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Erprobung der Abschaltstabeinheit des FRM II (Forschungsreaktor Muenchen II)

Das Projekt "Erprobung der Abschaltstabeinheit des FRM II (Forschungsreaktor Muenchen II)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl A für Thermodynamik durchgeführt. Erprobung mit Dauereinsatzversuchen der Abschalteinrichtung des FRM II.

Funktionsnachweis der Kalten Neutronen Quelle des Neuen Forschungsreaktors Muenchen FRM II in einem Modellversuch

Das Projekt "Funktionsnachweis der Kalten Neutronen Quelle des Neuen Forschungsreaktors Muenchen FRM II in einem Modellversuch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl A für Thermodynamik durchgeführt. Die Kalte Neutronen Quelle besteht aus einem Moderatorgefaess, das mit fluessigem, schwerem Wasserstoff gefuellt ist. Hindurchfliegende Neutronen werden von Raumtemperatur auf 25 K moderiert. Die freiwerdende Waerme wird durch Verdampfen des Wasserstoffs umgesetzt. Der Wasserstoffdampf stroemt durch ein Rohr zu einem Waermetauscher, wird dort verfluessigt und gelangt durch das gleiche Rohr zurueck zum Waermetauscher. Ziel der Arbeit ist es, den Waermeumsatz im Moderatorgefaess zu bestimmen, bei dem die Zweiphasen-Gegenstroemung aufgrund von Flutvorgaengen zum Erliegen kommt. Die Kalte Neutronen Quelle wurde im Massstab 1:1 nachgebaut. Als Modellfluid wurde CFCl3 gewaehlt. Die Versuche werden beim gleichen Dichteverhaeltnis und gleichen Wallis-Zahlen wie beim Original durchgefuehrt. In einer ersten Versuchsreihe konnte der Funktionsnachweis fuer den zu erwartenden Waermeschutz erbracht werden. Eine zweite Versuchsreihe soll die Betriebsgrenze der Kalten Neutronen Quelle bestimmen. Parallel dazu wird die Zweiphasen-Gegenstroemung numerisch nachgebildet.

Hydraulische und mechanische Analyse eines 1:1 - Modells des FRM-Reaktorkerns

Das Projekt "Hydraulische und mechanische Analyse eines 1:1 - Modells des FRM-Reaktorkerns" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät XIII für Maschinenbau, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Nukleare und Neue Energiesysteme durchgeführt. Der neue Forschungsreaktor Muenchen II (FRM-II) enthaelt einen Kompaktkern, welcher einen hohen Neutronenfluss bei geringer Reaktorleistung ermoeglicht. Das Brennelement ist dabei aus zwei konzentrischen Rohren aufgebaut, zwischen denen 113 evolventenfoermig gebogene Brennstoffplatten rotationssymmetrisch angeordnet sind. Am Lehrstuhl fuer Nukleare und Neue Energiesysteme der Ruhr-Universitaet Bochum wurde ein Versuchsstand errichtet, der die zentralen Bereiche des Primaerkuehlkreislaufs des FRM-II im Massstab 1:1 nachbildet. Zur Erprobung des Brennelements wurden das Schwingungsverhalten und der Stroemungswiderstand des Brennelements untersucht. Ebenso wurden An- und Abfahrvorgaenge der Primaerpumpen simuliert sowie das Stroemungsprofil am Brennelementaustritt und die Stroemungsaufteilung im Bereich des Brennelements analysiert. Ein Dauerbelastungstest ueber 60 Tage (entsprechend 1,2 Betriebszyklen) ergaenzte das Pruefprogramm. Die Ergebnisse der Untersuchungen bestaetigen die hydraulische Auslegung des FRM-II-Brennelements und weisen die Kuehlbarkeit des Kerns auch bei teilweise blockiertem Brennelementsieb sowie die Langzeitintegritaet des Brennelements nach.

Untersuchung des Uebergangs von Zwangs- und Naturkonvektion im Brennelement des Forschungsreaktors Muenchen II

Das Projekt "Untersuchung des Uebergangs von Zwangs- und Naturkonvektion im Brennelement des Forschungsreaktors Muenchen II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät XIII für Maschinenbau, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Nukleare und Neue Energiesysteme durchgeführt. Im Forschungsreaktor Muenchen II (FRM-II) kommt ein neu entwickelter Kompaktkern zum Einsatz, der aus zwei konzentrischen Rohren besteht, zwischen denen 113 Kuehlkanaele durch rotationssymmetrisch angeordnete Brennstoffplatten gebildet werden. Die nach einer Abschaltung des FRM-II anfallende Nachzerfallswaerme wird fuer mindestens drei Stunden ueber Nachkuehlpumpen abgefuehrt. Nach dem Auslaufen der Nachkuehlpumpen wird die restliche Nachzerfallswaerme ueber eine Naturkonvektionsstroemung an das Wasser im Reaktorbecken abgegeben. Am Lehrstuhl fuer Nukleare und neue Energiesystem der Ruhr-Universitaet Bochum wurde eine Versuchsanlage zur Untersuchung des Konzepts der Nachzerfallswaermeabfuhr im FRM-II errichtet. Mit Hilfe einer elektrisch beheizten Teststrecke werden die zeitlichen Verlaeufe der Wand- und Wassertemperaturen sowie die, infolge von Siedevorgaengen, auftretenden Druckpulsationen innerhalb eines Kuehlkanals untersucht. Die bisherigen Messergebnisse haben die Kuehlbarkeit des Brennelements durch eine Naturkonvektionsstroemung sowohl bei Normalbetrieb als auch bei komplettem Ausfall des aktiven Nachkuehlsystems nachgewiesen.

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