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Teilvorhaben: Feldlaborexperimente, Modellierung und Simulation von Haldenschwelbränden, Standardsicherheitsanalyse

Das Projekt "Teilvorhaben: Feldlaborexperimente, Modellierung und Simulation von Haldenschwelbränden, Standardsicherheitsanalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, Fachgruppe für Rohstoffe und Entsorgungstechnik, Lehr- und Forschungsgebiet Technologie der Energierohstoffe (TEER) durchgeführt. Es soll innerhalb eines interdisziplinären Konsortiums untersucht werden, auf welche Weise Haldenbrände langfristig energetisch sicher genutzt werden können. Die Nutzung solch vorhandener Energiepotenziale trägt aktiv zum nachhaltigen Klimaschutz durch Einsparung von primärer Energie und deren CO2-Kontingenten bei. Der Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen (GiB) bearbeitet dabei die Aspekte der Standsicherheit der Halde. Dabei wird geprüft, ob durch Arbeiten auf der Halde eine Gefährdung für Bereiche außerhalb der Betriebsfläche besteht und ob die auf der Halde arbeitenden Personen oder Anlagen gefährdet sind. Das Arbeitsgebiet des Lehr- und Forschungsgebietes für Kokereiwesen, kurz KoBrA, umfasst den Aufbau einer numerischen Simulation eines Haldenschwelbrandes zur Berechnung des Brandverhaltens sowie der entnehmbaren Wärmemenge bei einer energetischen Nutzung und die Durchführung von Labor- und Feldversuchen. Die von GiB und KoBrA ermittelten Ergebnisse bilden die Basis zur Entwicklung eines ökologisch und ökonomisch effizienten Konzeptes zur energetischen Nutzung von Haldenschwelbränden in Deutschland und Europa und fügen sich nahtlos in die Arbeitspakete der anderen Partner ein.

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