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Untersuchungsauftrag zur Ökologie und zur Schadwirkung von Eichelhäher, Elster und Rabenkrähe (Literaturauswertung)

Das Projekt "Untersuchungsauftrag zur Ökologie und zur Schadwirkung von Eichelhäher, Elster und Rabenkrähe (Literaturauswertung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät II Biologie, Institut für Zoologie durchgeführt. Ziel der Untersuchung war die Erfassung der Lebensbeziehungen zwischen den Rabenvoegeln und die Bestandsentwicklung von Voegeln - speziell von bedrohten Arten - sowie ihre Schadwirkung auf den Niederwildbestand und auf die Landwirtschaft. Die Untersuchung stuetzt sich auf Literaturrecherchen und Befragungen. Es wurden zunaechst kurzgefasste Kennblaetter zur Biologie und Bestandsentwicklung der verschiedenen Rabenvogelarten nebst Unterarten erstellt. Hinsichtlich der Bestandsentwicklung der Rabenvoegel (Corvidae) in Baden-Wuerttemberg lassen sich folgende Trendaussagen machen: 1) Dohle und Saatkraehe haben einen bedrohlich niedrigen Brutbestand; 2) fuer den Eichelhaeher fehlen quantitative Bestandsuntersuchungen; 3) fuer die Rabenkraehe liegen keine gesicherten Daten vor; 4) die Elstern-Bestaende nehmen in den staedtischen Biotopen zu, in der freien, baumbestandenen Feldmark dagegen ab; 5) eine zwischen den Rabenvogelarten bestehende interspezifische Konkurrenz traegt wesentlich zur Konstanthaltung der Population bei; 6) eine spezielle bei der Rabenkraehe stark ausgepraegte intraspezifische Konkurrenz in Form von Nestraub traegt mit zur natuerlichen Bestandsregulierung der Arten in ihrem Revier bei. Der von Rabenvoegeln insgesamt ausgehende Schaden im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes duerfte nicht von erheblichem Ausmass sein. Durch Vorbeuge- und Abwehrmassnahmen, wie zB Vergaellung des Saatgutes, richtige Wahl des Aussaatzeitpunktes etc, kann das durch Rabenvoegel verursachte Schadbild in der Landwirtschaft verringert werden. Eine bedrohliche Beeinflussung einheimischer Singvoegel- und Niederwildbestaende durch Rabenvoegel konnte nicht nachgewiesen werden, weshalb eine Bejagung der Rabenvoegel zum Schutz der heimischen Tierwelt nicht angezeigt ist.

Botanische und ethnobotanische Untersuchungen der Gärten, Grünflächen und Feldmark

Das Projekt "Botanische und ethnobotanische Untersuchungen der Gärten, Grünflächen und Feldmark" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. H.-D. Krausch durchgeführt. Bearbeitung der Gärten Hornos: Bestimmung der Bepflanzung zu den verschiedenen Jahreszeiten, Beleuchtung kulturhistorischer Aspekte wie Verbreitung, Herkunft, Verwendung und Tradition der Pflanzen.

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