Das Projekt "Soil colour spectra of prehistoric pit fillings as a new analytical tool to measure changing soil characteristics over time on a regional scale" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Bereich Bodenwissenschaften, Allgemeine Bodenkunde und Bodenökologie.Prehistoric pits are filled with ancient topsoil material, which has been preserved there over millennia. A characteristic of these pit fillings is that their colour is different depending on the time the soil material was relocated. Soil colour is the result of soil forming processes and soil properties, and it could therefore indicate the soil characteristics present during that specific period. To the best of our knowledge, no investigation analysed and explained the reasons for these soil colour changes over time. The proposed project will investigate soil parameters from pit fillings of different archaeological periods in the loess area of the Lower Rhine Basin (NW-Germany). It aims to implement the measurement of colour spectra as a novel analytical tool for the rapid analyses of a high number of soil samples: the main goal is to relate highresolution colour data measured by a spectrophotometer to soil parameters that were analysed by conventional pedogenic methods and by mid infrared spectroscopy (MIRS), with a main focus on charred organic matter (BPCAs). This tool would enable us to quantify the variation of soil properties over a timescale of several millennia, during different prehistoric periods at regional scale and for loess soils in general. Detailed information concerning changing soil properties on a regional scale is necessary to determine past soil quality and it helps to increase our understanding of prehistoric soil cultivation practices. Furthermore, these information could also help to increase our understanding about agricultural systems in different archaeological periods.
Das Projekt "Die Sanasilva-Inventur" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft.*Der Gesundheitszustand der Bäume im Schweizer Wald wird seit 1985 mit der Sanasilva-Inventur repräsentativ erfasst. Die wichtigsten Merkmale sind die Kronenverlichtung und die Sterberate. Das systematische Probeflächen-Netz der Inventur ist im Laufe der Zeit ausgedünnt worden. In der Periode von 1985 bis 1992 wurden rund 8000 Bäume auf 700 Flächen im 4x4 km-Netz aufgenommen, 1993, 1994 und 1997 rund 4000 Bäume im 8x8 km-Netz und in den Jahren 1995, 1996 und 1998 bis 2002 rund 1100 Bäume im 16x16 km-Netz . Aufnahmemethode Alle drei Jahre (1997, 2000) wird die Sanasilva-Inventur auf dem 8x8-km Netz (ca. 170 Probeflächen ) durchgeführt. In den Jahren dazwischen findet die Inventur auf einem reduzierten 16x16-km Netz (49 Probeflächen) statt. Jede Fläche besteht aus zwei konzentrischen Kreisen. Der äussere Kreis hat ein Radius von 12.62 m (500 m2) und der innere ein Radius von 7.98 m (200 m2). Auf dem inneren Kreis werden alle Bäume mit einem Mindestdurchmesser in Brusthöhe von 12 cm und auf dem äusseren Kreis mit einem Mindestdurchmesser in Brusthöhe von 36 cm aufgenommen. In Nordrichtung wird zusätzlich in 30 m Entfernung eine identische Satellitenprobenfläche eingerichtet. Die Aufnahme findet in Juli und August statt. Eine Aufnahmegruppe besteht aus zwei Personen, von denen eine die Daten erhebt, und die andere die Daten eintippt. Die Daten werden mit dem Feldkomputer Paravant und der Software Tally erfasst. Die Aufgabenteilung wechselt zwischen Probeflächen. Auf dem 8x8-km Netz werden zusätzlich 10 Prozent der Flächen von einer unabhängigen zweiten Aufnahmegruppe zu Kontrollzwecken aufgenommen. Hauptmerkmale der Sanasilva-Inventur: Die Sanasilva-Inventur erfasst vor allem folgende Indikatoren des Baumzustandes: Die Kronenverlichtung wird beschrieben durch den Prozentanteil der Verlichtung einer Krone im Vergleich zu einem Baum gleichen Alters mit maximaler Belaubung/Benadelung an diesem Standort, den Anteil dieser Verlichtung, der nicht durch bekannte Ursachen erklärt werden kann, den Ort der Verlichtung, den Anteil und den Ort von unbelaubten/unbenadelten Ästen und Zweigen. Die Kronenverfärbung wird durch die Abweichung der mittleren Farbe (aufgenommen als Farbton, Reinheit und Helligkeit nach den Munsell Colour Charts) eines Baumes zu der für diese Baumart typischen Normalfarbe (Referenzfarbe) und durch das Vorhandensein, das Ausmass und den Ort der von der Referenzfarbe abweichenden Farben beschrieben. Der Zuwachs eines Baumes wird durch die zeitliche Veränderung der aufgenommen Baumgrössen beschrieben (Brusthöhendurchmesser, Höhe des Baumes, Kronenlänge und Kronenbreite). Weitere Merkmale sind die erkannten Ursachen der Kronenverlichtung, die Kronenkonkurrenz und das Vorkommen von Epiphyten, Mistel und Ranken in der Baumkrone.
Das Projekt "H2020-EU.2.1. - Industrial Leadership - Leadership in enabling and industrial technologies - (H2020-EU.2.1. - Führende Rolle der Industrie - Führende Rolle bei grundlegenden und industriellen Technologien), Forschung zur Weiterentwicklung von Copernicus für harmonisierte Gewässerüberwachung, auch in Übergangsgewässern" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Plymouth Marine Laboratory Limited.European Copernicus services use satellite data to observe water quality in terms of phytoplankton, suspended sediments and coloured dissolved organic matter, in oceans, shelf-seas and lakes. The EU-funded CERTO project will undertake research and development to produce harmonised water-quality data from each Copernicus service and extend support to the large communities operating in transitional waters such as lagoons, estuaries and large rivers. CERTO plans to investigate methods to classify waters optically, improve removal of the atmospheric signal and development of indicators relevant to monitoring agencies, industry and policy stakeholders.
