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Bedarfsgesteuerter Verkehre mit Unterstützung intelligenter Kommunikationstechnologien für nachhaltige Mobilität in städtischen und ländlichen Räumen (FLIPPER)

Das Projekt "Bedarfsgesteuerter Verkehre mit Unterstützung intelligenter Kommunikationstechnologien für nachhaltige Mobilität in städtischen und ländlichen Räumen (FLIPPER)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Verkehrswesen durchgeführt. Das Projekt FLIPPER verfolgt folgende Hauptziele: - Den europaweiten Transfer von Erfahrungen, Wissen und guten Umsetzungsbeispielen von flexiblen Verkehrssystemen mit dem Ziel, benachteiligte Gruppen und Gruppen mit speziellen Mobilitätsbedürfnissen besser zu integrieren, den Energieverbrauch und schädliche Umweltauswirkungen zu reduzieren und die wirtschaftliche und soziale Infrastruktur in den betroffenen Regionen zu stärken. Gerade die zum Umweltverbund gehörenden flexiblen öffentlichen und halböffentlichen Verkehrsangebote sind geeignet, die im Weißbuch der EU European Transport Policy for 2020 formulierten Ziele zu erreichen. Dies hat die europäische Kommission erkannt und empfiehlt im Maßnahmenteil dieses Dokuments die Förderung von eben diesem Verkehrssektor. - Die Erhebung der Fahrgastansprüche und der sozioökonomischen Bedeutung von bedarfsgesteuerten Verkehren innerhalb des Verkehrs- und Mobilitätsmarktes eines Gebietes. - Die Erarbeitung von Arbeitsmaterialien und Richtlinien zur weiteren Förderung von bedarfsgesteuerten Verkehren im Europäischen Raum. - Die Schaffung einer virtuellen Bibliothek (ICT-Plattform), die Experten, Anwender und an bedarfsgesteuerten Verkehren Interessierte zusammenbringen soll. Anhand der Fallstudie Gmoabus Purbach (Burgenland) untersucht das Institut für Verkehrswesen die Auswirkungen eines bedarfsgesteuerten Verkehrs auf die Alltagsmobilität der Gemeinde. Durch Erfahrungsaustausch mit den Partnern soll das bestehende Angebot weiterentwickelt und in dessen Effizienz gesteigert werden (die Gemeinde Purbach ist ebenfalls Projektpartner). Das Institut für Verkehrswesen organisiert zusätzlich Workshops und Veranstaltungen, die den Erfahrungsaustausch zwischen den beteiligten Akteuren unterstützen.

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