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Schnelle Vor-Ort-Analyse von kontaminierten Boeden (SFB 188/D4)

Das Projekt "Schnelle Vor-Ort-Analyse von kontaminierten Boeden (SFB 188/D4)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg, Arbeitsbereich Messtechnik, Arbeitsgruppe Umweltmesstechnik durchgeführt. Entwicklung schneller Analyseverfahren zur statistisch abgesicherten Beurteilung inhomogener Bodenkontaminationen, sowohl fuer die Erkundung von Altlasten als auch des Reinigungsprozesses. Es ist ein automatisiertes Probenahmeverfahren entwickelt worden: Fuer die schnelle Analyse werden die Proben mit einem Roboter aufgearbeitet, auf einer neu entwickelten Injektionskartusche angereichert und mit einem direkt beheizten Gaschromatographen aufgetrennt. Die Analyse und Auswertung der GCMS-Laeufe ,erfolgt menuegesteuert. Es ist ein Prozesskontroll-MS entwickelt worden, der zur Aufstellung der Gesamtbilanz von Slurry-Reaktoren eingesetzt wird.

Feldanalytik archaeometallurgischer Funde und Befunde

Das Projekt "Feldanalytik archaeometallurgischer Funde und Befunde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Anorganische und Analytische Chemie durchgeführt. Auf der Basis relativ einfach zu bestimmender physikalischer Daten und halbquantitativer chemischer Analysen von kontaminierten Boeden und der breiten Fundpalette bei montanarchaeologischen Grabungen soll der Archaeologe vor Ort zusaetzliche Daten ermitteln koennen, die ihn in die Lage versetzen, - relevante Funde sicherer zu identifizieren und zu erkennen, - Bodenschichten zur geeigneten Probenahme (Botanik, Holzkohlemikroskopie, Datierung) gezielter auszuwaehlen, - Bodenschichten zu strukturieren und parallelisieren und - zu prospektieren, beispielsweise ueber PO4(xp=3-)- Bestimmungen und - das Gefaehrdungspotential durch Schwermetallkontaminationen abzuschaetzen. Waehrend fuer die Wasseranalytik ein ausgefeiltes Instrumentarium fuer die halbquantitative Elementbestimmung kommerziell erhaeltlich ist, muss fuer festes Probenmaterial (Boeden, Erze, Schlacken, Metalle) die Probenaufbereitung (zum geloesten Material) noch erarbeitet, methodenvergleichend abgesichert und zum Einsatz von standardisierten Fertigtests uebertragen werden. Den Fertigtests liegen ausgekluegelte, hochempfindliche Nachweisreaktionen zugrunde. Im einzelnen ist sorgfaeltigst zu pruefen, ob die Voraussetzungen fuer solche Nachweisreaktionen eingehalten werden, d. h. die Probenvorbereitung muss Stoerungen sicher ausschliessen.

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