Das Projekt "Entwicklung eines automatisierten Verfahrens zur Zustandsanalyse verbauter historischer Hölzer" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK), Lehrstuhl für Digitale Denkmaltechnologien - Digital Technologies in Heritage Conversation.Zielsetzung: Im Kontext von Klimawandel und Energiekrise sind Fragen der Energiebilanz und -effizienz von Gebäuden besonders relevant. Die Baudenkmalpflege trägt durch ihre wirtschaftlichen, ökologischen und soziokulturellen Aspekte der nachhaltigen Ressourcenverwendung und damit direkt zum Klimaschutz bei. Historische Bauten, die überwiegend aus dauerhaften Materialien und Konstruktionen bestehen, sind ein gutes Beispiel für Green Culture durch energie-schonende Nutzung und bestandsorientierte Weiterentwicklung. Die beim Bau alter Gebäude bereits eingesetzte (graue) Energie muss bei sorgfältiger und schonender Erneuerung, u.a. durch Einsatz nachhaltiger Baustoffe, nicht noch einmal aufgewendet werden. Holz war schon immer ein nachhaltiger, ressourcen- und energieschonender Werkstoff und gehört zu den ältesten Baukulturen weltweit. Allein in Deutschland gilt die Holzarchitektur (Fachwerkhäuser, Dachwerke) als prägend. Es ist daher sowohl im Sinne der Denkmalpflege als auch zur zukünftigen Nutzung von Holz als Baumaterial wichtig, Eigenschaften, Zustand und Veränderung dieses Materials zu beobachten und zu verstehen. Dazu stehen heute vielversprechende Technologien wie optische 3D-Messtechnik und KI-basierte Datenanalyse zur Verfügung, die in diesem Sektor bisher noch kaum eingesetzt werden. Ziel dieses Vorhabens ist, ein Verfahren zur automatisierten Bauteildokumentation und -kontrolle für Altholzbauten im Bestand zu entwickeln. Dies beinhaltet: - Entwicklung eines prototyphaften optischen Messsystems zur Bestands- und Merkmalsaufnahme; - Entwicklung eines Automatisierungsverfahrens zur Merkmalsdetektion; - Automatisierung des Informationstransfers in digitales 3D-Modell. Im Laufe des Projektes werden folgende Ergebnisse angestrebt: - Messverfahren bestehend aus innovativer Hardware (RTI-Sensor, patentiert) und Software (KI-gestützte Merkmalserkennung) zur objektiven und dokumentierten Festigkeitsanalyse von verbautem Altholz; - Schnittstelle zur automatischen Übertragung von Holzkenngrößen an einen Digitalen Zwilling (basierend auf BauWolke-Software/BauCAD); - Zukünftige Vermarktungsmöglichkeiten durch Sensor/Software und erweitertes Dienstleistungsangebot durch Gutachter.
