s/fsc-zertifikate/FSC-Zertifikat/gi
Naturwaldentwicklungsflächen nach FSC/Naturland bei den Berliner Forsten.
Gemeinsame Presseinformation mit dem BMU, NABU und IPR Mit Recyclingpapier lassen sich erhebliche Einsparpotenziale zum Schutz von Klima und natürlicher Ressourcen nutzen Anlässlich der diesjährigen Paperworld in Frankfurt mit dem Motto „Green Office”, fordern das Bundesumweltministerium (BMU), das Umweltbundesamt (UBA) und der Naturschutzbund Deutschland (NABU) zusammen mit der Wirtschaftsallianz der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) den verstärkten Einsatz von Recyclingpapier in der öffentlichen Verwaltung und in der Privatwirtschaft. Trotz des viel beschworenen papierlosen Büros in einer digitalen Welt ist der Papierverbrauch in den letzten Jahren immer weiter gestiegen und damit der Verbrauch wertvoller natürlicher Ressourcen. Vielfach ist nicht bekannt, dass mit Recyclingpapier sehr umfassend und spürbar umweltgerechte Einspareffekte bewirkt werden. So lassen sich bei der Herstellung des Recyclingpapiers im Vergleich zu Frischfaserpapier jeweils rund 60 Prozent Energie und Wasser einsparen. Bereits der Einsatz von 1000 Blatt Recyclingpapier spart soviel Energie, wie 70 Computer mit Flachbildschirm für einen Arbeitstag benötigen. „Bei unserer Vision, Deutschland zur ressourceneffizientesten Volkswirtschaft zu machen, weist Recyclingpapier wegen seiner vielfältigen Vorteile beispielhaft den Weg”, so Sigmar Gabriel, Bundesumweltminister. Olaf Tschimpke, Präsident des NABU ergänzt: "Wir brauchen in Zukunft gesamtökologische Lösungsansätze, die sowohl im Sinne des Klima - und Ressourcenschutzes greifen, als auch zum Erhalt der biologischen Vielfalt beitragen. Durch sein intelligentes Produktdesign bereits am Anfang der Wertschöpfungskette wird Recyclingpapier diesem Anspruch in besonderer Weise gerecht". Die höchsten umweltschutzbezogenen Standards garantiert der Blaue Engel für Recyclingpapier. „Papier mit dem Blauen Engel ist eindeutig die erste Wahl, da er umfassend den Umwelt- und Verbraucherschutz sichert. Er ist in seiner Aussagekraft deutlich von Siegeln zu unterscheiden wie dem FSC oder PEFC, die ausschließlich über die Bewirtschaftungsform der Wälder informieren”, so Prof. Dr. Andreas Troge, Präsident des Umweltbundesamtes. 30.01.2009
Erstmals seit Gründung des Forest Stewardship Council(FSC) im Jahre 1993 wurden die Basisregelungen des FSC – die Prinzipien & Kriterien – nach mehrjährigem Diskussionsprozess komplett überarbeitet. Diese sind Grundlage für alle FSC-Zertifikate weltweit. Die neuen Kriterien wurden am 10. Februar 2012 durch das Votum der Mitglieder bestätigt. 75,42% aller Mitglieder stimmten für die Neuerungen im Standard, in dem zahlreiche aktuelle Themen aufgegriffen wurden (stärkere Einbindung lokaler Interessensgruppen durch den Forstbetrieb, weltweit tarifliche Entlohnung der Beschäftigte in FSC-zertifizierten Wäldern und Aufnahme von Klimaschutzaspekten).
Liebe Leserin, lieber Leser, mit umweltfreundlichen Spraydosen und lärmarmen Rasenmähern fing 1978 alles an. 2018 wird das weltweit erste Umweltzeichen, der "Blaue Engel", 40 Jahre alt. In einer Jubiläumsbrochüre blicken wir zurück, aber auch voraus. Lesen Sie, wofür das Umweltsiegel steht und welche Organisationen dahinter stecken. Weitere empfehlenswerte Siegel für umweltfreundliche Produkte stellen wir Ihnen in unserer "Siegelkunde" vor. Außerdem finden Sie in dieser Newsletter-Ausgabe zwei Kurzfilme aus unserer Erklärfilm-Reihe. Eine informative Newsletterlektüre wünscht Ihr UBA-Team der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit Umweltbewusst einkaufen: Wofür steht welches Siegel? FSC-Label Quelle: Forest Stewardship Council (FSC) Siegel können helfen, schnell umweltfreundliche Produkte zu identifizieren. Doch wer blickt angesichts der Fülle verschiedener Label noch durch? Welche Siegel empfehlenswert sind und für was sie stehen, erläutert die "Siegelkunde" in unserem Online-Verbraucherratgeber.
