeitsabläufe für innovative und flexible Konzepte in der Sägeindustrie, - Entscheidungserleichterung durch einen verbesserten Informationsaustausch zwischen allen Teilabschnitten der Holzbereitstellungskette. Die im FlexWood-Projekt durchgeführten Untersuchungen sollen eine signifikante Wert- und Effizientssteigerung auf dem Weg vom Wald in die Sägewerke ermöglichen.
Das Projekt "Preparatory action on climate in the Carpathian region - Framework contract for in-depth assessments of vulnerability of environmental resources and ecosystem-based adaptation measures" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. The data inventory shows that Carpathian research has so far been rather sectoral and pan-Carpathian research is underrepresented. E.g. no climatologic maps and projections are available that focus specifically on the Carpathian region. Little integrated research into the impacts of climate change is currently available. In addition to the pan-Carpathian studies, a set of more focused integrated vulnerability assessments for specific focal areas and selected regional highlights is proposed. The project includes in-depth assessments of vulnerability of water, ecosystems conditions and services and ecosystem - based sectors to climate change impacts and In-depth assessments of the proposed concrete adaptation measures, including their costs and benefits in the Carpathian basin. PIK contributes to service requests on the subjects: (SR1) In depth study on the key climate change threats and impacts on water ressources. and (SR6) Integral vulnerability assessments in focal areas.
Das Projekt "Verteiltes, verbessertes örtliches Verkehrsmanagement durch Optimierung des innerstädtischen Treibhausgasausstoßes, des Verkehrsflusses und der Fahrzeugwartezeiten - DeLight" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik durchgeführt. Optimales öffentliches Verkehrsmanagement durch neue Verfahren der Informationstechnik - DeLight. Die Kooperation mit den Partnern zur Erstellung des Antrags für das FP7 Projektes 'Optimales öffentliches Verkehrsmanagement durch neue Verfahren der Informationstechnik - DeLight' begann Anfang Oktober 2012. Der Abgabetermin für den Projektantrag war der 4. Dezember 2012. Die Kooperationspartner für die Erstellung des Antrages waren: - Universität Bremen, TZI (DE); - GEVAS Software Systementwicklung und Verkehrsinformatik GmbH (DE); - Uniwersytet Jagiellonski (PL). Ein detaillierter Aufgabenplan wurde von der polnisch-deutschen Kooperation erstellt, nicht nur um die Arbeit besser aufzuteilen sondern um auch die Kompetenzen zukünftiger Projektpartner besser beschreiben und im Sinne des Projektes bewerten zu können. Jeder der drei Partner beteiligte sich aktiv an der Antragserstellung und engagierte sich für den Projektantrag. Es begann eine intensive Zeit der engen und produktiven Zusammenarbeit. Der eng gesteckte Zeitrahmen für dieses Projektvorhaben verlangte eine gute Kommunikation zwischen den Partnern die zur fristgerechten Einreichung des Projektes führte.
Das Projekt "Implementation of sustainable agriculture and rural development in alpine mountains (IMALP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Soziologie durchgeführt. The aim of IMALP is to develop tools and methods to implement local projects targeting sustainable agriculture and rural development. Methods and tools will be elaborated and demonstrated on four voluntary pilot regions.