Das Projekt "Umweltvertraegliche Holzschutz- und Holzkonservierungsmittel mit spezifischer Wirkung gegen Trockenholzinsekten, Umweltvertraegliche Holzschutz- und Holzkonservierungsmittel mit spezifischer Wirkung gegen Trockenholzinsekten" wird/wurde gefördert durch: Thüringer Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Erfurt, Fachbereich Konservierung und Restaurierung.Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines physiologisch unbedenklichen und gegen Insekten insbesondere gegen Trockenholzinsekten einsetzbares wirksames Holzschutz- bzw. Holzkonservierungsmittels als Prototyp eines neuen innovativen technischen Produktes zum Inhalt. Die Entwicklung soll den wirtschaftlichen und technischen Gegebenheiten der spaeteren Produzenten bzw. mittelstaendischen Verbundpartners Rechnung tragen. Das spaetere Produkt muss zudem den oekologischen Anforderungen entsprechen. Das bedeutet, dass am Ende der Entwicklung ein umweltschonendes und durch Mikroorganismen des Bodens abbaubares, fluessiges Holzschutz- bzw. Holzkonservierungsmittel mit langandauernder Schutzwirkung gegenueber Trockenholzinsekten, kombiniert mit moeglicher Prevention gegen Blauschimmel- bzw. Braunfaeulebefall, vorliegt. Es soll vollstaendig frei vom Verdacht sein, Krankheiten bzw. Allergien und andere Irritationen beim Mensch oder anderen Warmbluetlern hervorzurufen. Besondere Beruecksichtigung sollen neben dem Einsatz als allgemeines Bautenschutzmittel weiterhin die verschiedenartigen denkmalpflegerischen Aspekte der Holzkonservierung verbauten Holzes, sowohl bei Fachwerkgebaeuden als auch bei Kunst- und Kulturgegenstaenden, z.B. Holzskulpturen, Holzaltaeren und anderes finden. Im Fachbereich Restaurierung der FH Erfurt ist zudem die Pruefung dieser Mittel auf ihre Vertraeglichkeit und Handlichkeit mit dem sehr komplexen Materialgefuege von Kunstwerken aus Holz vorgesehen. Dazu ist die Entwicklung einer physikalischen Messmethode zur Lokalisierung und Vitalitaetskontrolle von Trockenholzinsekten und ihrer Larvenstadien in befallenen Kunstgegenstaenden vor Ort ein weiteres wesentliches Ziel dieses Vorhabens. Am Ende des Verbundprojektes im Jahre 2000 wird dem praktischen Denkmalschutz ein einsatzfaehiges System (Audi Sys) vorliegen, welches den oben beschriebenen Anforderungen Rechnung traegt.
Das Projekt "Untersuchungen zur energetischen Qualität eines denkmalgeschützten Fachwerkgebäudes in Solingen und Bewertung möglicher Maßnahmen zur Steigerung der energetischen Effizienz" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Wuppertal, Fachbereich D - Bauingenieurwesen, Fachzentrum für Konstruktiven Ingenieurbau, Lehrgebiet Baukonstruktion und Holzbau.
Das Projekt "Energetische Bewertung eines denkmalgeschützten Fachwerkhauses" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Wuppertal, Fachbereich D - Bauingenieurwesen, Fachzentrum für Konstruktiven Ingenieurbau, Lehrgebiet Baukonstruktion und Holzbau.
Das Projekt "Weiterbildung oertlicher Handwerker und arbeitsloser Arbeitskraefte an dem beispielhaften Erhalt eines umweltgeschaedigten Fachwerkgebaeudes im Fuerst-Pueckler-Park Bad Muskau" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Fürst-Pückler-Park Muskau im Geschäftsbereich des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen.
Das Projekt "Studie zur Produktion von Strohlehmsteinen" wird/wurde gefördert durch: Fachhochschule Stralsund, Fachbereich Maschinenbau. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Stralsund, Fachbereich Maschinenbau.Lehmbauweisen sind die aeltesten Massivbauweisen der Welt. Vor allem in den Gegenden, in denen reichhaltige Tonvorkommen und Sande vorhanden sind, wurden in Europa bis in das 19. Jahrhundert hinein luftgetrocknete Lehmsteine fuer sehr preiswerte Wohn- und Nutzbauten eingesetzt. Erst mit der Einfuehrung der industriellen Brenntechnik wurden die Lehmsteine zunehmend durch gebrannte Ziegel abgeloest. In den letzten 20 Jahren erweckte die Lehmbauweise in Deutschland erneut das oeffentliche Interesse. Als natuerlicher Baustoff, der nur geringe Energieressourcen verbraucht, fanden die luftgetrockneten Lehmsteine besonders im Zuge der biologisch-oekologischen Bewegung bei Ingenieuren und Architekten zunehmend