Das Projekt "Teilvorhaben C1-2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. durchgeführt. Im Arbeitspaket Roadmap werden die beiden Technologiepfade, welche in der 2. Förderphase weiterverfolgt werden (Wasserstoff und Synthesegas), auf ihre technischen, ökonomischen, ökologischen und sozialen Auswirkungen und Eigenschaften hin untersucht. Ziel ist es, alle im Projekt entwickelten Technologien untereinander sowie mit relevanten Referenztechnologien anhand der oben genannten Dimensionen zu vergleichen. Aus Sicht der Zivilgesellschaft müssen anwendungsorientierte Forschungsvorhaben gewährleisten, dass natur- und sozialverträgliche Lösungsansätze im Fokus stehen. Dies kann nur durch eine intensive und breite Einbindung zivilgesellschaftlicher Akteure funktionieren. Der BUND ist daher in fast allen Arbeitspaketen der Roadmap aktiv und bietet Formate an, um eine energie- und klimapolitische Sichtweise einzubringen. Die Aktivitäten des BUND im Arbeitspaket Kommunikation sind eng mit dem Roadmapping verzahnt. Ziel ist es, den Wissensstand über P2X in der (Fach-)Öffentlichkeit zu verbessern und gleichzeitig den transdisziplinären Diskurs zu stärken. (Zwischen-)Ergebnisse des Forschungsvorhabens werden anhand verschiedener Formate (Workshops, Artikel, etc.) zielgruppenspezifisch aufbereitet und diskutiert. Ein enger Austausch zwischen Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft zu Forschungsergebnissen, politischen Prozessen, aktuellen Diskussionen soll das gegenseitige Verständnis der Arbeits- und Sichtweisen stärken, um so einen tatsächlichen Mehrwert durch die Einbindung der Zivilgesellschaft zu erzielen.
Das Projekt "Teilvorhaben O0-2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WWF Deutschland durchgeführt. Im Arbeitspaket Roadmap werden die beiden Technologiepfade, welche in der 2. Förderphase weiterverfolgt werden (Wasserstoff und Synthesegas), auf ihre technischen, ökonomischen, ökologischen und sozialen Eigenschaften hin untersucht. Ziel ist es, alle im Projekt entwickelten Technologien untereinander sowie mit relevanten Referenztechnologien anhand der oben genannten Dimensionen zu vergleichen. Aus Sicht der Zivilgesellschaft müssen anwendungsorientierte Forschungsvorhaben gewährleisten, dass natur- und sozialverträgliche Lösungsansätze im Fokus stehen. Dies kann nur durch eine intensive und breite Einbindung zivilgesellschaftlicher Akteure funktionieren. Der WWF ist daher in fast allen Arbeitspakete der Roadmap aktiv und bietet Formate an, um eine energie- und klimapolitische Sichtweise einzubringen. Die Aktivitäten des WWF im AP Kommunikation sind eng mit dem Roadmapping verzahnt. Ziel ist es zum einen den Wissensstand über P2X in der (Fach-)Öffentlichkeit zu verbessern, zum anderen soll der transdisziplinäre Diskurs gestärkt werden. (Zwischen-)Ergebnisse des Forschungsvorhabens werden anhand verschiedener Formate (Workshops, Artikel, etc.) zielgruppenspezifisch aufbereitet und diskutiert. Ein enger Austausch zwischen Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft zu Forschungsergebnissen, politischen Prozessen, aktuellen Diskussionen soll das gegenseitige Verständnis der Arbeits- und Sichtweisen stärken, um so einen tatsächlichen Mehrwert der Einbindung der Zivilgesellschaft zu erzielen. Besonderer Bedeutung kommt der Bildung von jungen Menschen zu. Durch verschiedene Formate (Zukunftswerkstätten, Youtube-Kampagnen, Virtual Reality Experience) sollen Jugendliche, Abiturient*innen und Studien-anfänger*innen an die Zukunftstechnologie herangeführt und die gesellschaftliche Relevanz verdeutlicht werden. Dieser Antrag bezieht sich auf die Gesamtvorhabenbeschreibung (GVB), die von der DECHEMA hochgeladen wird.
Das Projekt "Vernetzungs- und Transfervorhaben Wasser:N" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von facts and fiction GmbH durchgeführt. Um national und international sauberes Wasser in ausreichender Menge für alle Menschen bereitstellen zu können, bedarf es Innovationen und dazu einer Vernetzung aller beteiligten wissenschaftlichen, aber auch politischen und zivilgesellschaftlichen Stakeholder. Durch den Transfer sollen Expertisen und Erkenntnisse den Innovationsprozess perpetuieren. Wir wollen den Dialog zwischen Wissenschaft und (Fach-)Öffentlichkeit auf allen Ebenen ermöglichen und damit die Basis für eine spätere Vertiefung und Erweiterung der Kommunikation legen. Dabei werden die Bedingungen für erfolgversprechende Transferaktivitäten in verschiedenen Handlungsfeldern identifiziert und Empfehlungen für die Bewertung von Transferstrategien erarbeitet.
