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Found 6 results.

Effects of contemporary and historical gene flow in maintaining the genetic diversity of fragmented Araucaria araucana populations

Das Projekt "Effects of contemporary and historical gene flow in maintaining the genetic diversity of fragmented Araucaria araucana populations" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Marburg, Fachbereich Biologie, Professur Naturschutzbiologie durchgeführt. Araucaria araucana ( Molina) K. Koch. is a species endemic to the southern South American temperate forest that grows in a reduced area between 37º 20' and 40º 20' S (Veblen et al., 1995). It represents the main food and economical resource of the aborigine communities (Mapuches) which lives in and from these forests. The great exploitation suffered by this species in the past, the long periods of fires and the intense human activities had led to a high level of erosion of its genetic resources, mainly in the eastern edge of its distribution range in Argentina where highly fragmented populations occur. Moreover, the complete absence of natural regeneration is driving these eastern populations to its extinction. For this reason, the species is currently protected in Argentina by regulations of Lanin National Park and Neuquen Province Government. Besides, it was recently included in CITES, Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora. However, little is known about its genetic variation and the recently began studies (Bekessy et al., 2002; Izquierdo et al., 2002; Gallo et al., 2003; Marchelli, Ziegenhagen & Gallo, 2003) should be complemented. The objective of this proposal is to study gene flow among fragmented populations in the Patagonian steppe in order to provide information for conservation strategies. Furthermore, the present project will allow the continuity and reinforcement of a long-lasting cooperation between the two groups that began in 1996.

Fragmentation of information procurement from large area forest inventory and the link to the policy-making process within the international forest regime complex

Das Projekt "Fragmentation of information procurement from large area forest inventory and the link to the policy-making process within the international forest regime complex" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Abteilung Waldinventur und Fernerkundung durchgeführt. This project aims at analysing the contribution of scientific information to the fragmentation of the international forest regime complex (IFRC) by applying an interdisciplinary approach at the interface between forest inventory research and policy science. Its objectives are1. Analyzing the use of inventory information within the IFRC by different national and international bureaucracies and their non-state allies and its effect on fragmentation. 2. Assessing the extent and quality of the inventory information used in policy processes as compared to the potentially available information. 3. Analyzing implemented inventory practices against the scientific state of the art approaches and their role in the context of fragmentation 4. Identifying avenues for scientific knowledge to enter into the IFRC by testing the knowledge-transfer-by-allies-hypothesis. The project will review the technical scientific possibilities of forest inventories and develop a method for assessing quantity and quality of inventory-based information used within the IFRC by national and international bureaucracies. Subsequently, the quality of information used will be assessed against the state of the art in inventory research. Based on the hypothesis that information may only enter the policy process in alliance with powerful actors, who in turn selected the information, the project will analyse the interest-driven selection of information by political actors.

Dampfexplosion. Druck- und Beanspruchugsverlaeufe im RDB waehrend einer postulierten Dampfexplosion im Verlauf eines hypothetischen Kernschmelzunfall

Das Projekt "Dampfexplosion. Druck- und Beanspruchugsverlaeufe im RDB waehrend einer postulierten Dampfexplosion im Verlauf eines hypothetischen Kernschmelzunfall" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kraftwerk Union durchgeführt. Zur Untersuchung der Auswirkungen einer Dampfexplosion im Reaktordruckbehaelter waehrend eines hypothetischen Kernschmelzunfalles wurde ein Rechenmodell erstellt, welches den transienten Waermeuebergang von der Schmelze an das Restwaser, die Belastung des Reaktordruckbehaelters und schliesslich dessen elastische und plastische Verformung mit angemessener Genauigkeit beschreibt. Durch Nachrechnung von Versuchen wurde die Brauchbarkeit des Rechenmodells sichergestellt und Aufschluss ueber den Explosionsvorgang gewonnen. Eine Empfindlichkeitsstudie fuer eine Vielzahl von Modellparametern wurde durchgefuehrt und ausgewertet.

