Das Projekt "TAT-Orte.InfoNetz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. TAT-Orte.InfoNetz ist ein bundesweites Informationsangebot und Netzwerk für Umweltinitiativen in kleinen Gemeinden oder Ortsteilen (maximal 10000 Einwohner) des ländlichen Raums. Es richtete sich mit Veranstaltungen, einem Infobrief, einem Internetangebot und verschiedenen Fachinformationen an ökologisch engagierte Akteure in Verwaltungen, Vereinen, Bürgerinitiativen und Unternehmen. Das InfoNetz war Bestandteil des Projekts 'TAT-Orte', das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Kooperation mit dem Difu durchgeführt wurde. Das Projekt TAT-Orte.InfoNetz erstreckte sich mit zahlreichen Angeboten auf die Bereiche 'Information' und 'Netzwerk'. Zielgruppen dieser Angebote waren Verwaltungen, Vereine, Bürgerinitiativen und Unternehmen in kleinen Gemeinden oder Ortsteilen im ländlichen Raum der Bundesrepublik Deutschland. Das Projekt hatte eine Laufzeit bis November 2002. Im Bereich 'Information' wurden Veranstaltungen durchgeführt und Informationsangebote entwickelt: themenbezogene Regionalveranstaltungen, umweltthematische Exkursionen, dreimal jährlich als Printmedium erscheinender Infobrief, Informationsangebote des TAT-Orte.InfoNetz in einem Internetforum, z.B. Praxisbörse, Infobrief, ökologische Projektbeispiele, Fachinformationen, Kooperationsbörse. Sowohl in die Veranstaltungen als auch in den Infobrief und sonstige Informationsangebote brachten Umweltinitiativen aus dem gesamten Bundesgebiet ihr Know-how und ihre Praxiserfahrungen ein, um sie so einem breiten Adressatenkreis zugänglich zu machen. Die Regionalveranstaltungen und Exkursionen wurden dezentral in verschiedenen Orten der Bundesrepublik durchgeführt. Das bundesweite Netzwerk ausgewählter Umweltakteure im ländlichen Raum bot seinen Mitgliedern einen organisatorischen Rahmen, in dem sie ihre besonderen Erfahrungen in der Umsetzung örtlicher Umwelt oder Nachhaltigkeitsprojekte austauschen und diese wiederum in die für eine breite Zielgruppe entwickelten Informationsangebote und Veranstaltungen einspeisen konnten.
Als Landesumweltportal (auch als LUPO abgekürzt) wird ein zentrales Instrument bezeichnet, mit dem das Umweltwissen einer Landesverwaltung und die Umweltdaten eines Bundeslandes im Internet zusammengeführt und für die Öffentlichkeit recherchierbar gemacht werden. Die Einführung von Landesumweltportalen ist ein wichtiger Schritt, um gesetzliche Vorgaben (z. B. Umweltinformationsgesetze) zu erfüllen, mit denen Behörden in Europa verpflichtet werden, Umweltinformationen aktiv zu verbreiten und für die Öffentlichkeit einfach zugänglich zu machen.
Das Projekt "Integrierter Umweltschutz in der Gießereiindustrie: Förderung der Umsetzung von integrierten Umweltschutzmaßnahmen in Gießereien und Erhöhung und Sicherung der Effizienz im Förderschwerpunkt 'Integrierter Umweltschutz in der Gießereiindustrie'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VDG - Verein Deutscher Gießereifachleute e.V. durchgeführt. Im Umsetzungsvorhaben 'Integrierter Umweltschutz' werden die FuE-Projekte des Förderschwerpunktes 'Integrierter Umweltschutz in der Gießereiindustrie' fachlich unterstützt und koordiniert. Ein organisierter Informations- und Abstimmungsprozess wird sicherstellen, dass nicht nur zwischen den Partnern in einem Projekt, sondern auch zwischen den thematisch in Bezug stehenden Projekten mit größtmöglicher Effektivität zusammengearbeitet wird. Zur Unterstützung der Umsetzung der FuE-Ergebnisse wird eine Informations- und Kommunikationsplattform entwickelt und erprobt. Via Internet wird dieses Informationsangebot allen Fachleuten aus Gießereien, gießereizuliefernden und gussverbrauchenden Firmen, Instituten sowie allen anderen an Umweltschutzmaßnahmen Interessierten frei zugänglich zur Verfügung stehen. Neben der neuentstehenden Informations- und Kommunikationsplattform werden die Projektergebnisse u.a. in Form von Fachberichten, Fachaufsätzen, Vorträgen auf Konferenzen und in Seminaren sowie in einer Sonderschau der weltgrößten Gießereifachmesse GIFA verbreitet. Das Umsetzungspotential der Ergebnisse des Förderschwerpunktes wird dargestellt.
Das Altbergbaugefahrenabwehrkataster dient zur Verwaltung und Gefahrenerkennung von Altbergbauobjekten. Cardo-Anwendung
Inhalt: Fachinformationen zu Halden und Restlöchern der Altbergbauobjekte
ATKIS (Amtliche Topographisch-Kartographische Informationssystem), Sachdaten Altbergbau
verwendete Standards: Shape
Formen: Verarbeitungs- und Auskunftssystem
Zu folgenden Themen liegen Publikationen im Landesamt für Umweltschutz vor:
* Immissionsschutzberichte
* Sonderberichte des LÜSA
* Untersuchungsberichte
* Fachinformationen, Merkblätter, Handlungsempfehlungen, Hinweise