Beachtung. Es zeichnen sich dabei zwei Einsatzfelder fuer luftgetrocknete Lehmsteine ab: Neubau bzw. Restaurierung vornehmlich von Fachwerkbauten. Die Vorteile der Lehmbauweise fuer Mensch und Umwelt liegen auf der Hand. So koennen beispielsweise Strohleichtlehmsteine aus regional vorkommenden, nachwachsenden Rohstoffen energie- und umweltschonend hergestellt werden. Darueber hinaus zeichnen sich Lehmhaeuser durch ein hervorragendes physiologisches Raumklima aus. Die Studie 'Produktion von Strohlehmsteinen' soll im Sinne einer Pilotstudie die Voraussetzungen zur Fertigung, Qualifikation und Vermarktung von Strohlehmsteinen aufzeigen. In einer Modellentwicklung werden Chancen fuer die technische und wirtschaftliche Realisierung der Lehmbauweisen dargestellt. Fuer die Bearbeitung der Studie wird eine interdisziplinaere Zusammenarbeit der Fachhochschule Stralsund, Fachbereich Maschinenbau und der Fachhochschule Neubrandenburg, Fachbereich Bauingenieurwesen gemeinsam mit der Oekologischen Beschaeftigungsinitiative Krummenhagen e.V. (OeBIK) durchgefuehrt.
Das Projekt "Modellvorhaben: Integration und bauliche Realisierung umweltrelevanter Anforderungen bei der Instandsetzung der durch Umweltbelastungen geschaedigten Fachwerkfassade an Haus 8 bis 13 der Franckeschen Stiftungen/Halle" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Franckesche Stiftungen.
Das Projekt "Konstruktive, energetische und funktionale Ertüchtigung des Fachwerkgebäudetyps 'Schwarzmeerhaus' in der Schwarzmeerregion mit ganzheitlicher Umweltbilanz einschließlich handwerklichem Wissenstransfer" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Georgi Georgiev M. Sc. Berater Innovation, Gebäudesanierung Berater Nachhaltige Gebäude- und Siedlungsentwicklung.Zielsetzung: Die Bautypologie des Schwarzmeerhauses entstand im damaligen Osmanischen Reiches entstanden, und ist heute hauptsächlich in Bulgarien und Türkiye erhalten, wobei diese ebenfalls über die gesamte Süd-West-Schwarzmeerküste zu finden war. Es sind heute tausende solche Gebäude zu finden, vor allem relative gut erhalten in Bulgarien. Das Alleinstellungsmerkmal des Bautypen ist die Fachwerkkonstruktion mit einer abschließenden schindelartigen Holzschalung. Der Protoyp des Schwarzmeerhauses sind die sog. Strandzha-Häuser - in Pfosten-Riegelbauweise ausgeführt, und in den Bergen zwischen Bulgarien und Türkiye, unweit von der Schwarzmeerküste, zu finden. Beide Bautypen wurden hierbei gründlich untersucht, sodass eine solide Verständnisbasis zur Entwicklung des replizierbaren Kontzeptes zur nachhaltigen Ertüchtigung dieser Häuser erarbeitet werden konnte. Die Gebäude dieser Typologie werden heutzutage von ihren Eigentümern (meist in Eigentümergemeinschaften) meist überhaupt nicht saniert, weil die jetzigen Sanierverfahren viel zu teuer in der Anschaffung und Umsetzung sind. Eben deswegen stellt sich das Gesamtkonzept, das das Projektteam vorschlägt, inkl. des Einsatzes von TYPHABOARD, als besonders attraktiv dar. Dieses kann größtenteils von nicht speziell ausgebildeten Personen realisiert werden (Do it yourself), was weitere Kosten und umfangreiche Schulungen einspart. Ein geeignetes ganzheitliches Sanierungskonzept hat Projektteam im Rahmen des Projekts erarbeitet. Die Basis dafür bildet das durch die DBU geförderten 1. Sanierungs-Projekt in der Pfeifergasse in Nürnberg und 2. Machbarkeitsstudie TYPHABOARD für ie Sanierung von Mehrfamilienhäusern in Bulgarien. Bei 1. handelte es sich um ein Fachwerkhaus und damit eine recht ähnliche Bauweise, das sich aber aufgrund der anderen Klimabedingungen in wesentlichen Details unterscheidet. Ziel des Projekts war die Entwicklung eines ganzheitlichen Konzepts zur nachhaltigen Erhaltung und Betrieb, am Beispiel eines konkreten Gebäudes an der Schwarzmeerküste Bulgariens – des Ethnologischen Museums in Sozopol - als Vertreter der sog. Bautypologie des Schwarzmeerhauses. Dieses Konzept und die damit verbundene Strategie ist an Eigentümer/Betreiber von Schwarzmeerhäusern, sowie Planer, Unternehmer und relevante Behörden gerichtet und soll als Leitfaden dienen. Das Konzept wurde im Rahmen eines regen Fachaustausches mit Experten aus Deutschland, Bulgarien und Türkiye erarbeitet.
