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NRVP 2020 - Durchführung ADFC-Fahrradklima-Test 2016/2017 / Fortschreibung der Methodik für den ADFC-Fahrradklima-Test

Das Projekt "NRVP 2020 - Durchführung ADFC-Fahrradklima-Test 2016/2017 / Fortschreibung der Methodik für den ADFC-Fahrradklima-Test" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V. Bundesverband, Bundesgeschäftsstelle durchgeführt. Teil I: Fortschreibung der Methodik: Ziel ist die Auswertung der bei den FKT 2012 und 2014 gemachten Erfahrungen. Die Methodik soll an die veränderten Erfordernisse angepasst werden. Einer der Gründe ist, dass die Aussagen zur Datenqualität an Bedeutung gewinnen. Es sollen Lösungsvarianten erarbeitet werden, um ein schlüssiges Konzept für die Durchführung des FKT 2016/2017 zu haben. Fragen bzw. Diskussionspunkte (Auswahl) sind: Wie kann eine noch stärkere Teilnahmequote aus einem breiten Bevölkerungsspektrum auch in kleineren Gemeinden erzielt werden? Welche Inhaltsfragen sollen (ggf. für welche Stadtgröße) geändert, ergänzt, gestrichen oder beibehalten werden? Teil II: Durchführung des FKT 2016/2017 Es wird die neu entwickelte Methodik für den Fragebogen eingesetzt. Für eine hohe Beteiligung wird geworben. Dazu werden ADFC Gliederungen und Städte eingebunden. Aufbauend auf den positiven Erfahrungen der FKT 2012 und 2014 ist für den FKT 2016/2017 ein ausgeweitetes Spektrum an Maßnahmen in den Bereichen Werbung sowie der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit vorgesehen. Die Ergebnisse werden ausgewertet. Fotomotive zum Thema 'Fahrradklima in Städten' dienen der Illustration. Der ADFC-Fahrradklimatest stellt ein probates Mittel dar, um das Radverkehrsklima in deutschen Städten und Gemeinden zu ermitteln. Diese Ergebnisse können u.a. auch im Zeitverlauf zur Evaluation von verschiedenen Fahrradfördermaßnahmen von Bund, Ländern und Kommunen eingesetzt werden. Die Methodikfortschreibung stellt sicher, dass die Ergebnisse des Fahrradklima-Tests belastbare Daten liefern. Die Projektergebnisse des Teil I sind Grundlage für die Durchführung der ab 2016 geplanten Durchgänge des ADFC-Fahrradklima-Tests. Sie sollen dazu beitragen, die Umfrage in verschiedenen Aspekten zu modernisieren und zu verbessern. Das steigert die Nutzbarkeit der Ergebnisse für Bund, Länder und Kommunen genauso wie für den ADFC und dessen Gliederungen. Es ergeben sich ganz wesentliche Bezüge zu den Förderschwerpunkten des NRVP für das Jahr 2016 (Elektromobilität sowie Rad und Raum). (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

NRVP 2020 - Fördern und Stärken der Fahrradnutzung bei jungen Familien nach der Geburt von Kindern

Das Projekt "NRVP 2020 - Fördern und Stärken der Fahrradnutzung bei jungen Familien nach der Geburt von Kindern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verkehrslösungen Blees Eberhardt Saary Partnerschaft Verkehrsplanerinnen und Verkehrsplaner durchgeführt. Wieso steigen so viele Eltern bei der Geburt eines Kindes vom Fahrrad auf das Auto um? Welche Hindernisse gibt es, die Radfahren in dieser Umbruchphase offensichtlich unattraktiv erscheinen lassen? Welche Möglichkeiten gibt es, Eltern die Fahrradnutzung zu erleichtern? Und ist es dazu sinnvoll, werdende und junge Eltern über Kurse der Geburtshilfe und Hebammen anzusprechen? Diese und weitere Fragen sollen im Verlauf des Projekts beantwortet werden. Ein Projektbeirat aus Experten unterschiedlicher Fachgebiete dient der Qualitätssicherung. Zu Beginn werden Literaturrecherchen durchgeführt, potenzielle Multiplikatoren (wie z.B. Hebammen) befragt und Kontakte zu Geburtskliniken aufgenommen. In der Analysephase werden Befragungen von jungen und werdenden Eltern durchgeführt. Dabei sollen vor allem die Hemmnisse und Bedürfnisse von Eltern zum Thema 'Radfahren nach der Geburt eines Kindes' ermittelt werden. Anschließend werden Interventionen erarbeitet (denkbar sind z.B. spezifische Informationen und Testnutzung von Kindertransportmöglichkeiten mit dem Fahrrad) und gemeinsam mit den Multiplikatoren umgesetzt. Am Ende erfolgt eine Evaluation. Projektort ist Heidelberg und Umgebung. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