Fragmentation des Trockenwaldes in Madagaskar: Die Folgen fuer das Oekosystem, das Verhalten und die genetische Struktur von Lemurenpopulationen

Das Projekt "Fragmentation des Trockenwaldes in Madagaskar: Die Folgen fuer das Oekosystem, das Verhalten und die genetische Struktur von Lemurenpopulationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut für Biologie III, Abteilung für Verhaltensphysiologie durchgeführt.

Die Rolle vegetativer Verjüngung in anthropogen beeinflussten neotropischen Wäldern und deren Wuchsdynamik, Nutzungspotential und Bewirtschaftungsaussichten

Das Projekt "Die Rolle vegetativer Verjüngung in anthropogen beeinflussten neotropischen Wäldern und deren Wuchsdynamik, Nutzungspotential und Bewirtschaftungsaussichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Department für Biologie, Zentrum Holzwirtschaft, Arbeitsbereich für Weltforstwirtschaft und Institut für Weltforstwirtschaft der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft durchgeführt. In naher Zukunft wird der Holzbedarf in den Tropen vor allem aus bereits genutzten Naturwäldern sowie aus Sekundärwäldern nach landwirtschaftlicher Nutzung gedeckt werden müssen. Sukzessionsdynamische Prozesse im Hinblick auf die Rolle vegetativer Verjüngung sowie die Wuchsdynamik und das Nutzungspotential dieser anthropogen beeinflussten Wälder ist bislang nur unzureichend untersucht worden. Anhand unausgewerteter Datensätze aus Paraguay, Venezuela und Costa Rica konnte gezeigt werden, dass neben Kernwüchsen, vegetative Verjüngung in Form von Wurzelbrut und Stockausschlägen eine bedeutende Rolle bei der Wiederbewaldung spielt. Mit Hilfe der prozessorientierten Waldwachstumsmodelle FORMIND2.0 und FORMIX3-Q wurde die Wuchsdynamik, das Nutzungspotential und die Artenzusammensetzung von genutzten Naturwäldern und Sekundärwäldern bei unterschiedlichen Nutzungszyklen und Nutzungsmethoden unter fragmentierten und nicht-fragmentierten Bedingungen dargestellt. Nur bei bestandesschonenden Nutzungen und einer Verlängerung der Nutzungszyklen auf 60 Jahre wären nachhaltige Holzerträge zu erwarten. Die simulierten Sekundärwälder akkumulieren nur geringe nutzbare Volumina in überschaubaren Zeiträumen, so dass waldbauliche Pflegemaßnahmenzur Ertragssteigerung erforderlich wären. Die Waldmodellierungsprojekte wurden zusammen mit Dr. habil. Andreas Huth und Dr. Peter Köhler von der Universität Kassel durchgeführt. Im Rahmen eines Forschungsaufenthaltes auf Barro Colorado Island, Panama, wurden wichtige Referenzdaten und Zusatzinformationen für die genannten Projekte gesammelt. Anhand von Fallbeispielen wurde in zwei Übersichtsartikeln der Frage nachgegangen, unter welchen ökologischen, waldbaulichen, forstpolitischen und sozioökonomischen Rahmenbedingungen genutzte Naturwälder und Sekundärwälder nachhaltig bewirtschaftet werden können. Forschungsaufenthalte in Venezuela /Universidad de Los Andes, Merida; Forstreserven der westlichen Llanos) und Costa Rica (Centro Agronomico Tropical de Investigacion e Ensenanza; GTZ-COSEFORMA in der Region Huetar Norte) dienten der Sammlung von Informationen zu den genannten Übersichtsartikeln.

Optimierung und Anwendung molekular-biologischer Methoden zur Untersuchung der mikrobiellen Diversitaet in forstlich rekultivierten Kippenboeden der Bergbaufolgelandschaft in der Lausitz

Das Projekt "Optimierung und Anwendung molekular-biologischer Methoden zur Untersuchung der mikrobiellen Diversitaet in forstlich rekultivierten Kippenboeden der Bergbaufolgelandschaft in der Lausitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Institut für Boden, Wasser, Luft, Lehrstuhl Bodenschutz und Rekultivierung durchgeführt.

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