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Elektrochemische Untersuchungen der Korrosion von Werkstoffen in heissen Salzlaugen

Das Projekt "Elektrochemische Untersuchungen der Korrosion von Werkstoffen in heissen Salzlaugen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Metallkunde und Metallphysik durchgeführt. Die Korrosionsgeschwindigkeit von Feinkornbaustahl und anderer potentieller Behaeltermaterialien fuer die Endlagerung radioaktiver Stoffe soll in drei ausgewaehlten Salzlaugen bei Temperaturen zwischen 90 Grad C und 300 Grad C gemessen werden. Unter den gleichen Bedingungen sollen die Wasserstoffaktivitaeten an der Oberflaeche korrodierender Stahlmembranen aus der Permeationsgeschwindigkeit des Wasserstoffs durch die Membran sowie der Gleichgewichtsdruck des Wasserstoffs und die Loeslichkeit der Eisenionen aus Gleichgewichtsmessungen an mit Eisen gesaettigtem Magnetit bestimmt werden. Aus den Untersuchungen werden sich Schluesse auf die Eignung der zu untersuchenden Werkstoffe fuer die Herstellung von Behaeltern zur Endlagerung radioaktiver Abfaelle ergeben.

Korrosionsuntersuchungen an niedriglegierten Feinkornbaustaehlen fuer Kraftwerksanlagen

Das Projekt "Korrosionsuntersuchungen an niedriglegierten Feinkornbaustaehlen fuer Kraftwerksanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Staatliche Materialprüfungsanstalt durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, den Einfluss der aus heutiger Sicht als wesentlich erachteten Parameter bezueglich Werkstoff, Belastung sowie Medium auf das korrosionsgestuetzte Risswachstum (stichprobenartig auch auf die Rissinitiierung KISCC) unter statischer aktiver aeusserer Belastung experimentell zu erfassen. Die Untersuchungen erfolgen im Schwerpunkt am Werkstoff 20 MnMoNi 5 5 mit unterschiedlichem Schwefelgehalt und stichprobenartig an plattiertem Werkstoff 20 MnMoNi 5 5 sowie an einer artgleichen Schweissverbindung. Die Werkstoffe 22 NiMoCr 3 7 und 17 MnMoV 6 4 werden ebenfalls stichprobenartig in die Untersuchungen miteinbezogen.

Rissinitiierung und Rissfortschritt bei vLCF-Beanspruchung sowie Inkubationsverhalten eines niedriglegierten Feinkornbaustahls in sauerstoffhaltigem Hochtemperaturwasser

Das Projekt "Rissinitiierung und Rissfortschritt bei vLCF-Beanspruchung sowie Inkubationsverhalten eines niedriglegierten Feinkornbaustahls in sauerstoffhaltigem Hochtemperaturwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Staatliche Materialprüfungsanstalt durchgeführt. Die Ziele des Vorhabens sind die Ermittlung - der zu Initiierung eines korrosionsgestuetzen Risses notwendigen Lastspielzahl N1 fuer Very Low Cycle Fatigue (VLCF)-Bedingungen an mit mechanisch eingebrachten Kerben versehenden Kopaktzug (CT)-Proben im sauerstoffhaltigen Hochtemperaturwasser (0,4 ppm O2, 289 Grad Celsius) unterschiedlicher Stroemungsgeschwindigkeiten. Zum Vergleich wird unter denselben aeusseren Belastungsbedingungen Ni auch an mit Ermuedungsriss versehenen CT-Proben ermittelt. - Der zyklischen Rissfortschrittsrate aa/aN fuer VLCF-Bedingungen, - des Inkubations- und Rissentstehungsverhaltens bei konstanter Last an glatten Zuproben im sauerstoffhaltigen Hochtemperaturwasser (8 ppm O2, 289 Grad Celsius) unterschiedlicher Stroemungsgeschwindigkeit. Alle Untersuchungen werden am niedriglegierten, ferritischen Feinkornbaustahl 20 MnMoNi5 5 durchgefuehrt.

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