Das Projekt "Energieforschungsplan EVUPLAN, Berücksichtigung der Lichtdienstleistung bei der Festlegung von Effizienzanforderungen an Produkte der Beleuchtungstechnik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt.a) Die Bewertung der Stromeffizienz von Produkten der Beleuchtungstechnik erfolgt bislang überwiegend mittels der Kenngröße Lichtausbeute, die das Verhältnis von Helligkeit (Lichtstrom in Lumen) zu aufgewendeter Elektrizität (Watt) ausdrückt. Einzelprodukte und Beleuchtungsanlagen dienen unterschiedlichsten Sehaufgaben, deren Erfüllung jedoch meistens weit mehr als nur Helligkeit erfordert, nämlich Lieferung von Licht mit der richtigen Helligkeit, dem richtigen Spektrum, der richtigen Verteilung und zur richtigen Zeit. Mit dem Umfang der so erbrachten Dienstleistung nimmt der Bedarf an Elektrizität zu. Erfolgt bei Vorgaben, beispielsweise denen der EU für die umweltgerechte Produktgestaltung, die Bewertung der Stromeffizienz nur mittels der Lichtausbeute, wird nur die Teildienstleistung Helligkeit ins Verhältnis zu dem Gesamtbedarf an Elektrizität gesetzt. So ergibt sich ein niedrigerer Effizienzkennwert. Orientieren sich Anforderungen an der Höhe der erreichbaren Lichtausbeutewerte, können Produkte mit größerer Dienstleistung diese Anforderungen schwerer oder gar nicht erfüllen. Im Falle der EU-Vorgaben kann dies dazu führen, dass notwendige Produkte vom Markt verschwinden. Hinzu kommt: In der Beleuchtungstechnik erfolgt derzeit ein tiefgreifender Wandel (v. a. LED), neue Erkenntnisse über die Wirkung des Lichtes auf den Menschen werden bekannt (tageslaufabhängige Beleuchtung) und neue Methoden zu Bewertung der Farbwiedergabe werden entwickelt. Aus 'all dem ergibt sich die Notwendigkeit einer Weiterentwicklung der Stromeffizienzanforderungen. b) Damit bei der Formulierung von Anforderungen an die Stromeffizienz die von Produkten erbrachte Lichtdienstleistung in Zukunft in angemessener Weise berücksichtigt werden kann, sollen aus dem neuesten Wissensstand Wege für eine Anpassung der Stromeffizienzanforderungen abgeleitet werden; vor allem: Identifizierung der besten Methode zur Bewertung der Farbwiedergabe und der tageslaufabhängigen Beleuchtung.
Das Projekt "Beregnete Bauteile: Vergabegrundlagen für den Blauen Engel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) / Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Abteilung 4 Material und Umwelt, Fachgruppe 4.1 Biologische Materialschädigung und Referenzorganismen.Das Ziel des Vorhabens ist, Vergabegrundlagen für den Blauen Engel für solche Bauproduktgruppen zu entwickeln, die sowohl häufig umweltbelastende Auslaugungen als auch Potenzial zur Reduzierung der Auslaugung durch Kennzeichnung aufweisen. Die zu erarbeitenden Kriterien müssen möglichst sachgerecht die Entwicklungen am Markt berücksichtigen. Zusätzlich zu den Auslaugeigenschaften sind auch weitere relevante Kriterien abzudecken. Das Vorhaben sollte klären, ob Anforderungen an die Auslaugung im Blauen Engel für Außenfarben, Außenputze und Dachbauprodukte aus Umweltschutzsicht notwendig und praxisgerecht umsetzbar sind. Sofern die Ergebnisse dies begründen, sollten Kriterien-Vorschläge für den Blauen Engel entwickelt werden.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Innovative eco-friendly crosslinker for leather and textile finishing (Green-linker)" wird/wurde ausgeführt durch: ITALKEM SRL.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), An efficient harmless Plant Growth Regulator for fruit/vegetables RIPENING (Safer ACC)" wird/wurde ausgeführt durch: Just Global Communication & International Marketing SL.
Das Projekt "Entwicklung eines multispektralen True-Color-Sensorarrays zur Echtzeiterkennung und Differenzierung von Kultur- und Wildkrautpflanzen zur gezielten Beikrautregulierung und Umweltschonung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: PREMOSYS GmbH.
Das Projekt "Farben: Entwicklung von neuen Bindemitteln sowie Farben und Lacke auf der Grundlage von vergilbungsarmen Leinöl, Teilvorhaben 1: Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von vergilbungsarmen Leinöl" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Pilot Pflanzenöltechnologie Magdeburg e.V..Ziel des Forschungsvorhabens ist es, ein Verfahren zur Behandlung von Leinöl zu entwickeln, das es ermöglicht, vergilbungsarmes Leinöl herzustellen. Auf der Grundlage des vergilbungsarmen Leinöls sind Rezepturen für Bindemittel zu entwickeln und daraus wiederum Rezepturen für neue vergilbungsarme Lacke und Farben.
Das Projekt "Farben: Entwicklung von neuen Bindemitteln sowie Farben und Lacke auf der Grundlage von vergilbungsarmen Leinöl, Teilvorhaben 2: Entwicklung von helltönigen vergilbungsarmen Farben auf der Basis vergilbungsarmer Bindemittel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bio Pin Processing GmbH.
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