E-Rad macht mobil

Die Frage nach den Potenzialen von Pedelecs für nachhaltige Mobilität und insbesondere nach den Umweltwirkungen wird häufig gestellt. In diesem Papier werden dazu Antworten aufgezeigt. Ein Pedelec belastet zwar die Umwelt stärker als ein herkömmliches Fahrrad ohne Elektromotor, aber die relativ geringen negativen Umwelteffekte der Pedelecs werden deutlich aufgewogen wenn PKW-Fahrten durch Pedelecfahrten ersetzt werden.>> Sollten Sie beim Download der PDF-Datei Probleme haben, versuchen Sie es bitte mit einem anderen Internetbrowser. <<

NRVP 2020: StatusRad: Fahrrad als Statussymbol bei Jugendlichen?

Das Projekt "NRVP 2020: StatusRad: Fahrrad als Statussymbol bei Jugendlichen?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von team red Deutschland GmbH durchgeführt. Aufgabenbeschreibung: Im Rahmen des Vorhabens werden Jugendliche der 9./10. Klasse in einer Projektwoche adressiert, um ihnen das Fahrrad als Fortbewegungsalternative zum Auto noch vor dem Erlangen des Führerscheins näher zu bringen. Insgesamt nehmen fünf verschiedenen Schulen in Deutschland teil, die unterschiedliche Strukturen (u.a. sozial, Stadtstruktur, Anfahrtswege zur Schule) aufweisen und dadurch bundesweit übertragbare Ergebnisse liefern. Ziel ist es, dass diese Jugendlichen durch die Projektwoche das Fahrrad vermehrt in ihren Alltag integrieren und es verstärkt als gute, hippe/coole, kostengünstige Mobilitätsform sehen. Als Nebenziel soll das Umweltbewusstsein in der Altersgruppe gestärkt werden. Die Leitfrage des Vorhabens lautet: können durch eine intensive Beschäftigung mit dem Thema Fahrrad und dessen positiven Eigenschaften nachweisbare Verhaltensänderungen gegenüber dem Radfahren bewirkt werden? Dazu wird mit den Lehrkräften ein Projektwochen-Rahmenplan erstellt und dann auf die jeweilige Schule und Jugendlichen abgestimmt. Durch Befragungen vor und nach der Projektwoche, sowie nach 6 Monaten, werden Einstellungen zum Fahrrad und zum Radfahren und ggf. Änderungen der Einstellung über die Zeit der teilnehmenden Jugendlichen ermittelt. Die Ergebnisse werden mit einer Kontrollgruppe (Schüler*innen, die nicht an der Projektwoche teilnehmen) verglichen, um den Einfluss der Projektwoche aber auch mögliche breitenwirksame spill-over-Effekte in der Kontrollgruppe feststellen zu können. Und darüber hinaus in dem persönlichen Umfeld der Teilnehmenden. gepl. Ergebnisverwertung: Wirtschaftliche Erfolgsaussicht: Mit dem Vorhaben will team red Deutschland erreichen, bei laufender und künftiger Radverkehrsförderung von Jugendlichen fundierter und wirksamer zu beraten und Projekte initiieren zu können. Durch die enge Kooperation mit den Schulen und die Evaluation entsteht ein Wissenszuwachs. Ein direkter wirtschaftlicher Erfolg ist jedoch nicht zu erwarten, da auszuschließen ist, dass zukünftig Schulen team red direkt mit der Organisation, Konzeptionierung und Durchführung von Projektwochen beauftragen. Dies rechtfertigt in einem Unternehmen, das allein aus Beratungs- und Planungshonoraren kostendeckend wirtschaften muss, den Eigenanteil - als KMU von 20 Prozent. Die Nutzbarmachung der Ergebnisse für kommunale Mobilitätsberatung durch team red ist vorgesehen. Wissenschaftliche Erfolgsaussichten Es werden durch die Erhebung von Einstellungen, Wünschen und Verhalten von jungen Menschen, die nicht oder wenig Rad fahren neue wissenschaftliche Erkenntnisse generiert. Durch die Toolbox, den wissenschaftlichen Kurzbericht und die Webseite wird team red seine Bekanntheit erhöhen und insbesondere bildungsnahe Themen stärken. Daher ist team red bereit einen Eigenanteil zu leisten. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

