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Teilvorhaben 2: Discrete-Choice-Experimente

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Discrete-Choice-Experimente" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Akzeptanz internationaler Klimaabkommen sowie die Rolle von Fairnesspräferenzen von Bürgern sowie von freiwilligen Klimaschutzmaßnahmen für den Erfolg internationaler Klimapolitik. Es gibt folgende Arbeitspakte (AP): (i) Spieltheoretische Analysen als Grundlage für empirische Untersuchungen, (ii) Befragungen in Deutschland, USA und China, (iii) statistisch-ökonometrische Analysen, (iv) Feldexperiment, (v) Stated-Preference Discrete Choice Experiment, (vi) Methodenvergleich über eine kombinierte statistische und mikroökonometrische Analyse aller erhobenen Daten, (vii) Kommunikation d mit Stakeholdern. Fraunhofer ISI ist übergreifend für das Einbringen der sozial-psychologischen Perspektive zuständig, hauptverantwortlich für das Arbeitspaket (v) und spielt eine wesentliche Rolle in den Arbeitspakten (iii) und (vii)

Teilvorhaben 1: Koordination, Befragungen und vergleichende Analyse

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Koordination, Befragungen und vergleichende Analyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, IVWL, Fachgebiet Empirische Wirtschaftsforschung durchgeführt. Ziel dieses Projektvorhabens ist die Untersuchung (i) der Akzeptanz internationaler Klimaabkommen, (ii) von Fairnesspräferenzen in internationalen Klimaverhandlungen sowie (iii) von freiwilligen Klimaschutzmaßnahmen wie z.B. CO2 offsetting im Hinblick auf den Erfolg internationaler Klimapolitik. Im Gegensatz zu früheren Arbeiten steht dabei die gesamte Bevölkerung im Blickpunkt der Betrachtung. Die Untersuchung erfolgt mit Hilfe von vier komplementären methodischen Ansätzen, d.h. spieltheoretischen Analysen, mikroökonometrischen Untersuchungen auf der Basis von Befragungsdaten, Feldexperimenten sowie stated preference discrete choice-Experimenten. Das Projektvorhaben besteht aus sieben Arbeitspaketen: (i) Spieltheoretische Analysen als Grundlage für die empirischen Untersuchungen, (ii) die Durchführung internationaler Befragungen in Deutschland, den USA und China, (iii) eine statistische und mikroökonometrische Analyse dieser Befragungsdaten, (iv) die Durchführung und Auswertung eines Feldexperiments, (v) die Durchführung und Auswertung eines stated preferences discrete choice-Experiments, (vi) eine kombinierte statistische und mikroökonometrische Analyse aller erhobenen Daten sowie (vii) die Kommunikation mit relevanten Stakeholdern. Die Projektarbeit wird begleitet von sechs Workshops, von denen zwei für den Austausch mit Stakeholdern geöffnet werden. Die Universität Kassel koordiniert das gesamte Projekt und ist federführend bei den Arbeiten in (ii), (iii) und (vi).

Internationale Klimapolitik und Fairnesspräferenzen: Eine experimentelle Analyse - Fortsetzung

Das Projekt "Internationale Klimapolitik und Fairnesspräferenzen: Eine experimentelle Analyse - Fortsetzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Das Fortsetzungsprojekt 'Internationale Klimapolitik und Fairnesspräferenzen hat zwei Ziele. Erstens, soll untersucht werden ob Fairnesspräferenzen von Präferenzen für Effizienz zu trennen sind. Hier soll experimentell untersucht werden, ob es eine reine Aversion gegen Ungleichheit gibt oder ob die Ergebnisse eher von der Höhe der Gesamtauszahlung getrieben werden. Darüber hinaus wird eine Gewichtung beider Motivationen angestrebt. Zweitens, soll im Projekt untersucht werden, ob die Art der Einkommensentstehung im Labor und die Höhe des Einkommens Einfluss haben auf die Verteilung der Fairnesspräferenzen, d.h. ob sich Versuchspersonen anders verhalten wenn sie sich ihr Einkommen verdienen müssen als wenn sie es geschenkt bekommen (House money Effekt).