Das Projekt "FZ4CoC - Zertifizierung der Chain of Custody Forst-Holz in Sachsen-Anhalt als Beitrag zur Verbesserung des Klimaschutzes, zur Schonung der natürlichen Ressourcen und zur CO2-Bindung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung durchgeführt. Die Zertifizierung des Waldes und der Produktes des Waldes, ist ein Instrument um wichtige Nachhaltigkeitsstandards im Forst und der ihm nachgelagerten Holzwirtschaft zu garantieren. Sie geht zurück auf einen zivilgesellschaftlich initiierten (weltweiten) Prozess. Im Ergebnis eines Zertifizierungsprozesses werden Unternehmen, die Wälder wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltig bewirtschafteten und Produkte des Waldes, die entsprechend dieser Kriterien erzeugt wurden, durch Zertifikate oder Gütesiegel gekennzeichnet. International sind derzeit zwei Zertifizierungssysteme verbreitet. Beide sind auch in Deutschland und Sachsen-Anhalt verbreitet: (1) das 'Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes' (PEFC). Daneben gibt es (2) das 'Forest Sterwardship Council'(FSC) als internationales Siegel mit nationalen Arbeitsgruppen. Auf Initiative und unter Mitwirkung von Waldeigentümern, Forstbetrieben, -verwaltungen, Unternehmen und Interessensverbänden entwickelten sich danach in unterschiedlichen Ländern und Regionen weitere Zertifizierungssysteme.Im Ergebnis existieren heute für die Zertifizierung von Wäldern ebenso wie für die Unternehmen entlang der Holz-Bereitstellungskette, d.h. für ihre Produkte und/oder Dienstleistungen nebeneinander und (leider) oft auch in Konkurrenz zueinander verschiedene Zertifizierungssysteme (PEFC, FSC, DFSZ, KUQS, KFP, RAL, ). Infolge dieses Zustands sind (aktuell) Prozesse zu verzeichnen, die auf Grund ihrer weitreichenden Folgen der Idee Nachhaltigkeitsstandards möglichst umfassend zu garantieren im Wege stehen. So konkurrieren Zertifizierungsinstitutionen z.B. über Preise, Leistungen und Aufwände miteinander um Zertifizierungskunden. Die Folge ist eine Verunsicherung z.B. von Waldeigentümern, Forstbetrieben und Unternehmen bezüglich der Entscheidung für oder gegen spezielle Anbieter. Gerade auf Grund der mit der Zertifizierung einhergehenden Kosten entscheiden sich viele Betroffene gegen eine Zertifizierung. Zum Zweiten konkurrieren die Zertifikate mit anderen Zertifikaten, Gütesiegeln o. ä. um Anerkennung bei Kunden, welche sich im Ergebnis oftmals für den Kauf nicht zertifizierter Produkte und Dienstleistungen entscheiden. Ebenso häufig sind Entscheidungen für das kosten- und aufwandsmäßig günstigste Zertifikat zu verzeichnen. Im Rahmen des Projektes FZ4CoC sind daher Grundlagen und Hilfsmittel zur Überwindung der dargestellten Problem- und Bedarfslagen zu erarbeiten. Dabei hat das Vorhaben ergänzend das Ziel, auf Basis von Erhebungen bei und mit Betroffenen sowie einer (zertifizierungssystem-)neutralen Aus- und Bewertung der Ergebnisse, Handlungsempfehlungen bzw. -hilfen für die Zertifizierung von Akteuren der Chain of Custody Forst-Holz in Sachsen-Anhalt zu erarbeiten. Im Mittelpunkt steht die Überwindung der Defizite hinsichtlich der Vergleichsmöglichkeiten und Bewertungskriterien von forstlichen Zertifizierungssystemen für die Waldbewirtschaftung und entsprechender Dienstleistungen.