City2.e Realisierungsphase - City2.e-Nachfolge

Das Projekt "City2.e Realisierungsphase - City2.e-Nachfolge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität - Recht, Ökonomie und Politik e.V. durchgeführt. Ausgangspunkt für die Realisierungsphase von City 2.e ist die Erkenntnis, dass sich aufgrund des Mobilitätsverhaltens von Laternenparkern kein positives Geschäftsmodell für den Betrieb von Ladeinfrastruktur ableiten lässt. Ziel der Realisierungsphase ist die Entwicklung eines Parkraummanagement-Tools durch die Siemens AG, bestehend aus Parkraumsensorik und IT-Plattform, zur Koordination und Steuerung des Park- und Ladeverhaltens. Ein Teilziel des Projektes ist die Förderung bzw. die optimierte Nutzung von Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge durch bessere Parkraumsensorik und die umfassende Einbindung der Sensorik in Informationssysteme. Ein weiteres Ziel ist die Integration verschiedener Mobilitätsangebote (ÖPNV, Car- und Bikesharing) unter Einsatz einer integrierten Mobilitätsplattform (IMP). Die IMP von Siemens, die in Teilen bereits existiert, dient als technologische Basis für die Weiterentwicklung, um die zuvor genannten Ziele zu erreichen. Das System soll im Rahmen eines Feldtests in Berlin in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung Stadtentwicklung und Umwelt erprobt werden. Ergänzt wird das Projekt durch eine ökonomische und juristische Begleitforschung durch das IKEM, um die Wirtschaftlichkeit und auch die rechtliche Umsetzbarkeit des zu erarbeitenden Parkraummanagementkonzeptes zu überprüfen.

Mobile2020 - Mehr Radfahren in kleinen und mittleren Städten Mittel- und Osteuropas bis 2020; Fahrradförderung in Mittel- und Osteuropa

Das Projekt "Mobile2020 - Mehr Radfahren in kleinen und mittleren Städten Mittel- und Osteuropas bis 2020; Fahrradförderung in Mittel- und Osteuropa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH durchgeführt. In den meisten Städten Zentral- und Osteuropas ist der Anteil des Radverkehrs sehr niedrig. Die Infrastruktur ist oftmals kaum vorhanden. Aber auch der planerische und politische Wille ist niedrig, das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel in der Stadt zu fördern. Daher ist es wichtig, den Anteil der Fahrradmobilität in Zukunft deutlich zu steigern, nicht zuletzt um die Energieeinsparziele der EU bis zum Jahr 2020 zu erreichen. In vielen westeuropäischen Kommunen gibt es bereits zahlreiche gute Beispiele, wie sich der Anteil des Radverkehrs steigern lässt. Im Projekt mobile2020 soll der Fahrradverkehr in kleinen und mittleren Städten bis 350.000 Einwohner gefördert werden. Über ein zweistufiges Vorgehen sollen bis zu 350 Kommunen in der Projektlaufzeit erreicht werden. Das im Programm 'Intelligent Energy Europe' geförderte Projekt wird vom Baltic Environmental Forum Deutschland geleitet. In einem ersten Schritt werden die Multiplikatoren aus elf Ländern in mehrtägigen Weiterbildungsseminaren mit Vorträgen, Workshops, Filmen und Exkursionen zum Thema Fahrradmobilität geschult. Dazu zählt auch die Entwicklung von maßgeschneiderten Schulungsmaterialien, eine Sammlung von passenden Positivbeispielen und der regelmäßige Wissenstransfer und -austausch. Die Förderstrategien und Wissensgrundlagen müssen auf Übertragbarkeit geprüft und auf die lokalen Bedürfnisse in den elf Partnerländern angepasst werden. Dieser Arbeitsschritt geschieht unter Leitung des ISOE, zusammen mit der TU Hamburg-Harburg und den beiden niederländischen Partnern. In einem zweiten Schritt werden die ausgebildeten Multiplikatoren dann in ihren Ländern aktiv. Durch die Gründung von nationalen Arbeitsgruppen zum Fahrradverkehr erfolgt dort wiederum die Weiterbildung von Planern. Wesentlicher Bestandteil ist die Bildung von neuen Netzwerken als Grundstein für eine Einflussnahme auf Planungs- und Förderstrategien.