Teilvorhaben 4: Spieltheoretische Analysen und Theoriebildung

Das Projekt "Teilvorhaben 4: Spieltheoretische Analysen und Theoriebildung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Volkswirtschaftslehre (VWL) durchgeführt. Ziel dieses Projektvorhaben ist die Untersuchung der Determinanten erfolgreicher Klimapolitik. Dazu wird die Rolle von Fairnesspräferenzen für die Formulierung und Akzeptanz internationaler Klimaabkommen sowie freiwilliger Klimaschutzmaßnahmen untersucht. Die Untersuchung erfolgt mit Hilfe von vier methodischen Ansätzen, d.h. spieltheoretischen und Public Choice Analysen, mikroökonometrischen Untersuchungen auf der Basis von Befragungsdaten, Feldexperimenten sowie stated preference discrete choice-Experimenten. Das Projektvorhaben besteht aus sieben Arbeitspaketen. Die Universität Hamburg leitet das Arbeitspaket der Theoriebildung, das Elemente der Verhaltensökonomik und Public Choice kombiniert und mit spieltheoretischen Analysen die Grundlage für die empirischen Untersuchungen legt. Die weiteren Arbeitspakete umfassen die Durchführung von Befragungen in Deutschland, den USA und China sowie deren statistische und mikroökonometrische Analyse, die Durchführung und Auswertung eines Feldexperiments zu individuellen freiwilligen klimaschützenden Maßnahmen, die Durchführung und Auswertung eines stated preferences discrete choice Experiments zur Akzeptanz von Klimapolitik sowie eine kombinierte statistische und mikroökonometrische Analyse aller erhobenen Daten und die Kommunikation des Projektvorhabens. Das Projekt ist gekennzeichnet durch enge Zusammenarbeit aller Projektpartner und den Austausch mit Stakeholdern, die u.a. in 6 Workshops erfolgen.

Teilvorhaben 3: Feldexperimente zu vergleichenden Klimaschutzmaßnahmen

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Feldexperimente zu vergleichenden Klimaschutzmaßnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Ziel des Projektvorhabens ist es die Akzeptanz von internationalen Klimaabkommen sowie die Rolle von Fairnesspräferenzen und freiwilligen Klimaschutzmaßnahmen Hinblick auf den Erfolg von internationaler Klimapolitik zu untersuchen. Anders als in früheren Arbeiten steht dabei die gesamte Bevölkerung im Mittelpunkt der Analyse. Die Untersuchung erfolgt mit Hilfe von vier komplementären methodischen Ansätzen: spieltheoretische Analysen, mikroökonometrische Untersuchungen auf der Basis von Befragungsdaten, ein Feldexperiment und ein Stated-Preference Discrete Choice Experiment. Das Projektvorhaben besteht insgesamt aus sieben Arbeitspaketen: (i) Spieltheoretische Analysen als Grundlage für die empirischen Untersuchungen, (ii) die Durchführung internationaler Befragungen in Deutschland, den USA und China, (iii) eine statistische und mikroökonometrische Analyse dieser Befragungsdaten, (iv) die Durchführung und Auswertung eines Feldexperiments, (v) die Durchführung und Auswertung eines Stated-Preferences Discrete Choice Experiments, (vi) eine kombinierte statistische und mikroökonometrische Analyse aller erhobenen Daten sowie (vii) die Kommunikation des Projektvorhabens mit relevanten Stakeholdern. usw.

Internationale Klimapolitik und Fairnesspräferenzen - Eine experimentelle Analyse

Das Projekt "Internationale Klimapolitik und Fairnesspräferenzen - Eine experimentelle Analyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Vor dem Hintergrund der Relevanz von Fairnesspräferenzen für globale Umweltprobleme verfolgt das Projekt zwei zentrale Ziele. Erstens soll getestet werden, ob das Verhalten von Akteuren in Freifahrerexperimenten und sequentiellen Zwei-Personen-Spielen konsistent ist mit Fairnesspräferenzen gemäß dem Modell von Fehr/Schmidt (1999). Hierbei werden die theoretischen Implikationen des Modells, die zentrale Annahme der Stabilität von Fairnesspräferenzen für unterschiedliche institutionelle Arrangements sowie ausgewählte komparativ statische Effekte getestet. Zweitens soll die Struktur der Fairnesspräferenzen von Verhandlern in der internationalen Klimapolitik als einem prominenten Beispiel für globale Umweltprobleme mit Hilfe einfacher Laborexperimente analysiert werden. Das Projekt ermöglicht daher einen umfassenden Test des Ansatzes von Fehr und Schmidt und untersucht gleichzeitig die Bedeutung von Fairnesspräferenzen in der internationalen Klimapolitik.

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