Das Projekt "Untersuchungen im PFF an Fahrbahnuebergaengen zur Laermminderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt. Die wasserdichten Fahrbahnuebergaenge an Bruecken haben zwar den Vorteil, dass bei ordnungsgemaesser Funktionsweise die darunterliegende Konstruktion trocken bleibt, aber durch die quer verlaufenden Rillen wird Laerm hervorgerufen, der in besiedelten Gebieten als stoerend empfunden wird. Auf der Grundlage der im Rahmen des Projektes 95 222/B2 erarbeiteten Ergebnisse sollen verbliebene Luecken durch Messungen geschlossen werden. Mit den Erkenntnissen aus dem Projekt 95 222/B2 und den Ergebnissen der im Anschluss daran durchgefuehrten Messungen sollen allgemeingueltige Empfehlungen zur Laermminderung an Fahrbahnuebergaengen von Bruecken erarbeitet werden. Soweit erforderlich und moeglich soll auch Einfluss auf die konstruktive Gestaltung genommen werden. Darueber hinaus soll in einem Pruefstandsversuch im PFF eine verbesserte Variante eines Lamellenuebergangs (vorne leicht abgeschraegt) mit einem herkoemmlichen Lamellenuebergang verglichen werden. Dazu sind die Uebergaenge konstruktiv zu entwerfen und an die Gegebenheiten im PFF anzupassen. Sie sollen fremdgefertigt werden und spaeter nach Einbau geraeuschtechnisch von V3 vermessen werden. Die Pruefstandsbedienung liegt bei F3. Mit den gewonnenen Erkenntnissen soll auch die Moeglichkeit geschaffen werden, die zur Zeit in der TL/TP-FEe befindliche, etwas lapidare Forderung, dass 'moeglichst geraeuscharme Fahrbahnuebergaenge erwuenscht' seien (TL/TP-FUE 92, Abs. 2.3), durch eine quantitative Bedingung zu ersetzen.
Das Projekt "Anpassung der akustischen Eigenschaften von Fahrbahnuebergaengen - Teilprojekt Federal-Mogul Sollinger Huette GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Federal-Mogul Sollinger Hütte, Technische Leitung durchgeführt. Die dringend notwendige, nachhaltig wirksame und zudem wirtschaftliche Reduzierung des Strassenverkehrslaerms und der damit einhergehenden Belastung der Menschen erfordert es, Reifen und Fahrbahnen unter Beruecksichtigung der Zielkonflikte bzgl. Sicherheit, Rollwiderstand und Lebensdauer als Ganzes zu optimieren. In diesem Verbund soll dazu in einem erstmaligen ganzheitlichen Forschungsansatz unter Beteiligung von Partnern aus allen relevanten Bereichen das Gesamtsystem Reifen-Fahrbahn so entscheidend weiterentwickelt werden, dass mittelfristig eine Geraeuschminderung um mindestens 5 dB(A) moeglich wird. Hierzu werden 9 Teilverbuende zur Entwicklung und Erprobung von Simulations- und Messverfahren sowie von optimierten fahrzeug- und fahrbahnseitigen Teilsystemen gebildet. Im Teilprojekt sollen die akustischen Eigenschaften von wasserdichten Fahrbahnuebergaengen in Lamellenbauweise derart verbessert werden, dass sich die Ueberfahrschallpegel dem normalen Verkehrsgeraeusch moeglichst angleichen. Hierzu sollen speziell die Elastomerprofile zur Abdichtung durch akustische Berechnungen mit FEM und durch Versuche an Original- und Musterbauteilen optimiert und erprobt werden.
Das Projekt "Untersuchungen an Fahrbahnuebergaengen zur Laermminderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt. Die wasserdichten Fahrbahnuebergaenge an Bruecken haben zwar den Vorteil, dass bei ordnungsgemaesser Funktionsweise die darunterliegende Konstruktion trocken bleibt, aber durch die quer verlaufenden Rillen wird Laerm hervorgerufen. Mit dem Projekt sollen allgemeingueltige Empfehlungen zur Laermminderung an Fahrbahnuebergaengen von Bruecken erarbeitet werden. Soweit erforderlich und moeglich, soll auch Einfluss auf die konstruktive Gesthaltung genommen werden.
Das Projekt "Auswertung von bisherigen Laermminderungsmassnahmen an Fahrbahnuebergaengen von Bruecken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt. Fahrbahnuebergaenge aller Art erzeugen konstruktionsbedingt Laerm. Die erwartete Laermminderung durch Einsatz der wasserdichten Lamellen-Fahrbahnuebergaenge gegenueber den frueheren Schleppplatten-Uebergaengen ist nicht in ausreichendem Masse eingetreten. Zunehmende Proteste aus der Bevoelkerung erforderten daher an den Fahrbahnuebergaengen einiger Bruecken nachtraegliche Massnahmen zur Eindaemmung der Laermentwicklung. Die durchgefuehrten Laermminderungsmassnahmen haben unterschiedliche Erfolge gezeigt. Es soll herausgestellt werden, welche Massnahmen durchgefuehrt wurden und welchen Erfolg sie gehabt haben. Der Nutzen liegt in einer systematischen Aufbereitung bereits durchgefuehrter Laermschutzmassnahmen an Fahrbahnuebergaengen als Voraussetzung fuer weitere Untersuchungen.