Das Projekt "Kommunen innovativ: Bürgerfonds: Entwicklung eines bürgerschaftlich getragenen Entscheidungs- und Finanzierungsmodells für Innenentwicklung und Stadtumbau in schrumpfenden kleinen und mittleren Städten, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V..Das Teilvorhaben umfasst die Leistungen der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte. Viele Fachwerkstädte in schrumpfenden Regionen sind Identifikationsort und 'Stabilitätsanker' für die Bereitstellung der sozialen Infrastruktur. Sie spielen somit für die Bewältigung des demografischen Wandels eine zentrale Rolle. Zugleich sind sie durch massive Leerstände und Instandhaltungsrückstau in den Kernbereichen und einer kleinteiligen 'Suburbanisierung' durch niedrigpreisige Einfamilienhausangebote geprägt. Viele der Altstädte sind hierdurch in ihrer Substanz bedroht. Übergeordnetes Ziel des Projektes ist die Revitalisierung der Zentren in kleinen Städten durch bürgerschaftliche Initiativen für lokale Stadtentwicklungsprojekte. Dies soll durch den Aufbau eines neuen Träger- und Finanzierungsmodells in Form eines 'Bürgerfonds' erreicht werden. Dieser soll in Zukunft von der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte, der Stiftung trias in Zusammenarbeit mit dem Begleitbüro StadtLand UG, Leipzig als neues und dauerhaftes Angebot an die ca. 130 deutschen Fachwerkstädte entwickelt und im Rahmen der satzungsgemäßen Ziele beider Organisationen gemeinsam bewirtschaftet werden. Das Vorhaben wird in einem Zeitraum von 3 Jahren durchgeführt und ist in 6 Arbeitspakete untergliedert. AP1: Projektsteuerung und Teilnahme an Veranstaltungen/Workshops AP2: Mitarbeit und Erstellung des Fachgutachtens AP3: Mitarbeit und Rückkopplung mit der politischen Leitungsebene in den Pilotstädten AP4: Mitarbeit mit Schwerpunkt auf der geplanten Finanzierungskampagne AP5: Mitarbeit mit Schwerpunkt auf den Instrumenten AP6: Unter Federführung der Fachwerk ARGE sollen in AP 6 die Ergebnisse des Vorhabens in Form eines Handlungsleitfadens aufbereitet, Schulungsmodule entwickelt und getestet sowie über eine Abschlusskonferenz bundesweit bekannt gemacht werden.
Das Projekt "Radon und Thoron in Altbauten (Fachwerkhäusern)" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH) - Institut für Strahlenschutz (ISS).
Origin | Count |
---|---|
Bund | 27 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 27 |
License | Count |
---|---|
offen | 27 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 27 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 22 |
Webseite | 5 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 21 |
Lebewesen & Lebensräume | 25 |
Luft | 17 |
Mensch & Umwelt | 27 |
Wasser | 16 |
Weitere | 27 |