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Erkennung auf Analyse von Fasern mittels digitaler Bildverarbeitung

Das Projekt "Erkennung auf Analyse von Fasern mittels digitaler Bildverarbeitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Umweltverfahrenstechnik durchgeführt. Zur Bestimmung der Anzahlkonzentration von Asbestfasern wird die Raumluft durch einen Membranfilter gesogen, an dessen Oberflaeche sich die Fasern und andere Partikel ablagern. Zur Zaehlung der Fasern, deren Form und geometrischen Abmessungen in einem definierten Bereich liegen, wird der Filter unter einem Rasterelektronenmikroskop ausgewertet. Die Auswertung der mikroskopischen Aufnahmen wird zur Zeit in vielen Laboratorien visuell durchgefuehrt. In diesem Forschungsvorhaben wird Bildanalysesoftware entwickelt um dieses aufwendige Verfahren zu vereinfachen. Fasern die sich gegenseitig ueberlagern oder andere Partikeln beruehren sowie die teilweise geringe Bildqualitaet stellen besonders hohe Anforderungen an die Software. Durch den Einsatz der Hough Transformation konnten diese Probleme weitgehend geloest werden.

Identifikation und Charakterisierung feiner Fasern in der Luft

Das Projekt "Identifikation und Charakterisierung feiner Fasern in der Luft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Umweltverfahrenstechnik durchgeführt. Das Forschungsvorhaben dient der Entwicklung eines optischen Verfahrens zur on-line Erfassung und Charakterisierung von lungengaengigen Mineralfasern in der Luft. Die Luft wird durch ein kleines Messvolumen gesaugt, das die Partikel einzeln durchqueren. Mit Hilfe einer Triggeroptik, die das Vorhandensein einer Partikel erkennt, wird ein kurzzeitiger, intensiver Laserimpuls ausgeloest, der die Partikel aus zwei orthogonalen Richtungen beleuchtet. Es entstehen zwei Beugungsmuster, die mit Hilfe von Videokameras aufgenommen werden. Durch Bildanalyse des Musters und Anwendung der Beugungstheorie werden Laenge und Durchmesser der Partikel ermittelt. Das Vorhaben steht in Zusammenhang mit anderen Projekten, die im Rahmen des Schwerpunktprogramms an anderen Hochschulen zur Problematik der Fasererkennung in der Luft durchgefuehrt werden.

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