Das Projekt "Modellierung der Ausbreitung kfz-bedingter Schadstoffe in der Stadt Leipzig" wird/wurde gefördert durch: KAI Koordinierungs- und Aufbau-Initiative für die Forschung in den neuen Ländern / Regierung des Freistaates Sachsen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Leipzig, Fakultät für Chemie und Mineralogie, Interdisziplinäres Institut für Natur- und Umweltschutz.Das Forschungsvorhaben hatte das Ziel, die Emission und Ausbreitung der kfz-typischen Schadstoffe Kohlenmonoxid, Stickoxide, Kohlenwasserstoffe und Benzol zu modellieren. Es konzentrierte sich auf zwei Schwerpunkte: - modellhafte Beschreibung der Immissionssituation im Mikromassstab an einer Modellkreuzung mit jeweils engen Strassenschluchten in einem Wohngebiet mit gruenderzeitlicher Blockbebauung und - Darstellung der mittleren jaehrlichen Schadstoffbelastung im Stadtgebiet Leipzig. In beiden Faellen lieferte die Wirkungskette Verkehr - Emission - Immission das Geruest des methodischen Vorgehens bei praktischen - und Modellierungsarbeiten. Als Datengrundlagen standen fuer dieses Projekt eigene Verkehrszaehlungen, Verkehrserhebungen des Amtes fuer Verkehrsplanung und Immissionsmessungen des Umweltforschungszentrums sowie des Amtes fuer Umweltschutz zur Verfuegung. Modelle wurden erarbeitet fuer die Berechnung von Verkehrszustaenden und Leitgroessen, fuer spezifische Emissionsfaktoren unterschiedlicher Fahrzeugklassen, fuer orts- und zeitabhaengige Emissionen an der Modellkreuzung und im Hauptstrassennetz Leipzigs (aus Linienquellen in ein Raster der Aufloesung 125 m ueberfuehrt). Ergaenzt werden sie durch Modelle der Schadstoffausbreitung im Mikromassstab und Modelle fuer eine mittlere Schadstoffbelastung im Stadtgebiet entsprechend der langjaehrigen Windrichtungsstatistik. Die Ergebnisse der Ausbreitungsrechnung sind in das Geographische Informationssystem ArcInfo ueberfuehrt und in diesem graphisch dargestellt worden. Mit dem Projekt wurde ein methodischer Apparat geschaffen, der fuer ein lufthygienisches Umweltqualitaetsziel 'Emissions- und Immissionsminderung' vielseitig einsetzbar ist. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass sowohl eine modellhafte Verfolg ung und Auswertung von Ist-Zustaenden als auch Simulationen fuer eine umweltgerechte Verkehrsabwicklung und -verlagerung sowie Verkehrsplanungen im Stadt- und suburbanen Bereich moeglich sind. Prognosen auf der Basis von Veraenderungen der Zusammensetzung der Fahrzeugflotte als auch von Veraenderungen des Strassennetzes und der Verkehrsbelastung koennen erstellt simuliert werden
Das Projekt "Teilvorhaben: SWARCO Traffic Systems GmbH; 'I-Flottenladen'^Integriertes Flottenladen - Integration von Flotten- und Lademanagement^Teilvorhaben: Entwicklung eines für verschiedene Elektrofahrzeuge anwendbaren Systems zur Ermittlung und Übertragung von Fahrzeugzustandsdaten^Teilvorhaben: Universität Stuttgart; 'I-Flottenladen'^Teilvorhaben: Energy Solution Center (EnSoC) e.V.; 'I-Flottenladen'^Teilvorhaben: Parkraumgesellschaft Baden-Württemberg mbH; 'I-Flottenladen', Teilvorhaben: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.; 'I-Flottenladen'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation.Im Rahmen des Projektes LivingLab 'Integriertes Flottenladen' soll ein integriertes Flotten- und Lademanagementsystem konzipiert, demonstriert und beforscht werden. Dieses System adressiert den Zielkonflikt zwischen einer hohen Verfügbarkeit der Fahrzeuge und einem optimalen Lastmanagement der sich beim Einsatz von Elektrofahrzeugen in Flotten ergibt. Für die Entwicklung und den Test des Integrierten Flotten- und Lademanagements ist eine Fahrzeugflotte von signifikanter Größe erforderlich. Als Fahrzeugflotte werden von dem Projekt die Fahrzeuge des Fuhrparkes des Landes Baden-Württemberg genutzt. Das Fraunhofer IAO ist für die Beforschung und Entwicklung des Integrierten Flotten- und Lademanagements für Fuhrparkflotten (TP 400) verantwortlich. Dazu werden zunächst die Anforderungen an das System detailliert aufgenommen. Anschließend wird in einer Simulationsumgebung die Managementintelligenz entwickelt und optimiert. Darauf aufbauend wird der Systementwurf für das Lastmanagement und Fahrzeugdispositionssystem erstellt. Die telematischen Schnittstellen (zu Fahrzeug, Nutzer, Ladeinfrastruktur) werden entwickelt. Das Gesamtsystem wird prototypisch programmiert und getestet. Der Einsatz des Systems im Feld wird begleitet und Optimierungsmaßnahmen abgeleitet.