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Erforschung der Moeglichkeiten der Bildspektrometrie als Methode der Umweltanalytik in der Erdbeobachtung

Das Projekt "Erforschung der Moeglichkeiten der Bildspektrometrie als Methode der Umweltanalytik in der Erdbeobachtung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Innerhalb des vorgeschlagenen Projektes soll der Nutzen der Bildspektrometrie, einer neuartigen Messmethode, mit Anwendungen in den verschiedenen Umweltbereichen methodisch erforscht werden. Im Vordergrund stehen die Modellierung des Strahlenganges und die geometrischen und radiometrischen systembedingten und szeneninduzierten Korrekturen. Dazu werden systematische Messungen mit einem Feld-Goniometer und einem Spektro-Radiometer gemacht. Dieser Ansatz ist neu und vielversprechend. Die Modellierung der 'Bidirectional Reflectance Distribution Function (BRDF)' soll dazu fuehren, dass die Reflexions-Signaturen ausgewaehlter Objekte aus allen Betrachtungsrichtungen berechnet werden koennen. Der Aufbau einer Signatur-Datenbank ist vorgesehen und deren Verknuepfung mit Labormessungen des JRC in Ispar. In einem zweiten Teil soll der Einfluss der Atmosphaere auf die Spektraldaten ermittelt werden und zur Korrektur der Messungen beitragen. Zusaetzlich bieten sich Moeglichkeiten zur Extraktion von atmosphaerischen Spurengasen (O2, O3, NOx, CO2, Wasserdampf, etc), deren Kartierung und durch die Verbindung mit Sondenmessungen auch die 3-dimensionale Modellierung. Endziel der Untersuchungen ist die Analyse der Moeglichkeiten der Bildspektrometrie als Methode der Umweltanalytik in der Erdbeobachtung, die in Zukunft die Modellierung wichtiger biogeochemischer Prozesse erlauben wird.

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