Das Projekt "FUCOMYR: Entwicklung neuer Werkzeuge zur Züchtung von Fusarium-resistentem und toxinfreiem Weizen für Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Der Befall von Getreide mit phytopathogenen Pilzen der Gattung Fusarium kann neben Ertragseinbußen eine Kontamination des Erntegutes mit Pilzgiften, den sogenannten Mykotoxinen verursachen. Die Mykotoxinbelastung von Getreide wird weltweit als ein bedeutendes Gesundheitsrisiko betrachtet und kann schwerwiegende ökonomische Verluste nach sich ziehen. In Österreich sind seit 1993 Richtwerte für die höchstzulässige Kontamination mit einzelnen Toxinen in Getreide festgelegt, Regelungen auf EU Ebene sind in Vorbereitung. In Jahren mit feuchter Witterung während der Blüte und der Abreife des Getreides kann es zu beträchtlichen Überschreitungen der tolerierbaren Mykotoxinbelastung kommen. Pflanzenbauliche und chemische Maßnahmen erlauben nur eine unzureichende Bekämpfung von Fusariosen. Der Anbau resistenter Sorten kann einen wesentlichen Beitrag zur Verminderung des Mykotoxinproblems leisten. Das übergeordnete Ziel des vorliegenden Projektes ist es, mittelfristig eine Verringerung der Mykotoxinbelastung von Weizen zu bewirken. Dieses Ziel soll durch die Verbesserung vorhandener und die Entwicklung neuer Selektionsverfahren auf erhöhte Resistenz gegen Ährenfusariose erreicht werden. Die neuen Verfahren und das entwickelte Weizenmaterial werden unmittelbar den Züchtungsfirmen im Konsortium zur Verfügung stehen und mittelfristig darüber hinaus (nach Veröffentlichung der Ergebnisse) allen Getreidezüchtern in Europa. Die Ergebnisse des Projektes werden zur rascheren Züchtung und Vermarktung von Weizensorten mit verringerter Anfälligkeit gegen Fusariosen und verringerter Belastung mit Mykotoxinen in Befallsjahren beitragen. Das Projekt ist in drei Projektteile (Workpackages, WP) gegliedert: WP 1. Phänotypische Evaluierung der Ährenfusarioseresistenz und ihrer Komponenten bei Weizen. WP 2. Molekulargenetische Charakterisierung der Ährenfusarioseresistenz bei Weizen WP 3. In-vitro Selektionsverfahren und Charakterisierung von Kandidaten-Genen für Ährenfusarioseresistenz.
Das Projekt "Integral Risk Management of Extremely Rapid Mass Movements (IRASMOS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Massenverlagerungen in Form von Rutschungen, Steinschlag und Lawinen sind gravitative Prozesse, die unter den Begriff rasche Massenbewegungen zusammengefasst werden können. Derartige Prozesse, die in vielen Gebirgsregionen Europas stattfinden, gefährden sowohl die alltägliche Nutzung der Kulturlandschaft und Infrastruktureinrichtungen als auch die persönliche Sicherheit der betroffenen Bürger in ständig veränderlichem Umfang. Trotz stetig wachsenden Versuchen, das Risiko in Bezug auf die potenziellen Schäden und Verluste an tangiblen und intangiblen Werten zu quantifizieren, haben die meisten bisherigen Studien eher Teil- als wirkliche Risikolösungen erreicht. IRASMOS versucht diese Mängel durch Überprüfen, Beurteilen und Erweitern von methodologischen Instrumenten, die zur Gefahren- und Risikoanalyse äußerst rascher Massenbewegungen zur Verfügung stehen, zu beseitigen. Basierend auf ausgewählten europäischen Mustereinzugsgebieten werden Ergebnisse an Hand von Strategien innerhalb des Rahmens eines integralen Risikomanagements (IRM) synthetisiert. Das vorliegende Projekt übernimmt dabei den Charakter einer umfassenden Machbarkeitsstudie, die die Grundprobleme von (a) Beschränkungen in Datenqualität, -verfügbarkeit und -analyse und (b) Beschränkungen in technischer, logistischer und finanzieller Unterstützung berücksichtigt sowie (c) das synchrone oder voneinander abhängige Auftreten von raschen Massenbewegungen und ihrem Potential in einem Multirisikoansatz betrachtet. Schlüsselergebnisse werden in einem Best practice -Handbuch um Risiken besser quantifizieren und damit managen zu können. Darin enthaltene kritische Schwellenwerte und Randbedingungen, die für eine risiko-orientierte Planung erforderlich sind, werden quantifiziert und getestet. Ein umfassender Katalog von Auslösefaktoren und Schwellenbedingungen für äußerst rasche Massenbewegungen, Schutzmaßnahmen, Empfindlichkeit gegenüber Gefahren, Verwundbarkeit und Risikoindikatoren dient als weitere Grundlage für künftige Risikoanalysen. Somit steht ein angepasstes Instrument für Entscheidungsträger zur Prävention und Intervention von Naturgefahren in alpinen Räumen zur Verfügung.