Verbundprojekt: Stadtradeln - Musterstadt fährt Rad. Städtewettbewerb und Imagekampagne zur Förderung des Themas Fahrradnutzung und -planung in kommunalen Parlamenten und Gremien

Das Projekt "Verbundprojekt: Stadtradeln - Musterstadt fährt Rad. Städtewettbewerb und Imagekampagne zur Förderung des Themas Fahrradnutzung und -planung in kommunalen Parlamenten und Gremien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder, Alianza del Clima e.V. durchgeführt. Stadtradeln - Musterstadt fährt Rad. Städtewettbewerb und Imagekampagne zur Förderung des Themas Fahrradnutzung und -planung in kommunalen Parlamenten und Gremien.

Teilvorhaben: INSIDE M2M GmbH; eRad

Das Projekt "Teilvorhaben: INSIDE M2M GmbH; eRad" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Inside M2M GmbH durchgeführt. Das Verbundvorhaben zielt darauf ab, im Rahmen von acht Teilvorhaben den Aufbau, die Erprobung und Demonstration sowie die Evaluierung eines neuartigen Verleihsystems für Pedelecs und E-Motorräder zu erforschen. Das beantragte Verbundprojekt orientiert sich dabei an typischen Lebensräumen und Arbeitszusammenhängen potenzieller Elektromobilitätsnutzer, also der Endkunden. Innerhalb des Teilprojektes des Verbundvorhabens geht es um die Übertragung, Erfassung, Vorverarbeitung sowie Weiterleitung (und Visualisierung ) von Daten (Vital-Parametern des Pedelec-Fahrers, Systemdaten des Pedelecs sowie Geo-Daten eines am Fahrrad verbrachten GPS-Receivers) zu Nutzern und System-Administratoren. Bei der Realisierung des Softwarekonzeptes ist eine wesentliche Zielsetzung, ein Gesamtsystem mit hoher Gebrauchstauglichkeit zu schaffen, um eine hohe Akzeptanz bei den anvisierten Zielgruppen zu erreichen. Das Pedelec-Verleihsystem soll durch die zu entwickelnde Software sowohl für die Anwender als auch für die Administratoren einen hohen Grad an Benutzerfreundlichkeit, Effektivität und Effizienz erreichen. Für die Umsetzung der Software-Entwicklung muss zunächst detailliert evaluiert werden, welche Daten- und Hardware-Protokolle zur Verfügung stehen und in welcher Art und Weise die vorhandenen Daten verarbeitet und übertragen werden sollen. Erst danach kann mit der entsprechenden Implementierung der jeweiligen Teilaspekte begonnen werden. Hierbei wird zum einen ein Midlet für das verwendete EGS5-Terminal programmiert, zum anderen eine Server-Komponente, die sämtliche Daten empfängt und in eine Datenbank schreibt. Sämtliche Entwicklungsschritte berücksichtigen in vollem Umfang die Anforderungen des Datenschutzes.

Teilvorhaben: Ansteuer- und Leistungselektronik mit Delta-Sigma-PWM-Baustein und GaN-Treiber

Das Projekt "Teilvorhaben: Ansteuer- und Leistungselektronik mit Delta-Sigma-PWM-Baustein und GaN-Treiber" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TRINAMIC Motion Control GmbH & Co. KG durchgeführt. Die heute verfügbaren, elektrifizierten Lastenräder sind noch nicht auf die zukünftigen Anforderungen des urbanen Transports ausgelegt. Dies betrifft neben ihrem Gewicht und einer stark limitierten Transportkapazität auch die Effizienz des gesamten Antriebssystems, wodurch die tatsächliche Reichweite als auch die Nutzungsdauer stark eingeschränkt werden. Um diesen Einschränkungen zu begegnen, wird ein innovativer Ansatz auf der Basis eines neuartigen Delta-Sigma-PWM-Modulators verfolgt, der eine Leistungssteigerung bei gleichzeitiger Reduktion der Umrichterverluste in der Ansteuerelektronik erlaubt. Die hocheffiziente Leistungselektronik soll erstmals auf der Basis von Galliumnitrid FETs realisiert werden. Ziel ist es, die Hauptkomponenten der Antriebselektronik in einem MultiChip-Package abzubilden. Antriebsseitig werden strukturintegrierbare Rotor-Stator-Konstruktionen in Faserverbundbauweise untersucht. Ein hybrider Energiespeicher bestehend aus SuperCaps und Lithium-Akkus soll effizient Bremsenergie aufnehmen. Die Funktionsfähigkeit und Effizienzvorteile sollen anhand eines Lastenraddemonstrators in Faserverbundbauweise nachgewiesen werden. TRINAMIC wird die effiziente Ansteuer- und Leistungselektronik umsetzen, einschließlich GaN Treiber optimiert für kompakte Systeme, Delta-Sigma-PWM-Baustein und Multichip-Baustein. Ein weiterer Schwerpunkt von TRINAMIC ist die Energiespeichertechnik unter Berücksichtigung einer optimierten Rekuperationsfähigkeit. Arbeitspakete: 1.1Entwicklung Testboard und techn. Vorbetrachtungen,1.2Erprobung GaN FETs m. unterschiedlichen PWM,1.3Adaptierung Delta-Sigma-PWM auf Testboard,1.4Erarbeitung GaN-Gatetreiber,1.5Erarbeitung Delta-Sigma-PWM Baustein,1.6Systemdesign prototypischer Motorcontroller,1.7Erarbeitung Controller-Software,1.8Systemoptimierung,4.3Bewertung Integrationsanforderungen Antrieb, Akku etc.,4.6Aufbau Lastenraddemonstrator - Antriebsintegration,4.7Fahrversuche zur Funktions- und Leistungsbewertung,4.8Versuchsauswertung.