Das Projekt "Modul - Meisterteam organisiert den Umweltschutz langfristig" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Meisterteam LGF GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Erreicht werden sollte eine langfristige Unternehmenssicherung durch aktiven Umweltschutz und eine ökologische Marktausrichtung auch in Handwerksbetrieben. Ziel war es, neben dem Nutzen für die Umwelt auch einen konkreten kurzfristigen Nutzen für die teilnehmenden Betriebe zu schaffen, was die Unternehmen wesentlich motiviert hat, am Projekt teilzunehmen. Bereits seit Jahren beschäftigt sich eine Gruppe von Betrieben auch mit dem Thema Umweltschutz. Aus dieser Gruppe und aus dem Umweltengagement eines meisterteam-Gesellschafters entstand das Projekt. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: In der ersten Phase wurde der future-Nachhaltigkeitscheck in Abstimmung mit meisterteam-Regionalbetreuern sowie 12 Projektbetrieben überarbeitet und auf die Belange von Tischlereibetrieben zugeschnitten. In den Projektbetrieben wurde eine Datenerhebung mit den Inhabern durchgeführt. Die Interviews dauerten zwischen 3 und 4 Stunden. Abgefragt wurden die klassischen Verbrauchsdaten für eine Input-/Output-Analyse, ökonomische Informationen, eine Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung des Betriebes und der Branche und Informationen zum Sozialstandard in den Betrieben. Die zweite Projektphase wurde bewusst offen angelegt, um den Bedürfnissen der beteiligten Betriebe zu entsprechen. Die Aufgabe der Projektleitung war es, die Betriebe bei der Umsetzung ihrer Ziele zu unterstützen, z.B. durch die Vermittlung von Kooperationspartnern oder das Angebot von Schulungen und Seminaren. Auch die einzelbetrieblichen Ergebnisse waren zu bündeln und nach außen zu kommunizieren. In zwei Workshops mit den Projektunternehmen wurden die weiteren Arbeitsschwerpunkte festgelegt. Für das zweite Projektstadium waren den Firmen drei Themenbereiche angeboten worden, die Prüfung einer Zertifizierung nach FSC und eine Qualifizierung zum Thema energetische Gebäudesanierung wurden präferiert. Die Teilnahme an zwei Innovations-Workshops zum Phänomen der Kreativität und Einsatz gezielter Techniken brachte einen wesentlichen Motivationsschub. Fazit: Durch den vorgeschalteten Innovations-Workshop konnten die beteiligten Betriebe im positiven Sinne an- und aufgeregt werden, das Bewusstsein wurde geschärft. Die Form der Zusammenarbeit war für die Handwerker neu, brachte aber die gewünschte Eigeninitiative. Wichtig ist der konkrete Bezug zur Praxis. Ein Austausch (in der Branche nicht organisiert) konnte durch den Experten-Workshop erstmals ermöglicht werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der große Nutzen einer begleitenden Pressearbeit, die den Betrieben einen nicht zu unterschätzenden Zusatznutzen bieten kann. Es wurden parallel zu den Workshops und Kursen Beiträge in Fachzeitschriften wie z.B. der Glaswelt veröffentlicht, die das Thema einer breiteren (Fach-) Öffentlichkeit zugänglich machen. Aus der Sicht des meisterteams ist das Projekt sehr erfolgreich verlaufen. ...
Papier: Warum der Blaue Engel anspruchsvoller ist als FSC. Ein Vergleich der Label Blauer Engel und FSC im Papierbereich
Das Projekt "PEFC: Modellprojekt Zertifizierung in Ostwestfalen-Lippe (PEFC-Teilprojekt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von imu augsburg GmbH & Co. KG durchgeführt. Umsetzung der beiden konkurrierenden Forstzertifizierungssysteme PEFC und FSC in der Region Ostwestfalen-Lippe. Betreuung der Umsetzung des regionalen PEFC-Ansatzes sowie der anschließenden methodischen Auswertung des Projektverlaufs und der Projektergebnisse zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit beider Systeme.