Das Projekt "Gewässerschutz und Landwirtschaft: Widerspruch oder lösbares Problem?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig - Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät - Institut für Infrastruktur- und Ressourcenmanagement - Professur für Umwelttechnik in der Wasserwirtschaft, Umweltmanagement durchgeführt. Nitrateinträge stellen nach wie vor eine der Hauptbelastungen der Gewässer in Deutschland dar. Dies belegt die Bestandsaufnahme zur EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) eindrucksvoll: in über der Hälfte der Grundwasserkörper in Deutschland gilt die Einhaltung des Nitratgrenzwertes von 50 mg/l als nicht sicher. Während in den letzten Jahrzehnten große Erfolge bezüglich der Reduzierung von Nährstoffeinträgen aus punktförmigen Quellen erzielt werden konnten, gilt dies nicht in gleicher Weise für Einträge aus diffusen Quellen. Obwohl Kooperationen zwischen Wasserversorgern und der Landwirtschaft als dem Hauptverursacher diffuser Nährstoffeinträge Erfolge verzeichnen konnten, reichen die bisherigen Aktivitäten nicht aus um den guten Zustand der Gewässer in Deutschland zu erreichen. Nach Artikel 9 der WRRL sollte die Landwirtschaft an den Kosten, die Trinkwasserversorgern durch Nitratbelastungen entstehen, 'angemessen beteiligt werden. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Kosten Trinkwasserversorgern durch Nitrateinträge aus der Landwirtschaft tatsächlich entstehen (inklusive Umweltkosten) und wie diese momentan gedeckt werden. Darüber hinaus gilt es zu untersuchen, wie die einzelnen Bundesländer die Vorgaben der WRRL umsetzen wollen, welche Maßnahmekosten entstehen werden und wie diese finanziert werden sollen. Ziele des Vorhabens: Aufgrund der hohen politischen Sensibilität der Thematik sowie der nachgeordneten zeitlichen Priorität im Umsetzungsprozess der WRRL wurde die Diskussion zur Rolle der Landwirtschaft bei der Finanzierung von Maßnahmen bislang nur am Rande geführt. Ziel des Vorhabens ist es, den Hintergrund der Debatte zu beleuchten. Dazu wird eine Studie erstellt, die u.a. folgende Aspekte umfasst: - Übersicht über die Belastungen von Grund- und Oberflächengewässern durch Nitrat in Deutschland; - Übersicht und Beurteilung von Methoden zur Nitratreduzierung im Grundwasser; - Kostenanalyse der Nitratreduzierung für die Trinkwasserbereitstellung; - Nitratentfernung vor dem Hintergrund der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie sowie der zukünftigen Entwicklung der Wasserwirtschaft. Durch Expertenbefragungen und eine internationale Veranstaltung wird ein intensiver Austausch mit der interessierten (Fach-)Öffentlichkeit angestrebt.
Das Projekt "Digital GreenTech - Querschnittsprojekt NetDGT: Netzwerk Digital GreenTech" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Informatik e.V., Geschäftsstelle Berlin durchgeführt. Das Projekt NetDGT versteht sich als Querschnittsprojekt für die im Bereich Digital Green Tech geförderten fachlichen Vorhaben. Es trägt zum einen durch Transfer- und Kommunikationstätigkeiten dazu bei, Digital- und Nachhaltigkeitskompetenzen in der breiten Öffentlichkeit zu schaffen und einen Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu leisten. Zum anderen unterstützt es die einzelnen Vorhaben darin, Projektergebnisse und Forschungsdaten unter den FAIR data principles zu veröffentlichen. Um zielgerichtete Maßnahmen zu entwickeln, stehen drei Ziele für das Querschnittsprojekt im Fokus, die eng miteinander verknüpft sind und zudem phasenweise aufeinander aufbauen: 1. Bei Austausch und Vernetzung geht es in erster Linie darum, die beteiligten Projekte, Institutionen und Expert*innen miteinander zu vernetzen sowie den strukturierten Austausch entlang zu identifizierender Querschnittsfragen zu ermöglichen und zu unterstützen. Weiterhin soll eine darüber hinaus gehende Digital-GreenTech-Community mit Expert*innen aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Umwelttechnik und Digitalisierung aufgebaut werden. 2. Bei der Synthese von Projektergebnissen, der Analyse der Nachhaltigkeitsgewinne und der wissenschaftlichen Aufbereitung der Ergebnisse steht die inhaltliche Aufbereitung und Evaluation im Mittelpunkt. 3. Transfer und Verbreitung der Aktivitäten und Projektergebnisse zielt darauf ab, die Erkenntnisse (aber auch die Aktivitäten) aus dem Förderprogramm mit einer breiten (Fach-)Öffentlichkeit zu teilen, den Diskurs herzustellen und zu führen. Von der kontinuierlichen Vernetzung der geförderten Vorhaben in zahlreichen Formaten profitieren nicht nur die einzelnen Projekte fachlich, methodisch und netzwerklich - die Vernetzung ermöglicht darüber hinaus die zielgerichtete, multimediale Aufbereitung der Ergebnisse für interdisziplinäre Fachcommunities und die interessierte Öffentlichkeit, z. B. in Form von Podcasts und Webtalks.