Zero-Emission-Mobility - Nahmobilität mit Spaß

Das Projekt "Zero-Emission-Mobility - Nahmobilität mit Spaß" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH durchgeführt. Im Projekt Zero-Emission-Mobility (ZEM) sollen Menschen davon überzeugt werden, sich auf kurzen Strecken öfter emissionsfrei zu bewegen. Das heißt, sie sollen häufiger zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den Inline-Skates unterwegs sein, um die Emissionen des Autoverkehrs auf Kurzstrecken zu senken. Eine zielgruppenspezifische bundesweite Kampagne soll ein Lebensgefühl ansprechen, in dem Zero Emission Mobility mit Spaß und Stil verbunden ist. ZEM ist Teil der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt und wird von den Agenturen fairkehr und Velokonzept geleitet. Änderung des routinemäßigen Alltagsverhaltens Die Kampagne soll vor allem dazu führen, dass die Menschen ihr oft routiniertes Verkehrsverhalten auf kurzen Strecken ändern. Dadurch soll neben der CO2-Reduktion auch die Lebensqualität in den Städten gesteigert und die Gesundheit der Menschen durch Bewegung verbessert werden. In einem europaweiten Wettbewerb wurden Agenturen eingeladen, ein Mediakonzept für ZEM zu entwerfen. Das Konzept ist bundesweit einheitlich gestaltet, kann von den ausgewählten Kommunen aber individuell angepasst werden. Im März 2009 konnten die vier Gewinner-Kommunen Bamberg, Dortmund, Halle/Saale und Karlsruhe ihre Kampagnen beginnen. Vom Wissen zum Handeln: Das ISOE hat innerhalb des Projekts mehrere Aufgaben: Zum einen wurden Modelle der Verhaltensänderung untersucht, das heißt, unter welchen Bedingungen Menschen durch Kommunikation vom Wissen zum Handeln gebracht werden. Zum anderen wurden potentielle Zielgruppen identifiziert, und wie sie am Besten angesprochen werden. Dabei wurden Faktoren identifiziert, die das Verhalten der Zielgruppen beeinflussen. Sie müssen in die Komunikationsstrategie einbezogen werden: Der allgemeine Nutzen und der Nutzen für individuelle Zielgruppen Normen und Einstellungen, zum Beispiel Risikofreude oder Naturverbundenheit Emotionen und Affekte, die bei bestimmten Zielgruppen beim Fahrradfahren oder Zufußgehen ausgelöst werden. Dazu gehört beispielsweise die Freude an der Bewegung oder am Flanieren. Tatsächliches Handeln bzw. Verhalten: Der Modell-Prozess einer überzeugenden Kommunikation beinhaltet drei Schritte, die zu einer Verhaltensänderungen führen: Lernen (LEARN), Handeln (DO), und Fühlen (FEEL). Diese Schritte laufen nicht in einer bestimmten Reihenfolge ab. Unter Umständen unterscheidet sich die Abfolge je nach Zielgruppe. Für die Hauptzielgruppen in der ZEM-Kampagne zeigte sich zum Beispiel: Für den Typ Fun- und Performance ist der Startpunkt häufig die Freude an einem neu gekauften Fahrrad (DO) und das positive Erlebnis, es einmal für die Fahrt zur Arbeit zu nutzen (FEEL) was zu einer Verhaltensänderungen führt (LEARN). Für Natur- und Outdoor-Orientierte sind es eher die Inhalte der Kampagne (LEARN). Wichtig ist für sie, dass Fahrradfahren zum Umweltschutz beiträgt (FEEL) so dass sie gemäß ihrer Einstellungen von nun an häufiger mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren (DO). usw.

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