Das Projekt "Aufbau eines meisterteam-Dienstleistungszentrums für Nachhaltigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Meisterteam LGF GmbH & Co. KG durchgeführt. Das meisterteam ist eine deutsche Handwerkerverbundgruppe mit rund 550 Mitgliedsbetrieben und Lieferanten. Die Mitgliedsbetriebe sind in erster Linie Tischler aber auch Glaser und Metallbauer. Bereits seit Jahren ist das meisterteam im betrieblichen Umweltschutz aktiv. Das MODUL-Projekt, das von Juli 2000 bis Ende Juni 2002 mit Unterstützung der DBU durchgeführt wurde, schaffte die Grundlagen für das neue Projekt zum Aufbau eines Dienstleistungszentrums für Nachhaltigkeit für Tischler und Handwerker aus anderen Gewerken. Ziel war das Angebot von umfassenden Qualifizierungsbausteinen, das flankiert durch eine Unterstützung der Betriebe bei der Öffentlichkeitsarbeit und bei der Vernetzung mit anderen Experten oder Betrieben z. B. zum Thema energetische Gebäudesanierung oder FSC-Zertifizierung den teilnehmenden Betrieben neue Marktchancen eröffnen sollte. Damit sollte eine Unternehmensentwicklung im Sinne der Agenda 21 von Rio eingeleitet werden, die sowohl eine fachliche als auch eine methodische Qualifizierung umfasst. Die Betriebe sollten in einem Netzwerk nachhaltigkeitsaktiver Handwerker zusammenarbeiten - koordiniert und moderiert vom meisterteam. Dabei unterstütze die Gruppe der MODUL-Betriebe als Wissenspool die Projektarbeit. Trotz starker struktureller Veränderungen im meisterteam konnten sich vielfältige nachhaltigkeitsrelevante Aktivitäten entfalten - Anschub eines neuen Dienstleister-Netzwerkes MIT 7 mit dem Oberthema Betriebswirtschaft im meisterteam. Über die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen soll nun das Thema Nachhaltigkeit mit einem neuen Fokus Ökologie ist Langzeitökonomie für die Betriebe erschlossen werden. - Neuorganisation der Erfa-Gruppenarbeit mit Integration der Nachhaltigkeitsthemen - Stabilisierung der FSC-Gruppe, wobei erstmals auch 2 Einzelzertifikate dazu gekommen sind - bei der FSC Arbeitsgruppe Deutschland wird meisterteam mittlerweile als Schlüsselakteur wahrgenommen. Ausdruck dessen war die Teilnahme meisterteams in der Jury für den Wettbewerb Wald 21 - FSC-Holz für Kommunen (Schirmherr Bundesumweltminister Jürgen Trittin) und sind nun regelmäßige Kontakttreffen, sowie die Aufnahme der meisterteam-Gruppenleitung in den FSC-Branchenausschuss Bau - Die Fluktuation aufgrund struktureller Veränderungen war bei den Projektbetrieben erheblich geringer als im meisterteam insgesamt. Ein Projektnutzen für die Betriebe wird von diesen auch deutlich geäußert - Einige Betriebe berichten von deutlichen Imagegewinnen durch die Arbeit an und mit Nachhaltigkeitsthemen. Für einen Betrieb konnte der größte Auftrag in der Firmengeschichte erzielt werden - Ein Betrieb hat erstmals in Schleswig-Holstein einen Tag der Nachhaltigkeit ausgerichtet, bei dem Handwerkspartner, Dienstleister, das Projektteam des meisterteam und Produzenten beteiligt waren - meisterteam wurde Partner der Klimaschutzkampagne der Bundesregierung über den Koop-Partner co2online als Projektträger der Kampagne Klima sucht
Das Projekt "Analyse inhaltlicher und rechtlicher Aspekte zur FSC-Waldzertifizierung von Holzbeschaffung auf Bundesebene zur Stärkung ökologischer Standards" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. In diesem Projekt analysiert Ecologic inhaltliche und rechtliche Aspekte der Umstellung der öffentlichen Beschaffung auf Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziertes Holz. Eine solche Umstellung ist im Koalitionsvertrag der Bundesregierung von 2002 vorgesehen. Danach soll Tropenholz im Bereich des Bundes nur noch aus FSC-zertifizierten Beständen beschafft werden. Die Ergebnisse des Vorhabens fließen kontinuierlich in den politischen Entscheidungsprozess ein. Es werden Wege der Umsetzung, Problemfelder sowie Lösungsansätze aufgezeigt. Maßgebliches Ergebnis des Projekts ist die Entwicklung von Handlungsoptionen für die Umstellung der Beschaffungspolitik bis zum Ende der Legislaturperiode.
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